Es ist noch eine Weile hin aber wer möchte kann sich schon einmal anschauen, was die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver aus Sicht der Gestaltung so mit sich bringen werden. Seit Mitte September steht die visuelle Identität der sportlichen Großveranstaltung.
Auf der Website der Organisatoren gibt es für Designinteressierte reichlich Material, darunter Logos, Illustrationen, den Maskottchen und den offiziellen Piktogrammen, von denen ein Auszug nachfolgend abgebildet ist.
Piktogramme der Winterspiele in Vancouver 2010
Im Vergleich zu den Piktogrammen der Olympischen Sommerspiele in Peking erreichen die kanadischen Zeichen einen sehr illustrativen Grad. Piktogramme im engsten Sinn sind sie nicht. Zudem liegen sie farblich und auch vom Duktus her sehr nah an denen, der Piktogrammen der Winterspiele in Turin 2006.
Brad Copeland hatte die Turiner-Serie mit seiner Firma Iconologic erstellt und unterstützt das IOC nun in der Rolle des Beraters. Sollte dies dann aber eigentlich nicht solch eine gestalterische Verwandschaft ausschließen? Leo Obstbaum ist der Designdirektor hinter dem Erscheinungsbild der kanadischen Winterspiele in Vancouver. Auf bc.gdc.net/blog/ werden er und seine Arbeit ausführlich vorgestellt.
Im folgenden Video kommt das junge Gestalter-Team zu Wort.
Weiterführende Links
Also ich denke grüne Bäume und viel Buntes für Winterspiele ?
Da weiss man doch gar nicht warum es sich handelt.
Sieht ja alles ganz nett aus, aber ich dachte eher an Drachenbootrennen in einem neueröffneten Park. Was soll das Schiff da? Und wo bleibt der Winter?
die gestaltung ist wirklich gelungen und frisch. auch wenn ich da irgendwo ne schlange sehe. aber wie ihr schon sagt: sehr grün. wo winter?
ooooooh! und die maskottchen sind herrliche verwandte der happytreefriends! super!!!
Wie man es in der letzten Zeit bemerkt hat, neigen viele Agenturen dazu von der vereinfachten Symbolik wegzukommen (3D Logos z.B.), was meiener Meinung nach nicht immer ein Nachteil sein soll. Die gezeigten Entwürfe sehen sehr illustrativ aus und unterscheiden sich gewiss von den in der letzten Zeit sehr oft angewendeten reduzierten Darstellungen. Die Anwendung von Stilisierung hat natürlich auch ihre Gründe, die jeder Gestalter im Schlaf aufzählen könnte…
Nun wieder zum Punkt: ich finde die Gestaltung sehr gelungen und angenehm, sehr interessant ist das Video, welches man vor der Kommentarabgabe anschauen sollte. Die Piktos sind zwar illustrativ gemacht, sind aber auch im verkleinertem Zustand sehr verständlich. Die Gesamterscheinung ist gut ausgearbeitet und wie man es auch dem Video entnehmen kann, hat man das Ganze einfach nicht aus dem Finger gesaugt. Die grünen Bäume zeigen die Wälder, welche um die 70% der Landfläche bedecken. Man hat sich einfach mit dem gesamten Land und nicht nur mit der Symbolik des Winters auseinandergesetzt.
Mir gefällt es. Das ganze sieht sehr frisch aus, auch der illustrative Stil kann mich überzeugen, da er von dem doch eher typisch reduzierten wegkommt und dem Thema Olympiade einen neuen Anstrich verleiht. Die Maskottchen wirken in der Tat wie die Happy Tree Friends-Figuren, aber das soll nicht negativ gemeint sein, ich finde sie irgendwie originell.
Die optische und grafische Gestaltung ist sehr viel versprechend und sieht echt gut aus. Dann kann es ja losgehen :)
Spricht mich auch sehr an. Der einzige Kritikpunkt ist meines Erachtens ebenfalls nur die grünen Bäume usw. . Das passt dann nicht mehr ganz 100% zum Winter. Aber nur in Blautönen
wäre es sicherlich auch zu trist. :)
Bevor ihr immer sofort kritisiert, schaut euch besser mal das Video an und versucht es zu verstehen. Da wird auch was zu den Farben erzählt…
@Bastian: So ein Erscheinungsbild MUSS aber ohne Erklärung funktionieren. Es zählt der erste Eindruck. Und da fällt einem nunmal gleich Diskrepanz zum Winter auf.
mein erster eindruck den ich vom design bekommen habe war nicht besonders. nein, ich fands sogar unschön.
das video ist sehr nice gemacht und bevor die website (inkl. den sportarten auf der “welle”) nicht angeschaut worden ist kann man kein wirkliches urteil fällen. (zumal nur ein teil oben gezeigt wird).
im ganzen find ich die ideen sehr schön umgesetzt und es gefällt mir richtig gut.
Ein wenig verspielt, ansonsten finde ich es gelungen. Sehr naturnah und heimatverbunden.
Vancouver liegt auf Meeresniveau; die Winterspiele finden in Vancouver und in Whistler statt. In Vancouver kann es durchaus vorkommen, dass zu dieser Jahreszeit noch Bäume stehen.
Vielleicht steht grün ja auch für die Wälder Kanadas. Auch für die Tannen, die ja eher auch im Winter grün bleiben. Winter ist auch relativ in Kanada und Vancouver ist nunmal eine große Hafenstadt, vielleicht auch daher die Schiffe und die Wellenformen. Aber das sind nur grobe Ansätze.
Ups – na das ist ja gscheit in die Hose gegangen!!!
Das CI ist weit weg von WINTER-Spielen, die Piktogramme sind
weit weg von dem was eigentlich Piktogramme charakterisiert.
Salzburg 2010 hatte ein weit besseres CI obwohl auch dieses
nicht das Gelbe vom Ei war. Lillehammer hatte noch das beste
CI in den letzten 20 Jahren. Hier ging’s noch um Winter, um
die Kombination von Moderne und Historie. Aber bei Vancouver
geht’s ja mal um gar nix.
Die Pics für Snowboard, Freestyle-Springen und Skier-Cross
(oder was immer das darstellen soll) sind so unglaubwürdig –
einfach eine Katastrophe.
Vielleicht sollte man wieder Agenturen beauftragen, die sich
selbst mit der Thematik identifizieren und die Sportarten selbst
aktiv betreiben – wenn auch nur teilweise.
Hoffen wir auf Sotchi – hoffentlich bringen die etwas geschmackvolles
und funktionierendes zusammen.
Schöne Grüße aus dem Schnee!
Stimmt..die grünen Wiesen passen mal gar nicht
Nur passt m.E. das Logo dieser Spiele (https://tinyurl.com/5p2wwr) nicht zum Rest der CI. Vom Farbklima her passt ja schon das der Paralympics besser.
Ich finde die Illustrationen und das Farbkonzept sehr ansprechend. Mit den Sportler-Illustrationen im Vordergrund (wie auf der Webseite zu sehen) wirken sie (trotz) des Grüns sehr winterlich. Die Grüntöne sind ja auch im kühlen Bereich angesiedelt…
Die Piktogramme finde ich zwar sehr dynamisch & bewegt, aber für mich sind sie im Vergleich zur sehr modernen Hauptillustration zu “retro”. Ich finde sie auch etwas zu komplex, was man natürlich besonders in der kleinen Ansicht merkt.
Insgesamt ist das Konzept für mich aber sehr stimmig und symphatisch.
Hm, hier sieht es weit neutraler aus https://de.wikipedia.org/wiki/Olympische_Winterspiele_2010
Und in Kombination mit dem milden Pazifik-Klima und Stadtwappen / Flagge ( https://de.wikipedia.org/wiki/Vancouver) finde ich das Grün absolut passend. Im Stadtgebiet wird ja auch nicht Skilaufen stattfinden, das scheint ja weiter weg nach Whistler zu gehen.
Ist manchmal echt albern, wenn alle aufschreien wie im Kindergarten “ne ein Winterbild mit Grün das geht ja gar nicht”. Nur Blau (?) für Frost? Und was dazu? Weiss? Wäre ja “einfallsreich”.
Prima Bezug zum Winter aber ist Olympia nicht auch in Bezug zum Austragungsort zu setzen? Und muss das Logo dem nicht Rechnung tragen? Und wird im Video nicht eindeutig dargelegt woher das Farbschema kommt? Manchmal hilft lesen / gucken bevor man unsinnig meckert.
Hey das Grün passt doch zum Klimawandel, man denkt halt weiter…
Der Style ist toll … nur der Winter ist nicht da. Vielleicht weniger grün und mehr weiß?
beim ersten ansehen der grafik kam mir als erstes eine umweltveranstaltung in den sinn. vielleicht möchte kanada ja eine im umweltssinn “grüne” olympiade veranstalten. sehr wahrscheinlich aber nicht. nichts desto trotz bleibt der eindruck der umweltveranstaltung…jedenfalls bei mir.
Warum muss man denn unbedingt sofort den Winter erkennen? Wozu nur? Immer alles auf den ersten Blick, immer alles so, wie es alle machen würden? Wie der Zahnarzt, der im Logo einen Apfel haben muss.
Man sieht diese Gestaltung hauptsächlich dort, wo man ist – und hauptsächlich auch in der Zeit. Ich befinde mich also zwischen Bäumen und im Winter. Wazu muss mir die Gestaltung da jetzt auch noch zwingend den reinen und kalten Winter vermitteln?
Ich finde es seht gelungen. Das Grün ist sehr mutig und vor allem aber sehr schön in Kombination mit dem kalten Blau. Mal ein Schritt in eine andere Richtung. Nicht wegweisend. aber in jedem Fall gelungen und nicht 1:1 von anderen Sachen abgeschaut.
das Grün irritiert mich auch gleich…
ansonsten gefällts mir gut
frisch. nicht neu aber frisch.
Hier sind ja mal nen paar richtige Experten am Start!
Wenn ich lese wie hier “CI” gebraucht wird, weiß ich
allerdings Bescheid.
raph hat recht.
Zum Thema falscher Einsatz des Kürzels “CI”. In solchen Fällen schreibe und sage ich ja immer gerne: Streiche CI setze CD. Das passt in 99,99% der Fälle. Wenn man über das Erscheinungsbild eines Unternehmens sprechen möchte, passt es zu 100%.
Hier einmal der Link zum Eintrag bei Wikipedia zwecks Wissensauffrischung bzw. -aufbau: Corporate Identity
Bei Amazon ist mir einmal die Rezension von “Kollege” Markus Wäger in die Finger gekommen, eine sehr treffende, wie ich finde. Sie behandelt das Buch der in England lebenden Autorin Charlotte Rivers mit dem Titel “Corporate Design: Briefkopf, Logo und Visitenkarte als Elemente der Markenentwicklung”. Im Buch wird in konsequenter Weise jedes mal CI verwendet, wenn CD gemeint ist, was bei einem Buch in deutscher Sprache natürlich Kopfschütteln verursacht.
Das Problem beginnt bei der Übersetzung. Während in der englischen Sprache durchaus CI weit verbreitet ist, um ein Design zu beschreiben, entlarvt hierzulande jemanden als fachfremd, wenn er die falsche Abkürzung verwendet. Im Deutschen ist es allerdings wesentlich leichter ein CD von einer CD zu unterscheiden, ganz einfach durch Verwendung unterschiedlicher Artikel. Jeder aus der kreativen Branche weiß was gemeint ist, wenn man sagt: “Mir gefällt das CD”. Wir können ebenfalls: “die CD liegt im Auto” einem gänzlich anderen Kontext zuordnen. Wir haben es in unserer Sprache gewissermaßen etwas leichter den korrekten Begriff zu verwenden. Weil im Englischen der Artikel “the” nicht ausreicht, um eine Unterscheidung zwischen dem Design und einem Tonträger vorzunehmen, in beiden Fällen ist es “the CD”, greift man, praktisch wie man ist, zum Kürzel CI um ein Erscheinungsbild zu beschreiben.
Ich mag diesen Hang zum Pragmatischen aber es sollte uns nicht davon abhalten CD zu schreiben, wenn Design gemeint ist und nur CI verwenden, wenn es die umfassende Unternehmenspersönlichkeit mit all seinen Facetten beschreiben soll.
Hallo Allerseits!
Ich finde das Design toll, das mag ja daran liegen das ich von verspielter Natur bin?! Aber es spricht mich wirklich an. Habe mir auch den Film angeschaut und kann nur sagen ich mag auch die Herangehensweise an das Thema, man hat das Gefühl den Designeren etc. hat es wirklich Spass gemacht daran zu arbeiten, wenn ich so etwas sehe da kann ich mich nur freuen!
Alleine die kleinen Icons gefallen mir nicht so gut, da muss ich Abstriche machen, wobei diese integriert im Design warscheinich anders wirken als Nebeneinander auf weißem Hintergrund so wie Oben dargestellt. Ansonsten Hut ab, KLASSE!
ich denke mal das diese wellen bedeuten sollen, das der winter über die landschaft kommt !
deshalb ist in manchen bildbereichen noch der grünanteil vorhande.
– der winter kommt
– 2010 kommt auch der winter :P ;) deshalb bedeckt sich die landschaft nach u nach mit schnee.
so würde ich es deuten –
“In Vancouver kann es durchaus vorkommen, dass zu dieser Jahreszeit noch Bäume stehen.”
Da fällt mir nichts zu ein, bzw. in manchen Ländern sollen Bäume ja im Winter wie lose Zähne ausfallen…
Ich finde eine Corporate Identity(!) mit Blau, Blau wie Wasser bei ner Hafenstadt für Winterspiele wie weißer Schnee, also das geht gar nicht und schreit nach Schneeschuh-Praktikant. Ich schlage vor einfach nur eine weiße Flagge mit der Schrift Vancouver 2010, reicht! Vielleicht noch ein Frost-Zeichen was man in Kanada allerdings auch visuell überstrapaziert sein könnte. Meckern kann da keiner und dann muss es ja gut sein ;)
Ich muss sagen, nachdem ich das Video angeschaut habe ist mir klar geworden, was diese Grafik soll. Es repräsentiert Vancouver in allen Facetten. Doch kann man nicht erwarten, dass jeder Betrachter dieser Welt diese Transferleistung bringen kann ohne sich mit Kanada oder Vancuver auseinander zu setzen.
Die Piktogramme in ihrer nicht bis ins Letzte reduzierter Form spinnen diesen natürlichen, frechen und freien Charme des CD’s in meinen Augen weiter.
Ich würde das Gesammtkonzept vorsichtig als “gelungen” bezeichnen.
Die Maskottchen sind irgendwie niedlich
https://www.vancouver2010.com/mascot/
Ihr Komiker wart wohl noch nie in Vancouver bzw. in Cascadia, sonst würdet Ihr nicht so einen Käse schreiben.
mir gefeällt es richtig gut, das grün und blau is ok gepaart mit einem reinen weiß wie man es bei link sieht kommt das richtig gut. vorallem weil alle sportarten auf der weißenfläche stattfinden ist das ok! dachte zu erst auch grün?Winterspiele?!!??! aber der eindruck beim link is dann wieder besser.
Ich muss sagen, dass die Maskottchen wirklich ähnlichkeit mit den fröhlichen Baumfreunden haben.
Die finde ich generell zu langweilig und zu kindisch. Aber auf jeden Fall besser als unser Goleo.
Es ist jung modern ich finde es passt wunderbar zu Vancouver. Außerdem zusammen mit den Illustrationen wirkt es doch sehr Winterlich. Das Einzigste was mich stört ist diese einfallslose HL
“With glowing Hearts”. Na da der Texter bestimmt ne Woche dran gefeilt. Naja aber ich find es trotzdem sehr schön. Und es spricht mich auch an mit meinen 20 Jahren.
Schönen Tag noch.
… noch eine Frage am Rande, da ich immer weiß! weiß? weiß … feeeehhhhllltt !!! lese: Wie soll sich denn etwas so weißes in einer weißen Winterlandschaft abheben? Da sieht man ja nischt mehr?!
Hallo,
Andere haben es zwar chon vor mir geschrieben, aber in diesem Falle hilft Lesen VOR Kommentieren wirklich…
Das Design dieser Spiele ist mehr als nur 3 Farben (+ Weiß) und die Piktogramme. Ich empfehle dringend dem Link zum Shift-Magazin oben zu folgen und den Artikel zu lesen (auf Englisch).
Das 24-köpfige Designteam hinter dieser Idee hat lange und sehr differenziert an der Umsetzung gearbeitet. Auf der offiziellen Homepage finden sich sehr viele Beispiele, die m.M. besser die Kernidee vermitteln als die beiden “Ausschnitte” oben. Ich denke auch, dass nur in der wirklich nahen Betrachtung (Printmedien) all der Reichtum an Ideen und Details zu erkennen sein wird.
Zu Weiß: Ich finde den Einsatz der Farbe Weiß hier sehr gelungen. Selbst auf Weiß als Untergrund funktioniert das ausgezeichnet. Den Kontrast halte ich für völlig ausreichend. Gerade durch die vielen Durchbrechungen (mit Weiß) entsteht ein sehr luftiges Erscheinungsbild, das die Dynamik der Linienführung verstärkt.
Zum Konzept:
Zitat Leo Obstbaum: “…We wanted to find what it was that most unique about Vancouver, Whistler and Canada, not just at a macro level, but also at a micro level. We searched for everything that was uniquely Canadian.” (SHIFT Magazin)
Mag sein, dass der Anspruch sehr hoch angesetzt wurde und auch deutlich national geprägt ist. Für die Zielgruppe (Besucher, Sportler und Einheimische) wird dieses komplexe Konzept aber perfekt aufgehen!
Was mich besonders begeistert ist – abgesehen von der beindruckenden reinen handwerklichen Leistung (Projektbeginn 2006) – die Konsequenz, mit der Idee und Elemente durchgezogen werden. Diese werden nicht stur über alle Medien “kopiert”, sondern immer leicht abgewandelt eingesetzt. Im offiziellen Webshop findet sich z.B. eine Strickmütze, in die Farben, Muster und Logo eingestrickt sind.
Von meiner Seite deshalb ein respektvolles “Chapeau”!
@Achim zum Thema Sprachpurismus:
Du hast vollkommen recht. Ich selbst muss aber immer wieder schmunzeln, wenn ein CD (Creative Director) über die Inhalte einer Logo-CD (welches auch das digitale CD-Manual enthält) referiert und daraufhin alle Kunden so einen leeren Ausdruck im Gesicht bekommen. Viele Leute sagen CI, um der eigenen Verwirrung vorzubeugen. Aber auch die Unterschiede zwischen Flyer, Folder, Handzettel, Klappkarte und Kurzprospekt sind auf Seite der Kunden ja oft herzerfrischend durchlässig. Gerne gehört: “was kostet denn bei Euch ein Flyer mit 12 Seiten?”
Design: Vancouver macht sich schick…
Die nächsten olympischen Winterspiele werden in Vancouver stattfinden. Das Maskottchen… schaut aus wie ein Jeti, made in China. Oh Gott. Warum das? Heißen tun der Jeti und seine Kumpels auch noch Miga, Quatschi und Sumi. Soso.
Warum hat man Nat…
Modern, neu, ansprechend. – Sehr schöne Illustration mit Wiedererkennungseffekt. Die Farben passen genau zum Thema. Grün in Verbindung mit den blauen Farbtönen hat einen gewissen Reiz.
Für alle, die grün nicht verstehen: grün = Wald, Wald = Kanada
Nur weil man Winterspiele liest, ist man mit einer Gestaltung in blau-weiss nicht an einem Tag fertig. Aber genau das wird in dem Film dargestellt. Eine Entwicklung eines CI/CD ist eben nicht an einem Tag erledigt, sondern ein PROZESS. Dies für alle Freunde des “billigen” und “schnellen” Designs für 0-8-15 – wenn man es Design nennen kann/darf.
Man merkt, dass sich die Leute Gedanken gemacht haben und diese sollte man auch respektieren und als guter Designer auch erkennen.
Hier eine kurze Anmerkung eines Einheimischen. In Vancouver ist es auch im Winter relativ gruen, da Evergreens wie Tannen etc. ueberall sind. Ab und zu auch Palmen, wie an English Bay in downtown. Weiterhin geht der Blick von fast jeder Strassenkreuzung in downtown entweder auf das Meer oder die North Shore Mountains, die auch im Winter bis in die unteren Lagen alle sehr gruen sind. Daher finde ich die Farbmischung sehr gelungen. Viele Gruesse aus Vancouver
Otl Aicher – das muss doch mal gesagt werden …
[…] Und vor allem leicht verständlich sind die Piktogramme. Dieses Mal wurde nicht, anders als etwa in Vancouver 2010, der Versuch unternommen, die Standard-Piktogramme allzu künstlerisch […]
[…] nicht unbedingt, wie ein Blick auf die Piktogramme für Rio 2016 oder vor allem auch die Piktogramme der Winterspiele in Vancouver 2010 verdeutlicht. Je grafisch aufwendiger, opulenter ein Zeichen, umso unverständlicher wird es meist. […]