Skip to content

Sony Music – Neuer Name neues Logo

Sony Music Logo, Quelle: Sony Music
Sony Music Logo, Quelle: Sony Music

Aus Sony BMG Music Entertainment wurde Sony Music. Mit der Namensänderung erhielt das Unternehmen ein neues Design und ein völlig neues Logo. Das neue Logo ist ein echter Hingucker.

Der Pinselstrich-Duktus der neuen Bildmarke weckt bei mir spontan Assoziationen mit dem ehemaligen Logo von Lucent Technologies. Dabei ist der Strich im Sony-Music-Logo sogar noch einmal detailreicher, beinhaltet Rottöne in unterschiedlichen Farbwerten.

Sony Music Logo

Wahrlich kein evolutionärer Schritt. Ich finds genial. Musik ist Emotion. Genau das stellt das neue Logo dar. Wer will, kann im sehr naturalistisch wirkenden Pinselstrich ein weißes “S” erkennen, quasi als Negativform. Es spielt offen gesagt aber kaum eine Rolle, ob man als Musikkonsument dies erkennt.

Bei allen Mitarbeitern und Geschäftspartnern dürfte sich das neue Logo schnell durchsetzen. Stark ist auch die frisch aufgesetzte Website.

Dieser Beitrag hat 66 Kommentare

  1. Haha, Herr »Zoo«, die Stalltür steht mal wieder offen und die Affen haben Auslauf, oder wie haben wir „Laien“ diesen sinnleeren und aussagelosen Satz zu verstehen?

    Wenn Sie eine Banane suchen sollten, schauen Sie mal hoch zu Sony. Aber nicht von der roten Farbe täuschen lassen, ja?

  2. wenn man sich mal die einzelnen landes”ansässigen” Websites von Sony Music anschaut, wird deutlich, dass hier überall das querformatige Logo eingesetzt wird.
    England, Deutschland, Frankreich, Österreich
    … aber das mag auch daran liegen, dass das jeweilige Layout beibehalten und nur das Logo ausgetauscht wurde. Und da vorher hier ein querformatiges Logo platziert war, dürfte dies der einfachste Weg gewesen zu sein. Übrigens hat man nur auf der deutschen Seite auch das FavIcon getauscht. Ein kleiner roter Wurm … bei der Auflösung und Detailschwäche nicht anders zu deuten.

    Btw … ein einheitlicher Styleguide würde dem Unternehmen auch ganz gut tun.

  3. Im Prinzip ist ein solches Logo kaum marktrelevant. Der Käufer entscheided nach Künstler, Werbung oder CD-Cover; kaum nach Label.
    Labels sind für Musikmanager, Künstler, etc. interessant, und die sind zu professionell für Logos.
    Gerade deshalb sollten Produktionsfirmen aller Medientypen zurückhaltende, simple, neutrale Logos haben.
    Und dass das winzig kleine Logo irgendwo auf der Rückseite der Hülle manchmal matschig und kaum wahrnehmbar ist, ist sicherlich verzeihbar.

    Aber trotzdem: Umso besser und ansprechender find ich das neue Logo! Das dunkle rot harmoniert gut zu Rock, Pop, Klassik, Jazz und auch Volksmusik.
    Also bei diesem emotionalen Design bekommt man wirklich Lust eine CD reinzulegen und alle Knöpfchen zu drücken.

    Ein wahres Kleinod!

  4. Interessante Aussage, »blub«, doch sehe ich bei diesem Logo das riesengroße Problem, daß es an sich betrachtet komplett irrelevant ist und nur durch den Zusatz „Sony Music“ aufgewertet wird.
    So wie ein Künstler jeden Schrott verkaufen könnte, wäre er berühmt.

    Hätten die es wenigstens als »U« hingestellt; man könnte daraus das U von „Music“ ableiten.
    Aber so? Ein offenes D?

  5. Ich weiß nhet aber keiner erkennt das es eine Reduzierung des alten Logos, genau des roten rechten Striches bei dem Tonschlüssel ist

    starkes markantes Redesign..

    MFg

    LA

  6. @LA: Ich glaube doch, dass das hier in der Diskussion schon angemerkt wurde.

    Als Logodesigner steht bei einem Musikkonzern wie Sony sicherlich vor einer schweren Aufgabe, denn anders als z.B. bei kleineren, spezialisierteren Labels ist es schwieriger, das ganz Portfolio im Entwurf unter einen Hut zu bringen. Ich denke, dass ist mit diesem Logo (wie weiter oben auch schon gesagt wurde) zumindest farblich gut gelungen. Die Rottöne passen eigentlich ganz gut zu Allem.

    Die Form bringt allerdings für mich nicht das rüber, wofür das Logo stehen kann/soll/muss. Dazu ist sie einfach zu beliebig. Außerdem finde auch ich, dass das Logo so einfach sehr schwer in den unterschiedlichsten Medien und Anwendungen einzusetzten bzw. zu reproduzieren ist.

    Grunsätzlich fand ich den alten Ansatz besser, die Wortmarke stärker zu betonen und diese durch Gestaltungselemente aufzuwerten. Dies hätte man auch nach der Trennung fortführen sollen.

  7. Ich kann die Begeisterung, die hier verbreitet wird ja mal überhaupt nicht teilen.
    Das Logo ist vollkommen austauschbar und hat keinen Bezug zur Musik – die Theorie mit dem Bassschlüssel ist unendlich weit hergeholt – wer je selbst ein Instrument gespielt hat, das einen Bassschlüssel in der Notation verwendet hat, wird bestätigen können, das ein Bassschlüssel, zumal von Hand gemalt, die unterschiedlichsten Formen haben kann, jedoch niemals eine solche wie in diesem «Logo».
    Wie das in s/w oder auf dunklem Hintergrund aussehen soll will ich mir lieber garnicht ausmalen; die grässliche Website zeigt das zwar, aber wohl der unfähigste Designer der Welt kann das nicht gewollt haben; ich hoffe mal, dass hier die Web-Leute gepfuscht haben.
    Ganz zu schweigen davon, dass die Internetseiten der unterschiedlichen Länder optisch der «Mutterseite» kaum zuzuordnen sind.

    Ein Pinselstrich. Toll. Dynamik (*pling*). Toll.

    Ne, also gutes Logodesign sieht anders aus.

Kommentare sind geschlossen.

An den Anfang scrollen