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CSS-Design – Die Tutorials für Einsteiger

CSS-Design

Buchvorstellung

Wie es der Name schon sagt, wendet sich das Buch vor allem an Einsteiger, die das Erstellen von Webseiten mit Cascading Style Sheets erlernen möchten aber auch die versierteren Webdesigner und -entwickler dürften mit dem, seit Juni vorliegenden Werk von Heiko Stiegert, ein sehr hilfreiches Werkzeug zur zeitgemäßen Erstellung von Websites mit an die Hand bekommen.

Nach kurzer Einführung geht es gleich ins Eingemachte. Das Praxishandbuch erklärt in 9 Themenschwerpunkten Schritt für Schritt alle wichtigen Anwendungen und wie man standardkonformen und browserunabhängigen CSS-Code schreibt. Das Inhaltsverzeichnis sieht wie folgt aus: Überschriften – Navigationen – Text & Bild – Bildergalerien – Formulare – Tabellen – Hintergrundbilder – CSS Layouts – Specials. Das Ganze sehr übersichtlich angelegt, sinnvoll strukturiert und immer ganz nah am praktischen Nutzen, so dass man direkt am Rechner das angeeignete Wissen ausprobieren kann. Viele Screenshots, in denen Prozessschritte oder das definierte Ziel dargestellt sind, lockern die Seiten nicht nur auf, sondern bieten einem die Gewissheit beim Nachbauen auf der richtigen Spur zu liegen. Vor allem die zwischen den Kapiteln untergebrachten Exkurse vermitteln wunderbar Basiswissen zu Themen wie den Schriftgrößenangaben, dem Anlegen von Druckansichten oder etwa warum es sich lohnt seine CSS-Dateien gut zu strukturieren.

Über den Autor

Heiko Stiegert ist seit 10 Jahren im Bereich der Webentwicklung tätig und betreibt aktiv sein Weblog webstandard.kulando.de, in dem er sich für Webstandards einsetzt. Seit 2007 ist er außerdem »Invited Expert« der Working Group des W3C.

Die Eckdaten

CSS-Design – Die Tutorials für Einsteiger
ISBN: 978-3-8362-1155-0
Kostenpunkt: 39,90 Euro
Verlag: Galileo Press; Auflage: 1 (Juni 2008)
460 Seiten, komplett in Farbe, mit DVD

Verlosung

Ein Exemplar ist für die Leser des Design Tagebuch reserviert und wartet auf einen Abnehmer. Einfach einen Kommentar bis Freitag dem 25.07.2008 22.00 Uhr anheften, der sich mit den folgenden Fragen beschäftigt:

Sollte Deiner Meinung nach eine Website über eine feste oder über eine dynamische Breite verfügen? Welche der beiden Typen erscheint dir moderner?

Der Zufallsgenerator wird dann wieder entscheiden, welcher Kommentar respektive Kommentator den Zuschlag erhält. Wie immer gilt: wer doppelt kommentiert wird komplett gelöscht. Bitte auch wirklich auf die Frage eingehen und nicht einfach “will haben!” hinterlassen ;-)

Viel Glück!

Wer mag, kann gleich im Anschluss noch bei der Verlosung des Buches “Flash fast forward – Die Workshops für Fortgeschrittene” im Blog von Heiko Stiegert teilnehmen. Wäre doch gelacht, wenn es nicht gelingt eines der Bücher zu erhaschen.

Dieser Beitrag hat 200 Kommentare

  1. Tja, das ist eine schwierige Frage, da gibts keine pauschale Antwort drauf. Das Format ist ein wichtiges Gestaltungsmittel, daher tendiere ich zu fester Breitenangabe

  2. Ich finde gerade bei den immer breiter werdenden Displays die feste Breite besser.. Gerade werden Zeilen sehr lang und die Lesbarkeit erschwert.
    Finde ich aber auch nur im Zusammenhang mit zentrierten Layouts gut, weil da sich der Hintergrund-Bereich auf Links und Rechts verteilt.

  3. Ich bevorzuge Layouts mit dynamische Breiten aber nur bis Min und Max. Schön ist es auch, wenn Content und die restlichen Spalten im Verhältnis zueinander berechnet werden, etwa dem Goldenen Schnitt insofern das Layout oder der Inhalt das überhaupt zulässt. Feste Layouts lassen sich natürlich leichter erstellen, aber in den Zeiten der verschiedenen Ausgabegeräte sollte man sich anpassen und Lösungen dafür entwickeln. Ich bin ja gespannt wie gut Flashinhalte indiziert werden, da dort mehr Barrierefreiheit herrscht was die Gestaltung betrifft.

  4. Auch wenn es für das Layout bzw. den Programmierer mit viel mehr Problemen und “Herausforderungen” verbunden ist, bevorzuge ich eine dynamische Breite. Dann kann der vorhandene Platz Browser optimal ausgenutzt werden. Ich finde es immer schade, wenn recht und/oder links viel ungenutzter Platz ist, man dafür aber viel nach oben und unten Scrollen muss.

    Ein schöner Zusatz wäre natürlich, wenn der Benutzer das Layaout selber auswählen könnte.

  5. Es gibt weniger das “entweder oder”, als das “was passt ist sinnvoll”. Tendiere jedoch eher zu statischen Seiten!

  6. ich tendiere auch eher zu statischen seiten wobei es aber immer auf das projekt ankommt und da man sich ja immer größere monitore anschafft sind statische seiten auch angenehmer.

  7. Dynamische Seiten sind einem Kunden vor der Erstellung der eigentlichen Webseite schwer zu erklären. Die meisten Kunden möchten ebenfalls einen Ausdruck/PDF des Layouts der Webseite – diese müssten dann für jede Seite in verschiedenen Fenstergrößen vor der Umsetzung als Layout präsentiert werden. Dies führt oft zu Komplikationen, weshalb ich dynamische Webseiten gerne für experimentelle/persönliche Webseiten einsetze. Ein schönes Beispiel hierfür ist: praegnanz.de. Generell gibt es meiner Meinung nach kein wirkliches Für und Wider.

  8. Ich finde, dass eine dynamische Breite einfach viel praktischer ist. Eine schmale Breite sieht bei den großen Auflösungen von manchen Monitoren sehr komisch aus.
    Desweiteren sollte man seinen Monitor nicht der Seitengröße anpassen, sondern umgekehrt!
    => dynamisch :-)

  9. Ich denke eine eindeutige Antwort gibt es wie so oft nicht. Es ist ja auch immer abhängig vom Inhalt, der erwarteten Zielgruppe etc. Generell würde ich aber wahrscheinlich eine feste Seitenbreite bevorzugen. Ich sitze normalerweise an meinem Laptop mit einer Auflösung von 1280x800px. Für die meisten Webseiten reicht das aus, ich scrolle normalerweise viel zu viel in der Vertikalen, und weniger in der Horizontalen. Diese (heuzutage) schon recht geringe Auflösung zwingt mich fast schon dazu, mein Browserfenster immer über die volle Bildschirmbreite aufzuspannen. Weniger wäre unnütz, da keine zwei Fenster nebeneinander passen und dabei noch einen praktikablen Ausschnitt zeigen. Aber eine Webseite mit einer Breite von 1280px wäre genauso schlimm, wer soll denn bei solchen Zeilenlängen noch ordentlich lesen können? Bleibt also nur der Mittelweg der festen Seitenbreite als Kompromisslösung, so dass alle Auflösung, ob groß oder klein, ungefähr denselben Eindruck bekommen.

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