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Art Directors Club Deutschland (ADC) präsentiert sich im neuen Erscheinungsbild

ADC Logo, Quelle: ADC
ADC Logo

Der Art Directors Club Deutschland (ADC), 1964 nach US-amerikanischem Vorbild in Düsseldorf gegründet, hat sich ein neues Erscheinungsbild zugelegt. Dem veränderten visuellen Auftritt des Berufsverbandes von Kreativschaffenden ging ein Prozess der Selbstfindung und Neudefinition voraus. Das Ergebnis des inhaltlichen Diskurses steht unter der Überschrift „Vorwärts zu unseren Wurzeln“.

Sowohl inhaltlich wie auch visuell kehrt der ADC zu seinen Wurzeln zurück. Das Ursprungslogo aus dem Jahre 1964 wurde leicht modifiziert und fungiert nun als Absender der Verbandes. Der neue Auftritt sei spürbar anders und breche mit gelernten Sehgewohnheiten, wie es seitens des ADC heißt. Das Marktschreierische sei verschwunden, sowohl in der Farbe als auch in der Form. Mit dem Redesign rücke der Art Directors Club seine Kernbereiche, den ADC Wettbewerb und seine Mitglieder, in den Mittelpunkt. Grundlage für den neuen visuellen Auftritt ist ein verändertes Selbstverständnis, das von Mitgliedern erarbeitet und in ein entsprechendes Manifest niedergeschrieben wurde.

Auszug der Pressemeldung

„Die neue Corporate Identity spiegelt die gesunderen Proportionen im Club wieder: Wir stehen nicht nur für exzellente Markenkommunikation, sondern für exzellente, kreative Kommunikation. Das bedeutet eben nicht nur Werbung, sondern auch Design, Editorial, Kommunikation im Raum, Digitale Medien: all unsere Fac…

Achim Schaffrinna

Achim Schaffrinna ist Designer und Autor. Hier im Design Tagebuch, 2006 von mir gegründet, schreibe ich über die Themen Corporate Identity und Markendesign. Ich konzipiere und entwerfe Kommunikationsdesign-Lösungen und unterstütze Unternehmen innerhalb von Designprozessen. Designanalyse ist Teil meiner Arbeit. Kontakt aufnehmen.

Dieser Beitrag hat 17 Kommentare

  1. Also für mich sieht das Logo viel zu klassisch aus, als Vorzeigemarke für die “aktuelle Kunst”. Sicher ist es oft positiv, sich an traditionellem zu orientieren, aber das Ergebnis mit den (wie ich auch finde) viel zu dünnen Linien für die verschiedensten Anwendungen, finde ich nicht zeitgemäß. Eine spezielle Version für kleine Darstellungen ist doch auch wirklich nicht Sinn und Ziel eines fertigen Designs, oder? Das Weglassen des “Stachelkreises” war sicher ein guter Schritt, jedoch hätte ich hier den alten Font alleinstehend und weitgehend unverändert gelassen…

    Stimme einigen hier zu, dass man sich ruhig etwas völlig Neues, überraschendes, verblüffendes, mit Wow-Effekt einfallen hätte lassen können – dieser Effekt bleibt hier aus. Ein beweihräuchern der Zunft ist hier meiner Meinung nach nicht angebracht.

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