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A1 und Telekom verschmelzen zu einer Marke

Telekom Austria A1 Logo

Telekom Austria und die Mobilfunktochter A1 verschmelzen zu einer Marke. Damit kommt das Unternehmen der Forderung seitens der Kunden nach, ein Angebot aus einer Hand anzubieten, Generaldirektor Hannes Ametsreiter in einem Videokommentar (newsroom.a1telekom.at).

A1 präsentiert Mitte Juni den neuen Markenauftritt mit komplett neuem Design. Aus der Pressemeldung zum Rebranding heißt es: „Die Zahl Eins als visueller Ankerpunkt steht für „Alles aus einer Hand“ und symbolisiert Verlässlichkeit und Stabilität. Auch das Grün von Telekom Austria wird als Akzentfarbe in verschiedenen Ausprägungen im neuen A1 Design verwendet. In der ersten Phase sind fünf Varianten des Logos im Einsatz.“

Telekom A1 Logos

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Achim Schaffrinna

Achim Schaffrinna ist Designer und Autor. Hier im Design Tagebuch, 2006 von mir gegründet, schreibe ich über die Themen Corporate Identity und Markendesign. Ich konzipiere und entwerfe Kommunikationsdesign-Lösungen und unterstütze Unternehmen innerhalb von Designprozessen. Designanalyse ist Teil meiner Arbeit. Kontakt aufnehmen.

Dieser Beitrag hat 42 Kommentare

  1. Im Prinzip ist durch den look eine enge Verwandschaft mit Audi vorhanden, auch wegen der “1”. Aber das “A” gehört Audi nicht, das ist richtig. Telekom Austria wird das Branding auch länger benutzen wollen, als die aktuelle A1 Kampagne läuft. Grafisch schick, sieht es zumindest aus. Die Nähe zur Audi-Kampagne wird man bewusst in Kauf genommen haben.

    Grüße
    Till

  2. So manche der Entwürfe (seien sie nun stimmig oder nicht) gefallen mir tatsächlich außerordentlich, so zum Beispiel der mit den bunten Stromkabeln (der mit den Glasfaserkabeln wiederum nicht), der aus schwarzem Plastik oder so (der aus Rasen dann schon wieder nicht) usw. Die oberste Variante (unscharfe Gebirgslandschaft, nehme ich mal an) sollte jedoch direkt in die Tonne gekloppt werden.

    Mir gefällt das Prinzip, dieser locker-leichte Umgang mit dem Logo an sich. Gut, die Form bleibt als solche bestehen, aber dass es nicht dogmatisch in einer bestimmten Corporatefarbe daherkommen muss, finde ich hervorragend. Ein Trend, den man seit einigen Jahren ja hier und da schon bewundern darf. In den meisten Fällen geht es in die Hose, weil es den Verantwortlichen immer an Chuzpe fehlt, in diesem Falle aber Daumen hoch und ich bin gespannt!

  3. eher mäßig bis geht garnicht – weil ok, man sieht was passiert.
    ein 3d riesen A steht wie eine chinesische mauer.
    diese effekte und das A springen einen an.
    reduziert, auf den inhalt bezogen hat aber für mich nichts mit telekommunikation zu tun.
    da ist die sache schon für mich gegessen.
    diese ganzen spierlereien mit blumen rasen etc. hat für mich keine konkrete aussagekraft,
    weil das logo keine essenz besitzt.
    kann ja genauso eine schweinefarm oder ein ghetto abgebildet werden.

  4. Der letzte Versuch, eine einheitliche Dachmarke zu kreieren, war “jet2web” und ging auch in die Hose.
    Ich gebe dem neuen Anlauf vielleicht 1 Jahr. Wenn überhaupt.

  5. Nette Idee, aber dennoch falsche Umsetzung.

    Die zwei verschiedenen Perspektiven im Logotype passen nicht zusammen. Man will mitgehen, aber wird von der fetten 1 in einer falschen Perspektive gestoppt. Und die grafischen Anwendungen am Buchstaben machen es auch nicht viel besser. Verlässlichkeit und Stabilität vielleicht an der Tiefe des Buchstabens..

    Und am Ende ist es noch diese aufgesetzte Zahl “1”. Fehlte am Ende dem Grafiker die Zeit oder Lust?

    Und in Kontakt mit Audi zu kommen ist auch nicht gleich gut. Natürlich hat es Wiedererkennungswert, aber leider in die falsche Richtung!

Kommentare sind geschlossen.

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