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Stadtportale: Die schönste Stadt Deutschlands – Teil 5 – Fazit und Gesamtergebnis

stadtportale

Fünfter und letzter Teil der Serie „Stadtportale: Die schönste Stadt Deutschlands“. Die Webauftritte der 25 größten Städte Deutschlands werden in den Kategorien Design, Nutzerführung, Programmierung und Information gesichtet und bewertet. Weitere Informationen zu den Kriterien finden sich hier.

Frankfurt am Main

Frankfurt.de | Was haben Frankfurt und Dortmund gemeinsam? Zumindest einen im ersten Eindruck nicht unähnlichen Webauftritt. Aufbau, Farbwahl, Terminologie und Strukturierung vermitteln das Gefühl einer unausgesprochenen digitalen Städtepartnerschaft.

Frankfurt.de ist älter als Dortmund.de. Das Portal der Main-Metropole wurde zuletzt 2006 von Aperto überarbeitet und ins Netz gestellt. Vier Jahre sind in der digitalen Welt eine lange Zeit. Seitdem hat sich viel getan. Social Media findet bei der Stadt Frankfurt zwar statt (siehe Facebook/MainFrankfurt), wird im Portal aber eher schlecht als recht beworben.

Stadtportal Frankfurt / Frankfurt.de

Design / 19 Punkte

Schlank wie seine Hochhäuser präsentiert sich auch die Website – gerade einmal 780 Pixel ist sie breit. Der Auftritt ist modular dreispaltig angelegt und erlaubt auch im mittleren Content-Bereich die Abbildung von Boxen in zwei oder drei Spalten. Der Inhalt wird in den angesprochenen weißen Boxen gebündelt. Diese befinden sich auf einem grauen Fond, was auch vier Jahre nach dem Relaunch ansprechend ausschaut. Das Farbspektrum ist, wie bereits angedeutet, dem Dortmunder Portal nicht unähnlich. Im angewählten Bereich wird der jeweilige Farbcode sehr dezent angewandt. Das Schriftbild wirkt etwas unausgewogen und zeigt Optimierungspotenzial, siehe Schriftbild (Screenshot). Von den hier gezeigten 9 Schriftklassen ließen sich 2-3 einsparen, mit dem Ergebnis eines harmonischeren Eindrucks. Eine kleine Frischzellenkur bestehend aus der Anhebung der Gesamtbreite und der angesprochenen Typo-Anpassung stünden dem Portal gut zu Gesicht.

Nutzerführung / 20 Punkte

Textlinks sind, dank einheitlich blauer Farbe, jederzeit als solche zu erkennen. Ziemlich unglücklich ist hingegen die „Bildanzeige“. Großansichten von Fotos öffnen auf Frankfurt.de in einem neuen Tab und nicht etwa, wie mittlerweile weit verbreitet und komfortabler, in einem Layer, der sich per Klick außerhalb des Fotos, schnell wieder schließen lässt. Ebenfalls Punktabzüge gibt es für die fehlenden Verlinkungen der Teaser-Bilder. Kritisch ist zudem der Umstand, dass oftmals die gesuchten Informationen, z.B. Formulare, nicht im Content, sondern in der rechten Spalte untergebracht sind. Da der Nutzer jedoch den mittleren Bereich fokussiert, drohen diese Informationen unterzugehen, zumal die Trennung zwischen Content und rechter Spalte durch die Gestaltung auch noch verstärkt wird. Typisch für Frankfurt.de ist der Hinweis „(s. rechts)“ am Ende der Texte im Content! Nicht umsonst heißt die rechte Spalte auch „Marginalspalte“. Unterschiedliche Icons für interne und externe Links unterstützen hingegen die Nutzerführung. Bereits vor dem Klick ist auf diese Weise ersichtlich, welche Funktion ausgeführt wird. Die Navigation ist so angelegt, dass zu jedem Zeitpunkt die Position innerhalb des Auftritts ersichtlich ist. Eigentlich wird der Brotkrumenpfad in dieser Form gar nicht benötigt, da er die Hierarchie stets nur bis zu fünften Ebene abbildet, was exakt dem Spektrum entspricht, das von der Hauptnavigation abgedeckt wird.

Programmierung / 21 Punkte (HTML 13, CSS 4, SEO 4)

Von Heiko Stiegert | Nicht nur das Interface ist ein Hingucker, auch der HTML- und CSS-Code selbst. Dieser ist nicht nur sehr gut strukturiert, sondern auch noch fehlerfrei! Da überrascht es nicht, dass die Startseite von Frankfurt.de noch nicht einmal 300KB laden muss, um mit sämtlichen Inhalten vollständig abgebildet werden zu können. Ausdruck dieses professionellen Vorgehens ist zudem die vorbildliche Umsetzung selbst für den Internet Explorer in der Version 5.5. Einer der wenigen Verbesserungsvorschläge wäre, die zahlreichen Icons wie bspw. die für die Bereitstellung der Sprachauswahl in eine Sprite-Grafik zu integrieren, wodurch auf der einen Seite die zahlreichen HTTP-Requests der Icons spürbar reduziert werden können und sie somit als CSS-Eigenschaft den gewünschten Inhalte zugewiesen werden können.

Information / 10 Punkte

Zahlreiche Bürgerdienst-Formulare werden alphabetisch aufgelistet. Eigene Online-Dienste gibt es hingegen nur wenige. Meist sind diese, wie im Fall der VHS-Kursanmeldung, Teil eines eigenen Auftritts. Das Portal ist recht aktuell gehalten. Nachrichten des Presse- und Informationsamtes (PIA) fließen sowohl auf der Startseite, als auch auf den fünf Hauptrubriken ein. Messe- und Veranstaltungstermine werden in „Tourismus“ bzw. „Kultur“ eingespielt. Das städtische Portal deckt die „Grundversorgung“ zum Geschehen in der Stadt. Etwas versteckt liegt der Pressebereich (frankfurt.de), dem zudem ein echtes Archiv fehlt, in dem man bei der Recherche Filter setzen kann. Besser als das Angebot lokaler Nachrichtenanbieter ist allerdings der Veranstaltungskalender von Frankfurt.de, der die erste Anlaufadresse in Frankfurt darstellen sollte. Der Virtuelle Stadtrundgang (frankfurt.de) ist sicherlich bescheiden und alles andere als „state of the art“, aber das Gesamtangebot im Bereich Tourismus kann sich sehen lassen. Semantisch nicht sonderlich elegant ist die Subsumierung der Bäder unterhalb von „Tourismus“. In erster Linie sind diese Infos an die Bürger adressiert, weshalb sie unterhalb von „Leben in Frankfurt/Freizeit“ sinnvoller untergebracht wären. Unter den wenigen Videos, die sich im Portal finden, gehört der Querschnitt von Frankfurter Jugendlichen aus der Hip Hop Szene (frankfurt.de)noch zu den sehenswerten. Jedenfalls ist der Clip authentischer als das „Sehenswertes“-Video (frankfurt-tourismus.de), das mit Musik von Johannes Brahms untermalt ist (Warum Brahms?). Der Auftritt frankfurt-tourismus.de ist noch einmal eine umfangreiche Ergänzung in diesem Bereich und erscheint optisch ganz im Stile des Stadtportals. Allerdings bleibt er von der Bewertung ausgenommen.

Gesamtpunktzahl 70

Köln

Stadt-Koeln.de | Wer Köln im Netz sucht, wird aller Voraussicht nach auf Koeln.de landen. Diese Plattform wird allerdings nur im Auftrag der Stadt Köln und von NetCologne betrieben. Das offizielle Portal der Stadt Köln, und somit die relevante Präsenz für den Städte-Vergleich in diesem Blog, ist die Domain stadt-koeln.de.

Seit Januar 2009 ist der Webauftritt „bürgernäher und barrierefrei“, wie es in der Pressemeldung zum letzten Relaunch heißt. Schöner ist er seitdem nicht unbedingt geworden.

Stadtportal Köln / stadt-koeln.de

Design / 10 Punkte

Die Gesamtbreite ist mit 1000 Bildpunkten in der Breite stattlich. Dafür, dass der Auftritt nicht einmal zwei Jahre jung ist, wirkt die Optik vergleichsweise angestaubt. Das Schriftbild wird einzig von der Verdana geprägt. Clipart-ähnliche Keyvisuals, Buttons und die Art der Rahmen und Linien sind maßgeblich verantwortlich für diesen, nicht mehr ganz so frischen Look. Auch der Header könnte aufgehübscht werden, denn mehrere Fotos lassen sich natürlich auch so zu einem Panorama-Motiv montieren, ohne dass die Belichtungsunterschiede sichtbar sind. Dem Auftritt stünde zudem gut zu Gesicht, würde man pro Hauptrubrik jeweils ein anderes Motiv einsetzen. Die aus visueller Sicht größte Schwäche des Auftritts ist jedoch, dass das Design die Nutzerführung nicht konsequent genug unterstützt. Dazu mehr im nächsten Kapitel.

Nutzerführung / 9 Punkte

Das größtes Manko des Portals ist, dass ein Link nicht sofort vom Nutzer als solcher erkannt wird. Die meisten Links sind blau. Da allerdings nicht-verlinkter Text ebenfalls blau ist, sind Benutzer gezwungen, jedes Element einzeln mit der Maus abzutasten, um zu erfahren, ob es verlinkt ist. Dieser Usability-Fehler wiederholt sich auch noch mit der zweiten Linkfarbe Rot. Während die dritte Navigationsebene verlinkt ist, sind ebenfalls rote Headlines im Content nicht verlinkt. Das Linkkonzept gehört dringend überarbeitet, dies wird auch mit Blick auf ein Suchergebnis (stadt-koeln.de) deutlich, in dem zwar der zum Teil kryptische Teaser, nicht aber der Titel verlinkt ist! Ebenfalls problematisch ist die inkonsistente Namensgebung von Navigationspunkt und Seitentitel. Als Nutzer erwartet man einfach, dass die aufgerufene Seite so heißt, wie der Link, auf den man klickt. Und Suchmaschinenoptimierung funktioniert nur, sofern stets die gleichen Begriffe eingesetzt werden. Auch die Darstellung des Klickpfades innerhalb des Menüs ist unzureichend, da sie nicht konsequent genug die Position im Auftritt aufzeigt. Um auch einmal etwas Positives zu sagen: Vorschaubilder sind allesamt verlinkt und sensitive Elemente sind meist mit einem Rollover ausgestattet.

Programmierung / 18 Punkte (HTML 13, CSS 3, SEO 2)

Von Heiko Stiegert | Nicht etwa koeln.de ist die offizielle Plattform der Rheinmetropole, sondern stadt-koeln.de. Dieser Aspekt ist insbesondere in Sachen Suchmaschinenoptimierung alles andere als ideal. Denn die im Auftrag der Stadt Köln von NetCologne betriebene digitale Plattform besitzt somit allein aufgrund dieser Domain nahezu bei allen Suchergebnissen einen entscheidenden Vorteil und selbst der auf Wikipedia veröffentlichte Artikel zur Stadt liegt noch vor dem offiziellen Portal der Stadt Köln. Wesentlich besser hat man seine Hausaufgaben in Bezug auf HTML und CSS gemacht. Die Inhalte sind gut und weitestgehend ihrer Bedeutung entsprechend ausgezeichnet und strukturiert, so dass lediglich bei der Anzahl der HTTP-Requests (insbesondere bei CSS- und Bild-Dateien) und der Komprimierung des Bildmaterials zur Verringerung der Dateigrößen Verbesserungsbedarf vorliegt. Da bspw. beim erstmaligen Besuch des Stadtportals über 2/3 der Dateigröße auf verwendetes Bildmaterial zurückzuführen ist und dieser Wert ohne großen Aufwand signifikant reduziert werden kann, besitzt man bspw. was die Dateigröße der Startseite betrifft, ein Einsparpotential von mehr 25% von den insgesamt über 650KB.

Information / 12 Punkte

Das Angebot in Sachen Formular- und Onlinedienste für Bürger bewegt sich auf Stadt-Koeln.de im Rahmen des Üblichen. Wem die Nachbarn zu laut sind meldet eine Ruhestörung. Praktisch ist bei diesen Formularen zumindest, dass man hierfür nicht zu einem externen Angebot geleitet wird, wie es bei einer Vielzahl von Stadtportalen der Fall ist. Der Veranstaltungskalender ist zwar gut gefüllt, die Aufbereitung der Veranstaltungen ist allerdings wenig einladend. Gerade hier wiegt das angesprochene Usability- bzw. SEO-Problem schwer, denn wenn stets nur „zur Beschreibung der Veranstaltung“ verlinkt ist, besteht kaum die Chance mit einem Artikel auch über Google aufgefunden zu werden. Sehenswertes gibt es ja einiges in Köln. Die Website der Stadt kann aufgrund des sehr spärlichen multimedialen Inhaltes nicht einmal im Ansatz den Charme der Stadt am Rhein vermitteln. Bilder werden allzu oft nur in der Vorschaugröße vorgehalten, wenn überhaupt. Ob man mit bildfreien Textseiten Touristen in die Stadt locken kann, darf bezweifelt werden. Wenn schon keine Bildergalerien zu finden sind, dann erübrigt sich eigentlich zu sagen, dass es natürlich auch keine Videos gibt. Sehr wahrscheinlich ist allerdings, dass Köln-Interessierte wie auch Investoren aufgrund der städtischen Domain-Konkurrenz und der angesprochenen SEO-Defizite überhaupt nicht den Weg ins städtische Portal finden.

Gesamtpunktzahl 49

München

Muenchen.de | In Düsseldorf mag man sich vielleicht mit der längsten Theke der Welt brüsten. Muenchen.de hat aber definitiv die längste Navi aller in diesem Vergleich begutachteten Stadtportale, vielleicht ja sogar der Welt. 4.500 Pixel in der Höhe (siehe Screenshot) sind jedenfalls ein höchst bedenklicher Spitzenwert.

Herausgeber des Portals ist die Betreibergesellschaft Portal München Betriebs-GmbH & Co. KG. Offenbar wurde deshalb auf die Darstellung des Stadtwappens im Header verzichtet, das man in einem offiziellen Stadtportal allerdings auch sehr gerne prominent einsetzen darf. Das eigens aufgelegte Muenchen.de-Logo wirkt wenig offiziell und geht zudem als Absender der Site in der dargestellten Form unter.

Stadtportal München / Muenchen.de

Design / 10 Punkte

Während Gelb die Hausfarbe im Corporate Design der Stadt ist, wird das Portal von einem blassen Blauviolett dominiert. Gelbe Punkte im Domain-Logo und gelbe Links im Bereich „Rathaus“ stellen nur unzureichend einen Bezug zum sonstigen Markenauftritt der Stadt her. Es wird der Eindruck erweckt, als hätte die Landeshauptstadt nicht im Geringsten etwas mit dem Portal zu tun. Crossmediale Markenführung ist nicht in Sicht, und davon mal losgelöst mag auch das Interface nicht so recht überzeugen. Zu kleinteilig – so der Gesamteindruck. Vorschaubilder in Listen sind ebenso winzig wie die einzige Header-Collage, die zudem von einem Eingabefeld überdeckt wird. Die Stadt pflegt ja ganz bewusst ein herziges Image (muenchen.de), dem Portal muss man jedoch jeglichen Charme in der Gestaltung absprechen. Optik und Aufbereitung der Inhalte entsprechen nicht mehr dem Zeitgeist, der eher einen großzügigen Umgang mit Bildern und einen bedürfnisorientierten Ansatz vorsieht.

Nutzerführung / 11 Punkte

Auf den Rathaus-Seiten erfolgt die Navigation im Content über gelbe Links. In allen anderen Bereich geschieht dies per blassblauer Linkfarbe. Farb- und Helligkeitsdifferenz sind in beiden Fällen nicht ausreichend, barrierearm sind sie ebensowenig. Ungünstig ist zudem, dass in beiden Fällen sowohl Links als auch nicht verlinkte Überschriften mit der jeweils gleichen Farbe ausgezeichnet sind, was der Usability nicht gerade förderlich ist. Die bereits angesprochene linke Navigationsleiste dürfte einmalig in Deutschland sein (siehe Screenshot). Vermeiden lässt sich solch ein Rattenschwanz, indem man etwa die erste Hierarchieebene gesondert in einer horizontalen Leiste unterbringt. Dieser Platz kommt den weiteren Ebenen zugute. Wenn Strukturen zudem so komplex sind, sollte man immer auch die Möglichkeit der Vereinfachung in Betracht ziehen. Weil Stadtverwaltungen allerdings in vielen Fällen in einer gewissen Statik verhaftet sind, kommt es zu Navigationsstrukturen wie etwa auf Muenchen.de, die allerdings viele Benutzer vor echte Herausforderungen stellt. Ein Alleinstellungsmerkmal von Muenchen.de sind die 298 internen Links, die es auf der Startseite gibt. Das ist national Spitze! Allerdings stellt dies eher ein Makel dar denn eine positive Auszeichnung. Externe Inhalte werden in neuen Fenstern geöffnet, was ebenfalls keine zeitgemäße Handhabe darstellt, auch aus programmiertechnischer Sicht.

Programmierung / 12 Punkte (HTML 6, CSS 3, SEO 3)

Von Heiko Stiegert | Bereits beim ersten Blick auf den HTML-Quellcode erblickt man wenig Erfreuliches. Die Strukturierung und Ausrichtung der Inhalte der Präsenz basiert im Content-Bereich auf Layout-Tabellen! Außerdem stößt man auf Muenchen.de auf ein Relikt aus längst vergessenen Zeiten: dem aus HTML 3.2 stammenden font-Element, welches laut dem Erlass vom 24.07.2002 zur barrierefreien Informationstechnikverordnung (BITV) als Umsetzung der EU-Richtlinie zur Barrierefreiheit nicht mehr erlaubt ist und in XHTML 1.0 Transitional, auf dem der HTML-Code dieses Stadtportals basiert, nicht mehr existiert. Unabhängig von den fachlichen Fehlern bei der Umsetzung, besitzt dieses Portal, das den Besucher auf der Startseite das Laden von immerhin 1,2 MB mit 140 HTTP-Requests zumutet, einen durchaus relevanten Optimierungsbedarf bezüglich der KB-Größe des verwendeten Bildmaterials.

Information / 18 Punkte

Das redaktionelle Videomagazin „Unser München (muenchen.de)“ wird vom Kooperationspartner München-TV eingebunden. Auch das Oktoberfest wird in Videobeiträgen vorgestellt, und zwar charmanter als das, was direkt von München-TV produziert wird (Stichwort: fremdschämen, siehe Wiesenplaymate (muenchen-tv.de)). Allerdings laufen die Videos direkt auf YouTube ruckelfreier als eingebunden im Portal. Auch Bildergalerien, in denen die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten vorgestellt werden, gibt es viele. Der Rundgang durch das Rathaus mag zwar technisch nicht „state of the art“ sein, zeugt aber von der Vielfalt des Auftritts. Neben Köln und Hamburg hält auch Muenchen.de Informationen für Schwule und Lesben bereit. Bürger benötigen in der Regel vier Klicks – und damit einen Klick mehr als im Schnitt üblich –, bis sie die Kontaktdaten und Öffnungszeiten eines Amtes einsehen können. Etwas versteckt liegen die Formulare unterhalb von „Kreisverwaltungsreferat“. Eine Ebene höher wäre sinnvoll. Die Bedeutung des städtischen Portals wurde, vor allem in Bezug auf den Ausbau von eGovernment-Inhalten, sehr wohl erkannt. Wie man in einem Antrag (PDF) lesen kann, ist eine Umstellung auf ein neues CMS und eine Überarbeitung des Portals geplant. Viele Fans hat die Stadt München noch nicht auf Facebook. Vielleicht werden es ja mehr, wenn dort (facebook.com) auch einmal von einem Relaunch des Stadtportals berichtet würde.

Gesamtpunktzahl 51

Hamburg

Hamburg.de | Über den im Jahr 2008 vollzogenen Relaunch von Hamburg.de habe ich bereits hier im dt berichtet. Seitdem wurde an einigen Stellen im Portal noch einmal die Stellschraube angedreht.

Wie schon bei einigen anderen Stadtportalen, etwa bei Wiesbaden.de oder Mannheim.de, ist die hier geäußerte Kritik ein Klagen auf hohem Niveau; soll heißen: Die beteiligten Personen haben wesentlich mehr richtig gemacht als falsch. Mit einem Gesellschafter wie der Axel Springer AG, sind die Grundvoraussetzungen für Hamburg.de zugegebenermaßen auch recht gut.

Stadtportal Hamburg / Hamburg.de

Design / 20 Punkte

Das Interface ist attraktiv und befindet sich auf der Höhe der Zeit. Zwar besitzt es nicht die spielerische Raffinesse von Wiesbaden.de, aber der Seitenaufbau ist ansprechend und übersichtlich, sodass man sich als Nutzer gut zurecht findet. Besonders stark ist die Konsequenz, mit der der einheitliche Markenauftritt der Stadt verfolgt wird. In Sachen Corporate Design zeigt der Norden der Republik wo es lang geht, denn auch schon bei Bremen.de ist die Stringenz innerhalb der Markenführung eine Wohltat. Broschüren, Flyer, Poster und Website bedienen sich allesamt der gleichen CD-Regeln, was nicht nur den Designer erfreut, sondern vor allem allen Anderen die Zusammengehörigkeit aller Medien- und Informationsträger signalisiert. Blau und Rot bilden als Hausfarben die Grundlage für das Erscheinungsbild, dabei ist ihr Einsatz zudem sinnvoll. Blau ist die primäre Linkfarbe, Rot findet als Akzent in Ikonen und Schaltflächen Verwendung. Einzig die geringe Gesamtbreite von nur 820 Pixeln kann nicht sonderlich überzeugen. Auf Start- und Übersichtsseiten würde zudem ein Drittel des Inhaltes ausreichen. „Schuld“ an einem sehr vollen Auftritt ist auch die Werbung, die wie redaktioneller Inhalt ausschauen, was man sich bei den im Portfolio von Axel Springer befindlichen Nachrichtenmarken abgeschaut hat.

Nutzerführung / 22 Punkte

Gerade im direkten Vergleich mit Muenchen.de wird ein großer konzeptioneller Unterschied sichtbar. Beide Startseiten sind zwar ähnlich voll aber die Möglichkeit, per horizontaler Navigationsleiste direkt in die zweite Ebene einzusteigen, zeichnet Hamburg.de aus. Zugegeben: nicht immer sagt einem als Nutzer der magazinartige Aufbau zu, wie etwa im Bereich „Bürger-Service“, wo man sich eher kompakte Listen wünschte als ausschließlich Raum einnehmende Teaser-Blöcke. Das Vorhalten auch der zweiten Ebene in der Hauptnavigationsleiste ist natürlich eine feine Sache, so spart man in vielen Fällen einen Klick.

Programmierung / 15 Punkte (HTML 8, CSS 4, SEO 3)

Von Heiko Stiegert | Die Hamburger Webpräsenz belegt hinsichtlich des Vergleichs in mehreren Bereichen absolute Spitzenplätze. Hamburg.de ist mit 2 MB DAS Schwergewicht in dieser Serie. 50% davon verteilen sich aber nicht allein auf die eventuell inflationäre Verwendung von Bild- oder Flashdateien, sondern auf sage und schreibe 24 JavaScript-Dateien, die entweder Statistiken erfassen oder für die Implementierung und Darstellung von Facebook-Applikationen und Werbung verantwortlich sind. Von einer möglichen Komprimierung dieser Dateien, im Sinne eines verbesserten Ladeverhaltens, hat man bei den Verantwortlichen wohl noch nie etwas gehört, oder? Ein weiteres Viertel dieser 2 MB ist auf Bild-Dateien und der Verwendung zahlreicher Icons zurückzuführen, die, um die Anzahl der über 200 (!) HTTP-Requests zu verringern, in eine Sprite-Grafik integriert werden sollten. Deren Position wird dann innerhalb der Grafik via CSS definiert und an die HTML-Elemente mit entsprechender Bezeichnung “übergeben”. Auf diese Weise reduziert man nicht nur die Anzahl der Requests, sondern auch die Dateigröße der Bilddateien erheblich, denn bei einer korrekter Anwendung ist eine Sprite-Grafik bezüglich der Dateigröße immer kleiner, als die Gesamtheit aller einzelner Grafiken und Icons. Auch wenn die Strukturierung der Inhalte und die Optimierung der CSS-Dateien durchaus lobenswert ist, hinterlässt die Validierung dieses Codes mit hunderten von Fehlern einen faden Beigeschmack.

Information / 21 Punkte

Redaktionell bietet Hamburg.de sicherlich eines der buntesten und vielfältigsten Angebote im städtischen Vergleich. In seiner Ausrichtung ist es eher erlebnisorientiert, was schon die Bestückung der Navigation zeigt, in der „Hotels & Tourismus“ an erster Stelle steht. Auch die kommerzielle Ausrichtung des Veranstaltungskalenders unterstützt diesen Eindruck. Geheim- und Shopping-Tipps (hamburg.de/shopping-gastro/) gibt es jedenfalls reichlich. Ein bisschen vermisst man eine direkte Ansprache an die eigenen Bürger. Vielleicht empfinden das die Hamburger anders. Für Bürger, die ein Amt oder ein Anmeldeformular suchen, erfordert es jedenfalls einen gewissen Aufwand, sich zurechtzufinden. Während „Behörden“ dem Punkt „Stadt & Staat“ subsumiert ist, liegt der „Behördenfinder“ unterhalb von „Bürger-Service“. Etwas überraschend ist auch, dass der zentrale Begriff „Rathaus“ im Zusammenhang mit Bürgeranliegen in diesem Portal überhaupt keine Rolle spielt. Die Online-Dienste sind als eigenständiger Auftritt, wohlgemerkt im einheitlichen Design, auf gateway.hamburg.de ausgelagert. Das Angebot an Online-Anträgen verdient in der Tat die Bezeichnung „eGovernment“; es ist üppig. Allerdings wechselt man als Suchender doch recht häufig zwischen beiden Portalen hin und her und eh man sich versieht sind 10 Browserfenster auf! Aus Nutzersicht wäre es natürlich wünschenswert, wenn alle relevanten Informationen – technischen Restriktionen zum Trotz –, in EINEM Auftritt gebündelt würden. Die aktuellen Artikel von Bild (hamburg.de) und Abendblatt sind zwar zahlreich auf jeweils eigenen Front-Pages vorhanden, laufen im Portal aber dennoch eher unter ferner liefen, nämlich ganz weit unten.

Gesamtpunktzahl 78

Berlin

berlin.de | Die Hauptstadt ist in Sachen digitale Medien ein Schrittmacher. Seit kurzem ist Berlin auch „Trenntstadt“. Doch, doch. Wers für einen Tippfehler hält, überzeugt sich hier vom Gegenteil.

Und wie ist es um die „Trends“ in Bezug auf das städtische Portal bestellt? Kann Berlin.de eine Vorreiterrolle einnehmen? In Sachen Markenführung stehen die Chancen da nicht sonderlich gut, denn die zahlreichen, und optisch dann doch sehr unterschiedlichen städtischen Berlin-Absender lassen sich durchaus harmonisieren. Bremen ist da weitaus einheitlicher aufgestellt: Hier noch einmal im direkten Vergleich die Bremer Stadtlogos (Screenshot).

Stadtportal Berlin / Berlin.de

Design / 14 Punkte

Während tourist.visitberlin.de in diesem Sommer als Beta-Version relauncht wurde, ist Berlin.de schon einige Jahre in dieser Form im Netz. Und das sieht man dem Auftritt auch an. Das dreispaltige Interface ist ziemlich verschachtelt. Der Gestaltung fehlt es an Kreativität, Prägnanz, Leichtigkeit und Großzügigkeit. Kurz eingeschoben: der Hauptstadtvergleich mit Wien.at, bei dem Berlin.de schlecht weg kommt. Funktional ist Berlin.de sehr wohl, nur eben nicht identitätsstiftend, wie etwa der neue Auftritt von Mannheim. Zu unkonkret, zu brav ist das Design. Monochrom gefärbte Header-Motive sind schon länger aus der Mode und die hier sichtbaren Artefakte sind sogar noch weniger schick. Wenigstens wird der meiste Text vor weißem Fond abgebildet. Wie gesagt, der Auftritt ist gebrauchsfähig, und das ist ja schon einmal etwas. Die Hauptstadt von Deutschland darf sich, ihrer Bedeutung folgend, aber gerne einem etwas höherem Anspruchsdenken hingeben.

Nutzerführung / 13 Punkt

Die Standard-Linkfarbe ist Blau, aber auch Schwarz und auch Rot. Eigentlich ist mit Ausnahme der Teaser nahezu jeder Text verlinkt, ohne allerdings, dass dahinter ein erkennbares und erlernbares Prinzip stünde. Nur die Farbe Blau ist konsequent mit einem Link ausgestattet. Immerhin sind auch die Teaser-Bilder verlinkt. Es bedarf einer gehörigen Portion Einfühlungsvermögen, um die linke Menüführung zu verstehen. Weder ist die Position innerhalb des Auftritts stets leicht ablesbar, noch kann man das zweifarbig unterteilte Menü als sonderlich intuitiv bezeichnen. Angesichts solch eines Menüs fragt man sich als Nutzer: Wo genau befinde ich mich eigentlich? Insbesondere auch aufgrund der ungünstigen Positionierung des Seitentitels (Screenshot), der als solcher die wichtigste Informationseinheit einer Seite kennzeichnet, was im Portal jedoch nicht wirklich zum Tragen kommt, muss man Berlin.de Schwächen in Bezug auf die Usability attestieren. Intuitive Nutzerführung bedarf keiner Legende (Screenshot), die außerdem nicht stimmt, da auch die mit einem blauen Balken gekennzeichneten Links zu einem externen Auftritt verweisen können. „Verwerflich“ ist zudem die Zweckentfremdung von Icons, die den Nutzer bei der Navigation unterstützen sollen, als Werbefläche (Screenshot).

Programmierung / 19 Punkte (HTML 11, CSS 4, SEO 4)

Von Heiko Stiegert | Bei dem sich in Sachen Dateigröße im Mittelfeld befindlichen Stadtportal der Bundeshauptstadt fallen im Quellcode lediglich die in geringem Umfang enthaltenen Inline-Styles negativ auf. Diese werden verwendet um Ausmaße der Bild-Datei zu definieren, die allerdings durch bereits vorhandene Höhen- und Breitenangaben festgelegt wurden, womit diese Angaben obsolet sind. Auch die Verwendung des ein oder anderen HTML-Elementes, wie auch die auf einigen Unterseiten fehlende alternative Beschreibung von Bildmaterial, sollte im Sinne der Vermeidung von Barrieren besser umgesetzt werden. Auf den Unterseiten des Berliner Stadtportals, welches selbst im IE6 ohne gravierende Fehler in der Umsetzung des Layouts auskommt, ist dieser Wert aufgrund der geringeren Text- und Bildinhalte wesentlich geringer und besitzt dort somit kaum noch Optimierungsbedarf.

Information / 14 Punkte

Berlin.de ist wie seine Stadt – bunt und vielfältig aber nicht immer übersichtlich. Die rechte Spalte der Startseite ist voll mit mehr oder minder sinnvollen Modulen von Kooperationspartnern. Aktuelle Veranstaltungen werden auf der Startseite ebenso angeteasert wie Polizeimeldungen oder aber die „300 öffentlichen Brunnen“ der Stadt, was freilich wahllos zusammengewürfelt erscheint. Nachrichten, die man ebenfalls von zahlreichen Partnersites bezieht, werden wenig ansprechend im Bereich Aktuelles gebündelt und an verschiedenen Stellen im Auftritt ausgegeben. Einen „Masterplan E-Government (berlin.de)“ haben die Verantwortlichen schon einmal formuliert, allein es fehlt die daraus ableitende Entsprechung. Der Verwaltungsführer ist ein Sammelsorium aus Linklisten, wo sich von „Agenda21“ bis zur „Wehrmacht“ alles findet, was keinesfalls als positive Wertung verstanden werden sollte. Bedürfnisorientiert ist er nicht. In der Regel werden PDF-Formulare vorgehalten und nur in Ausnahmen kann innerhalb des Portals ein Antrag per Onlineformular gestellt werden. Mauerfall, interaktiver Verlauf der Mauer in 3D (berlin.de) und historische Bilder laden Berlin-Interessierte zum Stöbern im Portal ein. Auch drei, vier eigene Onlinespiele wie der BerlinerBummler sorgen für Unterhaltung.

Gesamtpunktzahl 60

Gesamtfazit

Damit steht der Gesamtsieger dieses Vergleichs fest. Wiesbaden.de belegt mit 94 Punkten Platz 1 und ist damit das „schönste Stadtportal Deutschlands”. Auf den Plätzen 2 und 3 landen mit 89 Punkten das kürzlich relaunchte Mannheim.de und mit 83 Punkten der Auftritt der Stadt Bonn. Man kann die Bürger dieser Städte um ihre Webportale nur beneiden und natürlich darf man die Personen, die für die Realisierung und Pflege der Portale verantwortlich zeichnen, beglückwünschen.

Düster sieht es vor allem in Gelsenkirchen, Karlsruhe und Bochum aus. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass Bochum.de erst im Sommer 2008 relauncht wurde, ist das Endergebnis für alle, Bürger wie Macher, wenig erfreulich. Diese drei städtischen Visitenkarten im Netz stellen im Rahmen dieses Vergleichs die schlechtesten Stadtportale der Republik. Zu sagen, die Portale seien ausbaufähig, ist sicherlich eine nette Untertreibung. Nichts anderes als ein Neustart ist erforderlich. Den Anschluss an die Bewegungen im Internet hat man besonders in diesen Städten längst verpasst. Zunächst einmal ist in den Köpfen der Verantwortlichen ein Umdenken erforderlich. Der mit einem Relaunch verbundene Aufwand lohnt sich, wie die Beispiele von Wiesbaden.de und Mannheim.de zeigen. Beide Präsenzen wurden erst vor wenigen Monaten in neuer Ausführung ins Netz gestellt und führen die Rangliste nun an.

Die Chancen eines guten Stadtportals liegen auf der Hand bzw. sie sollten auf der Hand liegen. Der Dialog mit dem Bürger wird verbessert. Dank eGoverment werden zudem die klassischen Kommunikationskanäle entlastet. Das Stadtportal ist DAS Aushängeschild einer Stadt im Netz und als solches kann es das Image der Stadt mehren und es aber genauso gut beschädigen. Eine gelungene städtische Präsenz fördert ein „Wir-Gefühl“ und verbessert ebenso die Lebensqualität wie das Eiscafé um die Ecke oder ein modernisierter Spielplatz. Während Gelder für den Bau etwa von Verkehrskreiseln offenbar jederzeit bereitstehen, verkommt so manches Stadtportal zur digitalen Sackgasse. Keiner erwartet von einer Stadtverwaltung, dass diese einen perfekten Webauftritt für ihre Bürger konzipiert. Aber die Bürger erwarten, dass man ihnen ein Stadtportal an die Hand gibt, in dem die wichtigsten Informationen und aktuellen Geschehnisse der Stadt ansprechend und technisch sauber aufbereitet sind, das zum Dialog anregt und bei der Bewältigung von Formalitäten unterstützt, das ein Stück weit auch unterhält und in dem man sich zu jederzeit zurechtfindet. Nur wenige Portale in diesem Vergleich können in allen Punkten überzeugen. Die meisten Stadtportale bieten noch reichlich Potenzial für Verbesserungen.

Oftmals sind es die gleichen Defizite, die man in Stadtportalen antrifft. Die fehlende Verlinkung von Teaser-Bildern gehört etwa hierzu, und auch die fehlende Konsistenz bei der Verwendung von Farben zum Zwecke der Nutzerführung ist auffällig und beeinträchtigt das schnelle Zurechtfinden des Nutzers. Unschön ist nach wie vor auch das „Kleben“ des Auftritts am linken Rand des Browserfensters bei gleichzeitig geringer Gesamtbreite von etwa nur 800 Pixeln. Dieser Aufbau wirkt mittlerweile veraltet. Große Probleme bereiten auch die meist sehr komplexen Navigationsstrukturen, die nicht selten die fünfte und sechste Hierarchieebene abbilden. Eine Neuordnung kann hier Wunder wirken, erfordert allerdings auf Seiten der Verantwortlichen die Bereitschaft, loslassen zu können, und sie erfordert zudem die Einsicht, dass nicht jeder Unterpunkt eine Relevanz für den Nutzer darstellt. Der Blick in die Statistik legt die „Staubfänger“ frei, die man durchaus entsorgen bzw. kürzen und zusammenfassen kann. Der in einem Stadtportal abgebildete Inhalt sollte sich an den Bedürfnissen seiner Besucher orientieren und nicht an der Anzahl der Kooperationspartner, die alle mit ihren Modulen untergebracht werden wollen.

Die drei Erstplatzierten weisen den Weg. Sie sind Richtschnur für kommende Relaunchs im Bereich der Stadtportale. Wer noch mehr Inspiration benötigt, dem sei unbedingt auch das Portal der Stadt Luzern empfohlen. Ein wunderbares Gesamtpaket. In Bezug auf eGovernement setzt der „Online-Schalter“ Maßstäbe.

Ich würde mich freuen, wenn dieser Vergleich von Stadtportalen dazu beitrüge, zukünftige Lösungen zu verbessern. Wie heißt es so schön: So lange besser möglich ist, ist gut nicht gut genug. Ich freue mich über positive wie negative Kritik zum Vergleich, innerhalb der Kommentare und auch via E-Mail. Hier nun also das Gesamtergebnis in tabellarischer Form.

Gesamtergebnis

Platz Note Design Nutzerf. Programm. Information Stadtportal
1 94 25 24 22 23 Wiesbaden
2 89 25 23 19 22 Mannheim
3 83 19 23 17 24 Bonn
4 82 23 23 21 15 Dortmund
5 79 22 20 15 22 Wuppertal
6 78 20 22 15 21 Hamburg
7 72 18 14 21 19 Dresden
8 70 19 20 21 10 Frankfurt a.M.
9 66 17 18 18 13 Duisburg
10 64 15 16 17 16 Stuttgart
11 62 18 15 15 14 Bremen
12 60 14 13 19 14 Berlin
13 57 12 13 13 19 Düsseldorf
14 56 13 12 14 17 Bielefeld
15 56 18 15 08 15 Leipzig
16 54 13 13 07 21 Hannover
17 51 10 11 12 18 München
18 49 10 09 18 12 Köln
19 49 11 12 18 08 Münster
20 47 08 12 15 12 Essen
21 44 16 12 08 08 Nürnberg
22 42 13 11 10 08 Augsburg
23 40 08 12 08 12 Gelsenkirchen
24 27 02 04 08 13 Karlsruhe
25 25 05 03 08 09 Bochum

Die gesamte Serie

Stadtportale: Die schönste Stadt Deutschlands – Teil 1
Stadtportale: Die schönste Stadt Deutschlands – Teil 2
Stadtportale: Die schönste Stadt Deutschlands – Teil 3
Stadtportale: Die schönste Stadt Deutschlands – Teil 4
Stadtportale: Die schönste Stadt Deutschlands – Teil 5 – Fazit und Gesamtergebnis

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