Das Unternehmen Bosch, 1886 in Stuttgart gegründet, hat sein Markenzeichen überarbeitet. Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen vollzieht damit ein Redesign, das wieder deutlich stärker an die ursprüngliche Form der Bildmarke angelehnt ist.
Die letzte signifikante Anpassung am Markenzeichen von Bosch fand vor 18 Jahren statt. Damals wurde die Bildmarke, in der ein sogenannter Doppel-T-Anker dargestellt ist, in Richtung einer 3D-Anmutung um Farbverläufe ergänzt. Von diesem 3D-Effekt rückt das Unternehmen mit dem nun bereits in Teilen vollzogenen Redesign wieder ab.
Seit Dezember letzten Jahres werden im ersten Schritt alle digitalen Anwendungen weltweit sukzessive mit dem vereinfachten Markenzeichen („Flat Anker“) ausgestattet. Wie Bosch auf Anfrage dem dt mitteilt, wurde die neue Bildmarke gezielt für die barrierefreie Verwendung auf allen digitalen Kanälen entwickelt. Die Darstellung sei gestalterisch so optimiert, dass die unterschiedlichen Auflösungen verschiedener Devices/Screens abgedeckt sind.
Bei Print-Anwendungen werde man zunächst weiterhin die 3D-Variante verwenden. Da sich die nunmehr rein auf Linien basierende neue Logoform potenziell auch für den Druck eigne, würde man …
Das Unternehmen Bosch, 1886 in Stuttgart gegründet, hat sein Markenzeichen überarbeitet. Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen vollzieht damit ein Redesign, das wieder deutlich stärker an die ursprüngliche Form der Bildmarke angelehnt ist.
Die letzte signifikante Anpassung am Markenzeichen von Bosch fand vor 18 Jahren statt. Damals wurde die Bildmarke, in der ein sogenannter Doppel-T-Anker dargestellt ist, in Richtung einer 3D-Anmutung um Farbverläufe ergänzt. Von diesem 3D-Effekt rückt das Unternehmen mit dem nun bereits in Teilen vollzogenen Redesign wieder ab.
Seit Dezember letzten Jahres werden im ersten Schritt alle digitalen Anwendungen weltweit sukzessive mit dem vereinfachten Markenzeichen („Flat Anker“) ausgestattet. Wie Bosch auf Anfrage dem dt mitteilt, wurde die neue Bildmarke gezielt für die barrierefreie Verwendung auf allen digitalen Kanälen entwickelt. Die Darstellung sei gestalterisch so optimiert, dass die unterschiedlichen Auflösungen verschiedener Devices/Screens abgedeckt sind.
Bei Print-Anwendungen werde man zunächst weiterhin die 3D-Variante verwenden. Da sich die nunmehr rein auf Linien basierende neue Logoform potenziell auch für den Druck eigne, würde man …
Achim Schaffrinna ist Designer und Autor. Hier im Design Tagebuch, 2006 von mir gegründet, schreibe ich über die Themen Corporate Identity und Markendesign. Ich konzipiere und entwerfe Kommunikationsdesign-Lösungen und unterstütze Unternehmen innerhalb von Designprozessen. Designanalyse ist Teil meiner Arbeit. Kontakt aufnehmen.
Es gab dieses Zeichen übrigens bereits als einfarbige Version, hab ich gestern auf meiner Mikrowelle gesehen (allerdings mit spitzen Enden)
Ich finds grundsätzlich voll in Ordnung. Bereits in der Mediengalerie-Minidarstellung sieht man, dass sich hier die nicht vorhandenen Spitzen quasi von alleine abrunden (entgraten).
Einzig im Direktvergleich mit dem vorherigen 3D-Brummer frage ich mich, ob der Bildmarke nicht einen Hauch breitere Linien gut getan hätten… Auch in Kombination mit dem wuchtigen BOSCH-Schriftzug wirkt die Form in meinen Augen etwas zu filigran. Das Größenverhältnis Bild-/Wortmarke wäre bei breiteren Linien in Ordnung.
Ich finde es sinnvoll, solche Stileffekte zu minimieren. Jedoch muss ich sagen, dass ich für einen kurzen Moment von der Form selbst verwirrt war. Mein Hirn wollte da wohl irgendwelche Flächen sehen, die nicht existieren.
Zeitlose Logos gewinnen immer. Mir gefällt es. Ich habe immer gedacht es wäre ein Magnetzylinder. )
[…] sich im Rahmen von Rebrandings/Redesigns zunehmend auf den Ursprung der Marke: zu sehen bei Bosch, Volkswagen, Pizza Hut, dem Rama-Mädchen, das 2019 in der Werbung zurückgekehrt ist, und eben […]
[…] bedient, durchaus hilfreich sein. Spontan kommen mir Logos wie das von Würth und von Bosch oder auch das frühe Markenzeichen von Reebook in den Sinn, da diese ähnlich technisch angelegt […]
[…] wie etwa der T-Anker von Bosch, – wie Kawasaki übrigens ein Mischkonzern – vermittelt auch das River-Mark-Signet […]