Vor wenigen Stunden wurde in Paris das Logo zur Fußball-Europameisterschaft 2016 enthüllt – es zeigt den Henri-Delaunay-Pokal eingetaucht in die Nationalfarben Frankreichs.
Entworfen wurde das Logo von der portugiesischen Agentur Brandia Central, die auch schon für das Design der UEFA EURO 2012 verantwortlich zeichnete. Hier zum Vergleich das Logo zur Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine.
Die offizielle Pressemeldung (siehe unten) ist ein Graus, drum mag ich daraus nicht zitieren. Ein Schwall aus Worthülsen in schlechter Grammatik. Im dazu passenden Video geht es, ebenfalls erwartungsgemäß, wieder bunt zu. Vorwarnend sei gesagt: Die musikalische Untermalung ist ganz übel.
Wer sich das Video angeschaut hat, mag vielleicht die folgende Frage beantworten.

Zum Fremdschämen! Mir fehlen die Worte …
Ich finds schön…
Es schaut ver *spiel*t aus; zudem zeigt es, dass so eine EM aus vielen Einzelheiten besteht, die alle ein großes Ganzes formen. Für mich ein schöner Kontrapunkt zu den immer flacheren, simpleren Designs wie dem Windows-Logo. Trotz der Vielzahl an Elementen bleibt das Hauptaugenmerk erhalten und klar erkennbar, auch bei verkleinerter Darstellung. Nur die Fußball-spielenden Formen finde ich dann doch zu undefinierbar. Wegen der vielen Farben werden die Druckkosten vermutlich in die Höhe schießen, aber wenn jemand so viel Geld locker hat, dann ja wohl die UEFA…
[…] UEFA präsentiert Logo zur EURO 2016 in Frankreich […]
Warum dieser gelbe “Stern” auf rotem Grund? Spielen die in China?
[…] Design Tagebuch berichtet über das Logo zur UEFA EURO 2016 in […]
Frech – da kommt doch aus dem rechten Henkel ein dünner Arm und eine Hand, die mir den Mittelfinger zeigt.
Diesen “Fan” hätte ich da mal definitiv nicht hinter die Robbe gelassen…
[…] wurde das Logo von Brandia Central, die bereits für die Kreation des EM-Logos 2016 verantwortlich […]
[…] Mittelpunkt des Logos steht, wie schon bei den letzten Endrunden in Frankreich 2016 und der in diesem Jahr ausgetragenenen EM 2020 die EM-Trophäe, der Henri-Delaunay-Pokal. Die […]