Oje, die Basis hat sich auf dem Bundesparteitag vehement gegen das Logo ausgesprochen. Noch bevor eine offizielle Abstimmung vorgenommen werden konnte, hatte die Parteispitze das von ihr vorgeschlagene neue GRÜNEN-Logo zurückgenommen, um so einer weiteren Peinlichkeit zu entgehen.
Die Parteispitze hat mit ihrem Alleingang den Fehler gemacht, etwas visuell zum Ausdruck bringen zu wollen, was faktisch noch nicht vollzogen wurde. Dabei geht es im Grunde gar nicht mal um das Design selbst, sondern um die Art und Weise wie Bütikhofer und Roth die Basis in dieser Frage mitgenommen haben, eben gar nicht.
Ob im neuen Logo dann auch die Schriftart DIN Regular mit den beiden abgehakten “e” zum Einsatz kommen wird, bleibt abzuwarten. Vermutlich wird man am Markenzeichen der Partei, die Sonnenblume, festhalten. In jedem Fall kann sich die Agentur„Zum goldenen Hirschen“ auf weitere Bearbeitungsschleifen einstellen.
Weiß jemand, wer das Logo eigentlich gemacht hat?
Wer lesen kann ist ganz klar im Vorteil. ;) Sowohl in diesem Artikel, als auch im Hauptbeitrag werden die Macher genannt. Verantwortlich ist die Agentur “Zum goldenen Hirschen”.
@schaffrinna
Auch ich konnte aus dem Umstand, dass sich irgendwelche Hirsche was an den Hut stecken koennen, nicht auf die Macher schliessen. Das liegt auch daran, dass ich nur durch Zufall hier landete, und nicht vorher andere Beitraege oder gar Branchenbuecher gewaelzt habe.
[…] soll es ganz demokratisch zugehen. Nicht wie bei der missratenen Vorstellung des neuen Logos im Dezember letzten Jahres, bei der Roth und Bütikhofer eine ordentliche Schlappe erleben durften. […]
[…] ließ die Unternehmensführung das neue Logo wieder einstampfen. Auch die Führungsspitze der GRÜNEN musste 2006 zurückrudern, weil sie die gebotene Transparenz […]