Die Österreichische Post, seit 1999 ein rechtlich selbstständiges Unternehmen, aktualisiert derzeit ihre Markenidentität. Mit Hilfe eines neuen Erscheinungsbildes möchte sich die Post als Traditionsbetrieb wie auch Innovationsführer präsentieren.
Im neuen Design der Post spiegele sich, wie es seitens des Unternehmens heißt, der dynamische Wandel von Produkten, Services und Kundenbedürfnissen wider. Mit dem Mut eines Innovationsführers und der Erfahrung eines Traditionsbetriebs werde die Post diesen Veränderungen begegnen. Die bekannte Posthorn-Bildmarke und das traditionelle Postgelb als Hausfarbe würden mit Hilfe des neuen Corporate Designs konsequenter und souveräner zum Strahlen gebracht.
Auszug der Pressemeldung
Die Post ist Traditionsbetrieb und Innovationsführer zugleich. Sie ist täglich für die Menschen im Land spür- und sichtbar – und präsentiert sich ihren Kundinnen und Kunden nun in neuem Look. Die Neugestaltung der Corporate Identity kombiniert dabei Stilmittel, Kompetenz, Vertrauen und Sicherheit eindrucksvoll im Stile internationaler Player, mit österreichischer Authentizität. Gleichzeitig startete im Jänner 2019 die Implementierung der neuen Dienstkleidung in der Zustellung, im Filialnetz und der Transportlogistik.
Die Österreichische Post, seit 1999 ein rechtlich selbstständiges Unternehmen, aktualisiert derzeit ihre Markenidentität. Mit Hilfe eines neuen Erscheinungsbildes möchte sich die Post als Traditionsbetrieb wie auch Innovationsführer präsentieren.
Im neuen Design der Post spiegele sich, wie es seitens des Unternehmens heißt, der dynamische Wandel von Produkten, Services und Kundenbedürfnissen wider. Mit dem Mut eines Innovationsführers und der Erfahrung eines Traditionsbetriebs werde die Post diesen Veränderungen begegnen. Die bekannte Posthorn-Bildmarke und das traditionelle Postgelb als Hausfarbe würden mit Hilfe des neuen Corporate Designs konsequenter und souveräner zum Strahlen gebracht.
Auszug der Pressemeldung
Die Post ist Traditionsbetrieb und Innovationsführer zugleich. Sie ist täglich für die Menschen im Land spür- und sichtbar – und präsentiert sich ihren Kundinnen und Kunden nun in neuem Look. Die Neugestaltung der Corporate Identity kombiniert dabei Stilmittel, Kompetenz, Vertrauen und Sicherheit eindrucksvoll im Stile internationaler Player, mit österreichischer Authentizität. Gleichzeitig startete im Jänner 2019 die Implementierung der neuen Dienstkleidung in der Zustellung, im Filialnetz und der Transportlogistik.
Achim Schaffrinna ist Designer und Autor. Hier im Design Tagebuch, 2006 von mir gegründet, schreibe ich über die Themen Corporate Identity und Markendesign. Ich konzipiere und entwerfe Kommunikationsdesign-Lösungen und unterstütze Unternehmen innerhalb von Designprozessen. Designanalyse ist Teil meiner Arbeit. Kontakt aufnehmen.
Ja, solide gemachtund tatsächlich kennt man die Marke (als Österreicher) so gut, dass man auf den Namen verzichten kann. Bei den Icons mit dem Schwarz auf Gelb musste ich irgendwie an die BVG denken, aber das tut der Qualität keinen Abbruch. Ob man die wirklich alle braucht – etwa Moped oder Elektrobike – stelle ich in Frage, aber besser mal mehr produziert, als im Nachgang dann halbherzig ergänzt. Einen größeren Sprung gab es meines Erachtens vor fast zwanzig Jahren, als aus der Post das nun hinbfällige Post.at wurde. Damals wurde auch das Gelb aufgefrischt: https://www.post.at/footer_ueber_uns_presse_pressearchiv_2000_3345.php
Im Übrigen sieht der “Wäschehaufen” getragen dannso aus: https://www.heute.at/wirtschaft/news/story/Neue-Post-Uniformen-von-Star-Designerin-entworfen-56145163
Schade, dass dies im Zuge dieser Neuvorstellung seitens der Post so wenhig gewürdigt wird, ist für die aber evtl. auch schon ein alter Hut (von 2017).
Wirklich gelungen! Ein Lob an die kreativen Köpfe.
Es wurde lediglich der vormalige Schriftzug weggelassen. Das ist keine kreative Leistung.
Genau. Man fragt sich, wofür es hier professioneller Hilfe bedurfte. Jedes Kleinkind hätte das hinbekommen. Schriftzug weg und fertig. Schnell verdientes Geld. In meinem nächsten Leben werde ich auch Grafikfuzzi.
*Satiremodus aus*
Die vermutlich zehn weiteren Entwürfe, die dann verworfen wurden, sehen wir nur nicht. Mutig, dass man sich auch evolutionäre Schritte traut. Eigentlich will doch jeder Spuren hinterlassen.
Ich bin ehrlich, ich kannte das Logo bis jetzt noch nicht. Aber als ich den Beitrag des Re-Designs hierzu gelesen habe, dachte ich sofort, ob sich die Herren der Post rein rechtlich schon mit den Herren von CellularLine zusammen gesetzt haben. Oder auch anders herum.
Sieht doch irgendwie sehr ähnlich aus…..
cellularline.com
Naja ok eine Ähnlichkeit ist da, aber das ist doch noch kein Grund für einen Rechtsstreit.
come on… nicht dein ernst, oder?
Im Ernst? Das Posthorn ist seit etwa 300 Jahren als Zeichen des Postwesens in Gebrauch, in der Heraldik, innerhalb der Kartografie und später auch als Absender von Postunternehmen. Aufgrund der Verbreitung im europäischen Raum dürfte es eines der bekanntesten Zeichen überhaupt sein (siehe Hinweis bezgl. Bekanntheitsgrad im Beitrag). Damals wie heute steht das Posthorn für den Austausch von Nachrichten und für Kommunikation. Ein Symbol, das über Landesgrenzen hinweg verstanden wird. Da ist es nicht verwunderlich, wenn sich andere Unternehmen diesem Code bemächtigen und die Formensprache adaptieren.
Bin ich der Einzige, der darin einen Turbolader sieht?
Es ist nicht völlig ausgeschlossen, dass es innerhalb der dt-Leserschaft weitere Autonarren, Fahrzeugliebhaber und Motorentüftler gibt. Ungeachtet dessen kann ich die Relevanz in dem Vergleich nicht erkennen.
Bin ich der Einzige, der im “Deutsche Post”-Logo ein Tesa-Klebestreifen-Abrollgerät sieht?
Bitte, was ist das für ein Vergleich?
Du kannst in allen abstrahierten Formen, vor allem den minimalistisch gehaltenen, sehen, was du willst, erkennen, was immer dem Ganzen auch ähnlich sieht. Doch was sagt dir das?
Da, wo das “c” in diesen Schweif übergeht, siieht es wirklich krumm aus, so als wenn die Biegung unten zu früh anfangen würde. Auch die abgerundeten Ecken wollen mir nicht gefallen. Also, ich bin kein Fan davon.
Insgesamt kann ich der Beurteilung im Beitrag nur zustimmen. Die Variante mit dem schwarzen Balken weckt bei mir zwar die Assoziation “Reclam”, aber das kann auch nur eine persönliche Befindlichkeit sein und ist zudem ja nicht wirklich negativ (auch Reclam steht für eine Selbstbewusstheit im Auftritt, welche durch ihre lange Tradition begründet ist).
Einzig mit den “Uniformen” kann ich mich nicht anfreunden. Ich halte es für traurig und bezeichnend, dass in vielen Bereichen, in welchen früher tatsächlich Uniformen zum Einsatz kamen, heute Arbeitskleidungen entstehen, welche mehr an “Verkleidungen” erinnern. Weder sind es Uniformen, welche einen gewissen Respekt verkörpern, noch Arbeitskleidungen, welche (ähnlich wie Schutzkleidungen) explizit aus einem Nutzen heraus geboren sind. So entsteht für mich das Gefühl einer Herabwürdigung der Mitarbeiter.
Claim zu lang. Ich hätte so etwas wie (wichtiges mit der Post) gemacht. Ansonsten gelungener Auftritt!
Den Claim hat die österreichische Post schon vor dem Redesign verwendet. Er hat in Österreich mittlerweile ähnliche Bekanntheit, wie das stilisierte Posthorn als Logo.