Drei Jahre sind vergangen, seitdem im dt die Studie: „Designer und ihre Arbeit“ veröffentlicht wurde. Gegenstand der Untersuchung hierbei war der Beruf des (Kommunikations)Designers, wie Designer ihren Beruf erleben, was sie antreibt, wie zufrieden sie mit ihrer Arbeit sind, und wie und ob sie Stress in ihrem Alltag erleben, Stichwort Burnout. In einer zweiten Studie soll nun der Fokus auf die praktische Arbeit gerichtet werden.
In der zweiten Studie soll evaluiert werden, wie Designer heutzutage arbeiten, welche analogen und digitalen Werkzeuge sie nutzen, mit welcher Software sie arbeiten, auf welche Weise sie Entwürfe präsentieren, welche Kommunikationswege sie im Kontakt mit Kunden nutzen und vieles mehr.
An der letzten Befragung nahmen über 2.600 Leser teil. Es wäre natürlich wunderbar, wenn diese Umfrage ähnlich viel Zuspruch erhielte, damit die Studie auf einer möglichst breiten Basis fußt. Von der Möglichkeit zum Teilen dieses Artikels bitte ich regen Gebrauch zu machen!
Die Beantwortung der Fragen erfordert in etwa 5 Minuten Zeit. Das nachfolgende Formular – realisiert mit Google Drive – wird eine Woche lange offen sein. Im Anschluss daran erfolgt die Auswertung, die sicherlich einige Tage/Wochen in Anspruch nehmen wird. Das Ergebnis der Befragung wird hier im dt in Form eines PDFs veröffentlicht.
[aktualisiert 11. April. 2014] Die Befragung ist nun abgeschlossen. 4221 Teilnehmer haben an der Umfrage teilgenommen. Hierfür möchte ich mich ganz herzlich bedanken!
[aktualisiert 18. Juli 2014] Das Ergebnis der Befragung kann nun unter dem folgenden Link als PDF heruntergeladen werden: Studienergebnis: Designer und ihre Arbeit
@Achim
Soviel zum Thema »kostenlos«:
http://m.faz.net/aktuell/feuilleton/sascha-lobo-digitale-daten-gefaehrden-leben-und-freiheit-12874992.html
Auch wenn das zugebener Maßen eine zunächst noch etwas pauschale Antwort ist … ich wäre zumindest vorsichtig, gerade weil es »kostenlos« erscheint. Insbesondere, wenn ich andere dazu auffordere ihre Daten preiszugeben.
Vorsicht im Zusammenhang mit dem, was man von sich ins Netz stellt, ist immer angeraten. In diesem Fall werden weder Name noch E-Mail-Adresse abgefragt! Wer, wie ich, mit einem Provider ins Netz geht, der dynamische IPs vergibt, kann das Formular vollkommen anonym ausfüllen. Abgesehen davon wird im Artikel explizit auf den im Rahmen der Umfrage genutzten Dienst hingewiesen. Jeder ist in der Entscheidung frei, ob er an der Umfrage teilnimmt.
Insofern kann man sagen, dass jeder Umfrageteilnehmer relativ wenig von sich preisgibt, um jedoch im Gegenzug einen vergleichsweise wertvollen Gegenwert zu bekommen, nämlich, wie es auch Julia schreibt, den Einblick in die Arbeitsweise Anderer. Ich halte das für mehr als fair.
„25% erledigt“ ist ja wohl ein schlechter Witz.
Die 25% beziehen sich auf die Anzahl der Seiten (4) innerhalb der Umfrage. Nur diese lassen sich statistisch abfragen, nicht jedoch die Anzahl der enthaltenen Fragen pro Seite. Hätte man die Fragen gleichmäßig auf die Seiten verteilt, wäre die Aussage „25%“ korrekt. Allerdings war es mir wichtig, vorab gezielt nach Regionen und dem Berufsverhältnis (angestellt, selbstständig) abzufragen, um mögliche Unterschiede hier besser ablesen zu können.
[…] Monate nach Erhebung der Daten – insgesamt wurden bei der Personenbefragung im April 2014 insgesamt 4221 Personen erfasst – steht ab sofort das Studienergebnis als PDF zur Verfügung. […]
[…] und Digitalisierung. Unter anderem ist dies eine der ersten Erkenntnisse, die im Rahmen der dt-eigenen Studie „Wie Designer arbeiten“ gewonnen werden konnte (Ergebnisse werden zu einem späteren Zeitpunkt […]