Keine Frage, in der Logodubletten-Sammlung hier im dt machten sich die beiden Signets sehr gut. Das Logo des „Capitol Theater Zeitz“, 2012 von der Agentur Transmedial im Auftrag der Stadt Zeitz erstellt, gleicht auf frappierende Weise dem Logo des „Theater Federatioun Luxembourg“, das bereits 2009 von der Agentur Vidale Gloesener entworfen wurde und seitdem in Verwendung ist.
Farbgebung, zentrischer Aufbau, Anordnung sowie Farbzuweisung der Schriftzüge wie auch die grundsätzliche Form der drei sich überlagernden Lichtkegel sind nahezu identisch. Darüber hinaus handelt es sich in beiden Fällen um das Logo eines Theaters. Im Vergleich dazu wirken die Übereinstimmungen des Freifeld- und des ffn-Logos geradezu lächerlich gering.
Die Wahrscheinlichkeit des Zufalls wird gemeinhin unterschätzt, in diesem Fall jedoch erscheint es sehr unwahrscheinlich, dass die Kreativen des Capitol-Logos während einer Recherche nicht auf das Logo des Theater Federatioun Luxembourg gestoßen sind. In der Google-Bildersuche erscheint es mit den Keywords „Theater Logo“ unter den ersten Hundert.
Nach Ansicht der Verantwortlichen beim Theater Federatioun Luxembourg hat die Stadt Zeitz, indem sie das Capitol-Logo verwendet, eine Urheberrechtsverletzung begangen. Ein entsprechendes Schreiben wurde dieser Tage der Stadt zugestellt. Die Stadt handelte prompt und versprach, auf die Verwendung der Capitol-Dublette zu verzichteten. Sie vermeidet damit einen überflüssigen Rechtsstreit. Nun benötigt das Theater ein neues Logo.
Die Änhnlichkeit ist tatsächlich nicht zu leugnen. Aber es sei an den Fall Jung von Matt und HSE erinnert. Auch hier war eine unterlassene Recherche wohl Grund für die Duplette und der Zufall schuld. Doch selbst wenn hier Absicht hinter dem Duplikat steckt, so kann es meines Erachtens kein Fall des Urheberrechts, sondern höchstens des Markenrechts sein.
Logos wird nur in seltenen sehr künstlerisch anmutenden Fällen Urheberrechte zugesprochen. Also i.d.R. eben keine. Und wenn das Luxenburger Theater die Marke nicht eingetragen hat (in dem Fall eventuell sogar europäisch) könnte sogar Zeitz sich den Vorteil beim DPMA erkaufen und sein Logo als Marke schützen lassen. Denn dort gilt: Wer zuerst kommt, malt zu erst.
Ich empfinde die Drohung mit dem Urhebergesetz für haltlos. Der Rückzug von Zeitz basiert also auf Image- bzw. Kulanzgründen oder auf Unwissenheit.
Rolf, mit Jung von Matt / HSE würde ich den Fall nicht vergleichen. Während bei JvM offenbar eine Recherche vernachlässigt wurde, ist das Capitol-Logo das Ergebnis der selbigen. Das HSE-Logo ist ein relativ generisches Zeichen. Es gibt zahlreiche Logos, die eine ähnliche Form aufweisen, lediglich die Farben und der Name variieren. Die (relativ) komplexe Formgebung des Logos des Theater Federatioun Luxembourg lässt es höchst unwahrscheinlich erscheinen, dass per Zufall von jemand anderem ein nahezu identisches Zeichen entwickelt wird.
Erstaunlich das so etwas immer wieder passiert. Ich frage mich wie einer Agentur solche Fehler unterlaufen können. Wirft kein besonders gutes Bild auf unsere Branche.
Hallo Achim,
du magst im Recht sein. Jedoch muss im Fall der Fälle ein Richter
1. dem Logo Urheberrechtsschutz zuweisen
2. dann auch eine Absicht nachweisen (auch, wenn das nur für den Schadensersatz wichtig ist)
Das Logo ist nicht so komplex und besteht aus typischen Symbolen, deren Zugang offen bleiben muss “Scheinwerfer”, “Lichtkegel”, “Krone”. Auch die Farbkombination ist nicht untypisch. Der zentrierte Aufbau ebenfalls. Alles Merkmale, die durch urheberrechtlichen Schutz für andere unzugänglich wären und damit den Schutzraum dermaßen erweitern würden, dass kein anderes Theater auf ähnliches zurückgreifen könnte. Der Schutzraum im Urheberrecht ist einfach zu umfänglich. M.E. würde kein Richter dem Logo urheberrechtlchen Schutz gewähren. Damit erübrigt sich die Frage nach zwei ;-)
Selbst die Winkel zwischen den Scheinwerfern sind identisch. Man kann die beiden Logos 1:1 übereinanderlegen. Ich würde sogar behaupten, dass ist C&P übernommen worden.
Ich hatte mal einen Chef, der sagte immer:
“Besser gut kopiert, als schlecht neu erfunden.” ;-)
Aber das ist ja weder noch, das ist einfach nur Banane.
Na ja. Frappierende Ähnlichkeit ist sehr positiv ausgedrückt. Ein spitzer Winkel hat ja rund 88 Grad zur Auswahl und eine Ellipse hat auch ein paar Möglichkeiten. Da ist nicht passiert sonder ko…
Hat sicherlich der Praktikant gemacht …
Manche Agenturen machen es sich eben besonders einfach. Nach dem Motto “kopieren, kassieren und vielleicht merkt es der Kunde ja nicht”. Damit kann man viel Geld verdienen und wenn eine Agentur so plump kopiert, dann wird der Kunde damit einfach nur abgezockt.
Als Kunde würde ich an die Decke gehen.
Naja “Ähnlichkeit” ist noch viel zu positiv, das hier ist einfach ne 1:1 Kopie, bei der man danach ein paar kleine Details an den Farben geändert hat. Form, Winkel und Aufmachung sind ja exakt dieselben. Ich frag mich eher wieso man denkt, dass das keinem auffällt. O_o
Wenn man das ganze mal als Redesign betrachtet, hat Zeitz die schönere Variante. Ist vom Gesamtbild her ausgewogener, die Typo finde ich ansehnlicher und dass das Signet mit helleren Gelbtönen und den daraus resultierenden Transparenzen spielt, verdeutlicht eher die Scheinwerferkegel.
@ Rolf: sehe ich genau so. Die Rechtsprechung ist eindeutig nicht auf unserer Seite. Nicht zuletzt, weil es kaum noch Design-Sachverständige an Gerichten gibt (kann man übrigens einfach so werden, btw.) Zuletzt hatte mich das Urteil über das Logo der Dresdner Bank von BDG-Designer Hampel erschüttert. Die Argumentation des Gerichts zur Ablehnung eines Schutzes nach dem Urheberrecht lautete, dass die Form des Logos ja geometrisch herleitbar wäre. Dank Bezierkurven dürfte so ziemlich jedes anständige Logo geometrisch herleitbar sein, dieses hier mit Sicherheit auch.
Der Commerzbank-Fall ist sicher etwas besonderes, ist die Logo-Variante doch eindeutig einer Fusion zuzuordnen. Für mich muss der Ursprungsschöpfer hier als Kreativer entschädigt werden.
An sich bin ich aber durchaus der Meinung, dass die Richter hier richtig handeln und den Urheberschutz sehr streng auslegen. Es gibt ja das das Markenrecht, wo man sich absichern kann. Es ist Schutz also möglich.
Christian, wie ist der Fall um das Ponto-Auge denn eigentlich seinerzeit ausgegangen? Offenbar gab es zwischen beiden Parteien eine Einigung? Wurden mehr als die 5.000 „Entschädigung“ gezahlt?
@ Ralf: Hempel hatte keine Rechte an der Veränderung seines Entwurfs eingeräumt. Dieses Recht wurde ihm aus der Hand genommen – ohne adäquate Entschädigung.
@ Achim: Der Fall ist spektakulär gescheitert. Die Commerzbank hat auf ganzer Linie Recht bekommen, Metadesign ein sechsstelliges Projekt als »Neugestaltung« verbuchen können und Hempel hat die 5000 € Entschädigung erhalten. Keine guten Zeiten für die Erbringer originärer Inhalte.
Mein Name ist Hoang Huy Tran, ich bin Diplom Designer und Geschäftsführer der betroffenen Agentur und würde mich gerne zu dem Vorfall äußern.
Das Designtagebuch verfolge ich schon seit Anbeginn und ich finde es zum einen überraschend neben Jung von Matt mit einem Vorfall gleichstehe.
Unsere Agentur besteht schon seit sechseinhalb Jahren. Wir haben uns auf Corporate Design spezialisiert und stets sehr hohe Ansprüche an uns gestellt. Von diesem Fall haben wir durch eine anonyme Email erfahren und waren zunächst geschockt. Wir haben uns natürlich gefragt, wie es zu einer solchen Ähnlichkeit kommen kann. Nach intensiver, interner Prüfung haben wir gemeinsam mit der Stadt Zeit beschlossen, das bisherige Logo nicht mehr zu verwenden.
Das Logo wurde durch eine ehemalige Mitarbeiterin von uns erarbeitet. Ich persönlich war damals von dem Entwurf überzeugt und stellte dessen Eigenständigkeit nie in Frage. Wir haben bei uns intern immer sehr stark auf Vertrauen gesetzt. In diesem Fall ist es möglich, dass dieses Vertrauen missbraucht wurde. Wir können aber weiterhin auch einen Zufall nicht ausschließen. Die ehemalige Mitarbeiterin bestreitet den Plagiatsvorwurf.
Als Reaktion haben wir nun stärkere Sicherheitsmechanismen eingeführt, um Ähnlichkeiten mit anderen Arbeiten frühzeitig erkennen zu können. Die Mitarbeiterin ist bereits seit längerem nicht mehr bei uns beschäftigt, unabhängig von diesem Vorfall.
Ein solches Ereignis ist natürlich erschütternd für uns und entspricht nicht unserem Arbeitsethos. Als Diplom-Designer möchten ich und meine Mitarbeiter/Innen einzigartige Entwürfe gestalten. Ich wünsche keinem Kollegen, etwas ähnliches erleben zu müssen.
Ich muss sagen, ich finde es sehr gut, dass dazu Stelluzng bezogen wird! Andere hätten das vielleicht unter den Tisch fallen lassen!
Jedoch finde ich es ehrlich gesagt, immer wieder erstaunlich, wie viel doch kopiert, ja geklaut wird! Es ist unerhört sich mit fremden Federn zu schmücken, gerade wenn es noch so dreist ist!
Einen Zufall kann man hier zu 99,999999% ausschließend, die Form ist mMn zu komplex für eine zufällige Kopie. Da stellt sich mir die Frage, wieso sich eine Gestalterin gezwungen fühlt einfach blind zu kopieren. Sowas macht man doch nicht freiwillig.
na weil sie unkreativ ist und trotzdem lorbeeren ernte will. wird schon ihre gründe haben wieso sie schon vorher nicht mehr dort gearbeitet hat…
Natürlich ist es gut wenn man sich zu so einem Vorfall Stellung bezieht, aber ehrlich gesagt sind die Corporate Designs nun nicht gerade besonders überzeugend die sonst so bei Transmedial erstellt werden, da wird es sehr unwahrscheinlich sein das so ein perfektes Logo aus der Hand dieser Agentur stammt. Gibt es bei http://www.transmedial.de kein Impressum?! Alles sehr rätselhaft….
……Neben dem gebräuchlichsten Begriff „Impressum“ sind dies zum Beispiel: „Webimpressum“, „Anbieterkennzeichnung“ oder auch „Kontakt“.
@ brandman: Doch, unter »Impressum« :-)
Dass eine Stellungnahme der verantwortlichen Agentur, die ich übrigens sehr begrüßenswert finde, zum Anlass genommen wird, um gewissermaßen nun zum großen Rundumschlag gegen die Agentur auszuholen, halte ich für kontraproduktiv. Ein solcher Beitrag möge bitte nicht als Startschuss zum Wettern gegen die Konkurrenz missverstanden werden. Er sollte vielmehr dazu dienen, zumindest würde ich mich freuen, wenn er dazu anregen könnte, eigene Abläufe und Prozesse zu hinterfragen.
Übrigens kann das Logo tatsächlich eine Zufallskopie sein. Ich hatte so etwas mal bei einer Website. DIe sah vom Grundaufbau praktisch gleich aus und doch hatte ich die andere Version nie gesehen.
Ich meine überlegt Euch mal: Ein Spot für ein Theater ist doch recht naheliegend. Aber ein einzelner sieht irgendwie langweilig aus, also macht man drei, weil die dann schön symmetrisch kommen. Diese müssen logischerweise hellgelb sein. Ein zentrierter Schriftsatz darunter ist auch relativ naheliegend, um die Mittelachse zu unterstützen. Und wenn man einen der beiden Texte absetzen will, wäre weiss eine nahe liegende Wahl, wenn das Logo auf schwarz steht. Und voilà , das »neue« Logo ist da.
Mich wundert auch nicht im Geringsten dass beide Logos für ein Theater sind. Ich finde das eher nachvollziehbar.
Von daher, kann sein, dass das Logo geklaut wurde. Mag sein, dass es mal gesehen und die Idee unterbewusst aufgegriffen wurde. Es mag aber auch sein, dass es einfach Zufall ist. Und bei all den Logos auf der Welt, die es gibt, ist es heutzutage ohnehin fast unmöglich etwas zu gestalten, was nicht schon irgendwo anders existert.
” …ist es heutzutage ohnehin fast unmöglich etwas zu gestalten, was nicht schon irgendwo anders existiert.”
Völig korrekt.
Vor allem, wenn es es mit dem Hang zum starken Purismus so weitergeht …
Es ist erstens ein Leichtes, auf Grundformen wie Dreieck oder Kreis oder Lichtkegel zu kommen, und zweitens sind Grundformen, Grundsymbole eh nicht schutzfähig, da ihnen die Unterscheidungskraft fehlt.
(Hatte mal einen An-Knopfsymbol mit Symileylächeln darin gemacht, so eine Kombination sei ebenfalls nicht schutzfähig. Damit brauche man ebenfalls nicht beim Marken -und Patentamt aufschlagen. Gab Riesenärger mit Auftraggeber. Das Logo, das er jetzt hat, ist zwar jetzt im Sinne von Juristen unterscheidungsfähig, jedoch ein arg seltsam Ding, das gibts echt nur einmal: ein Halbkreis von kompliziert aneinander gereihten Elementen, die aussahen wie Hummerscheren. Für eine Personalberatung reichlich merk_würdig und kryptisch. Ja, die Juristen …)
Was hält einen ab, bevor man seine Ergebnisse dem Auftraggeber anträgt, zumindest im Netz eine Image Search nach Duplikaten zu machen. Und im DMPA und HABM in der Datenbank zu recherchieren. Soviel Zeit muss sein. Aber man steht lieber als Plagiatsverdächtigter später in der Presse oder was ; -)
-/-
In letzter Zeit bekomme ich als kleines Design-Büro Anfragen von Leuten, die wollen, dass ich deutlich ein Label und ein Corporate Design nachmache. Scrappen irgendetwas aus dem Internet, werfen es mir vor die Nase und sagen: So soll ihres auch aussehen. Ein Gin, der wie Absolute Wodka daherkommt, ein Gesundheitsportal, das genau ein bestimmtes aus den US kopiert. Und wenn ich diesen ansonsten vermutlich netten Menschen sage, das ist leider keine gute Idee, dann verstehen die das nicht und halten mich für eine dominante Zicke, die ihre Auftraggeber-Autonomie beschneide … Der Grafiker hat zu grafiken, was der Kunde bestellt, basta. Basta?
Irgendetwas ist bei der öffentlichen Urheberrechtsdiskussion schiefgelaufen ; -)
Es kann tatsächlich sein, dass manche Auftraggeber auf so etwas bestehen. Was die Öffentlichkeit seltenst erfahren wird. Sie erfährt nur maximal, dass die böse Agentur X oder das Krautwurschtbüro Y plagiiert habe. Kollegen, ist euch solch schnödes Geld so wichtig, dass ihr dafür an den Pranger geht? Hoffentlich war es wenigstens viel Schmerzensgeld. Der Ruf der Branche wird mit so etwas aber leider auch nicht besser.
Peter, die zu 100% kongruente Form der Bildmarke – Danke UweS für die Grafik – spricht eine eindeutige Sprache. Ich habe das eben selbst noch einmal in Photoshop zusammengeschoben. Alle Winkel, Flächen und Überlappungen sind identisch! Jegliche Spekulation, es könne wohlmöglich ein Zufallsergebnis sein, erübrigen sich meiner Meinung nach. Freilich beweisen ließe sich der Ideenklau nur – als solchen muss man es nun einmal bezeichnen –, wenn besagte ehemalige Mitarbeiterin Farbe bekennen würde, was nicht geschehen werden wird, was allerdings auch nicht erforderlich ist.
Ich wünsche der Agentur, dass sie die Möglichkeit bekommt, den Fehler selbst zu korrigieren.
” …ehemalige Mitarbeiterin Farbe bekennen würde, was nicht geschehen werden wird, was allerdings auch nicht erforderlich ist. “
Ein Designbüro, jegliches Unternehmen, sollte die Arbeiten seiner Mitarbeiter, die sein Haus entscheidend repräsentieren, immer prüfen, bevor sie das Haus verlassen. Die Betonung liegt auf immer.
Kann schon sein, dass sie es war, doch die Verantwortung liegt trotzdem im Haus selbst.
@Achim: Ah, habe die Grafik nicht gesehen. Das ist dann natürlich seeeehr zufällig. Aber trotzdem bin ich der Meinung, dass ungewollte Dubletten entstehen können. Vor allem je einfacher das Logo ist, vgl. Thomas Cook.
@ Impression:
“……Neben dem gebräuchlichsten Begriff „Impressum“ sind dies zum Beispiel: „Webimpressum“, „Anbieterkennzeichnung“ oder auch „Kontakt“.”
Das ist vielleicht richtig, aber dann sollten sich auch unter “Kontakt” die Inhalte befinden die für ein Impressum in Deutschland Pflicht sind. Dies war definitiv nicht der Fall!
@ Kumi:
“Doch, unter »Impressum« :-)”
Seit dem sie nun Ihre Webseite offline gestellt haben ist ein Impressum vorhanden. :)
@ Achim Schaffrinna:
Dass eine Stellungnahme der verantwortlichen Agentur, die ich übrigens sehr begrüßenswert finde, zum Anlass genommen wird, um gewissermaßen nun zum großen Rundumschlag gegen die Agentur auszuholen, halte ich für kontraproduktiv. Ein solcher Beitrag möge bitte nicht als Startschuss zum Wettern gegen die Konkurrenz missverstanden werden. Er sollte vielmehr dazu dienen, zumindest würde ich mich freuen, wenn er dazu anregen könnte, eigene Abläufe und Prozesse zu hinterfragen.
Ich bin exakt Ihrer Meinung, mein Post sollte bitte nicht missverstanden werden!
So etwas scheint offensichtlich immer wieder vorzukommen…
https://quarkvsindesign.com/x_assets/previous/05-09-22-gablelogos.gif
Könnte die Illustration nicht Ergebnis eines Suchergebnisses bei einer Bilddatenbank sein? Wenn ich mir schon alleine das Suchergebnis bei Shutterstock ansehe. Wird doch immer wieder gemacht: Inspiration bei Google oder Bilddatenbank holen …
Die Typo ähnelt sich ja nicht so sehr. Von daher könnte man auch an einen “Zufall” glauben.
Vielleicht haben die Spotlight-Krönchen ihren Ursprung in der gleichen ClipArt-Sammlung. Die exakt gleiche Form lässt nur zwei Schlüsse zu.
Aber welche Maßstäbe soll man anlegen, wenn selbst Basics wie das Ausgleichen von Buchstaben vernachlässigt wird?