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Brand-Refresh bei Taxfix

Taxfix Logo, Quelle: Taxfix
Taxfix Logo, Quelle: Taxfix

Taxfix hat ein Rebranding vollzogen. Das auf Einkommensteuererklärung-Dienste für Privatpersonen ausgerichtete Unternehmen will mit dem Redesign die Entwicklung zu einer Multi-Produkt- und Multi-Plattform unterstreichen, wie das Unternehmen erklärt.

Das Unternehmen Taxfix wurde im Jahr 2016 von Mathis Büchi und Lino Teuteberg in Berlin gegründet und beschäftigt derzeit rund 450 Mitarbeiter. Die Gründer hatten sich zum Ziel gesetzt, die Steuererklärung für Privatpersonen einfacher und zugänglicher zu machen. Statt mittels komplexer Formulare erfolgt die Abgabe der Einkommensteuererklärung über ein Frage-Antwort-Verfahren per eigens entwickelter Steuer-App. Die Taxfix App selbst ist kostenlos. Die Erstellung einer Steuererklärung wird mit aktuell 39,99 Euro berechnet. Mathis Büchi hat seinen Posten als CEO bereits im Jahr 2021 aufgegeben.

Erstmals seit Gründung wurde das Markendesign von Taxfix umfassend verändert. Der neue Markenauftritt ermögliche es, das Nutzererlebnis noch besser auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Nutzer in verschiedenen Märkten zuzuschneiden.

Auszug der Pressemeldung

Taxfix ist mehr als nur ein Anbieter von Steuerlösungen; Das Unternehmen steht Nutzer*innen als Experte auf ihrer finanziellen Reise zur Seite und bietet personalisierte, benutzerfreundliche Dienstleistungen an. […] Die Schaffung einer persönlichen und emotionalen Marke, die noch näher dran ist an unseren Kund*innen und sie bei unterschiedlichen finanziellen Herausforderungen und Wünschen unterstützt und begleitet, ist ein wesentlicher Bestandteil sowohl der Produkt- als auch der Markenstrategie des Unternehmens.

Taxfix Branding Visuals, Quelle: Taxfix
Taxfix Branding Visuals, Quelle: Taxfix

Im Rahmen des Rebrandings wurden das Logo überarbeitet und eine maßgeschneiderte Schriftart (Basis ROM, Typefoundry Dinamo) eingeführt, ebenso Finanzsymbole als Designelemente. Die Farbpalette wurde neu definiert. Das neue Markendesign erlaube es, die Produktpalette in effektiver Weise zu differenzieren und gleichzeitig mehr Flexibilität im visuellen Ausdruck zu erzeugen, so Viola Vogel, Creative Design Lead bei Taxfix. „Unser Logo erzählt eine Geschichte: das Prozentzeichen, das das “x” ersetzt, ist eine Hommage an unsere Anfänge. Das radikale Simplifizieren ist eine logische Schlussfolgerung, da es das Versprechen an unsere Kunden aufgreift, Steuern noch einfacher zu gestalten“, so Vogel.

Entwickelt wurde die neue Markenidentität in Zusammenarbeit mit der in Helsinki ansässigen Kreativagentur Kallan & Co.

Kommentar

Optisch sehr ansprechend, wie ich finde, auch dank neuer Typo (ROM), die nicht mehr so behördlich respektive „DIN-mäßig“ wirkt, wie die zuvor verwendete Circular – passend zum Trend: Hausschriften sind eigenständiger, auffälliger und auch expressiver, als noch vor einigen Jahren. Das Hellgrün-Dunkelgrün-Farbschema mit satten RGB-Tönen begegnet einem freilich zuletzt immer häufiger, auch in ganz anderen Branchenkontexten (Center Parcs, Skoda, Heidelberg Materials, Boehringer Ingelheim, u.a.).

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Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. Damit hätten wir die Trend Farben für 2024 also schon mal bestimmt.
    Kleinanzeigen, AOK, ne bekannte Marketingagentur von mir hat jetzt auch auch diese Farben.

    Ansonsten find ich die Gestaltung gelungen. Es sollten nur nicht noch mehr auf diesen Farbzug aufspringen.

  2. Die Ähnlichkeit zum Wise-Rebranding ist in der Tat frappant. Es ist ja nicht nur die Farbpalette, auch die allgemeine Designsprache ist sehr ähnlich …
    Was ich an der neuen Wortmarke mag, ist die Symmetrie, die sich aus der t- und f-Form ergibt. Im Gegensatz dazu fand ich das Prozentzeichen in der alten Wortmarke klarer umgesetzt. Im neuen Logo fügt es sich zweifelsfrei besser ein; in kleinen Abbildungen wirkt es allerdings wie ein kleines Zett.

  3. Ehrlich gesagt, kannte ich das Unternehmen bisher noch nicht und habe erst “TA % FIX” gelesen. Also für mich ist das “%” Symbol nicht sofort als “X” erkennbar. Das gilt auch fürs alte Logo. Natürlich wird man mit der Zeit daran gewöhnt, vor allem weil die Firma bekannt ist.

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