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Also ich finde nicht das der Mann eine “wunderbare” Handschrift hatte. Sie ist durchaus charakterstark aber als wunderbar würde ich was anderes bezeichnen. Ich hatte in meiner Ausbildung jemanden, die hatte eine Handschrift wo ich gesagt hätte das ist wunderbar. Die war stilvol, geschwungen, gut lesbar und hat gut zu dieser jungen Mutter gepasst. Vor allem hat sie sehr gleichmäßig geschrieben, aus ihrer Handschrift hätte man eine eigene Schriftart machen können ;) Das hat sogar unser Typographiedozent gemeint.
Zum Thema kann ich noch sagen das ich das Poster trotzdem gut gelungen finde, gerade weil es am Rand nochmal lesbar aufgeschrieben wurde auch die Regeln an sich finde ich ganz gut, ich kannte sie vorher nicht.
Selten so gelacht. “Zehn Gebote zur Typographie” und dann sowas in so einer Handschrift abliefern. Bei ebay gibt es Schreibmaschinen schon ab einem Euro.
Max
Ich schließe mich den Kritikern an, wenn der gute Mann einen Beitrag zur Typographie hervorbringt, muss man auch in der Lage sein, es lesen zu können. Es macht keinen Sinn, den Text zweimal zu zeigen, wenn dadurch der Eindruck erweckt wird, der Mann habe keine leserliche Handschrift – genau dies ist jedoch der Fall. Plakat hin oder her, dies ist ein Reinfall.
@ Max: Die Kunst der Typografie und das handschriftliche Notieren von Gedanken dazu sind doch zwei so verschiedene Sachen, wie das Layouten eines Plakats in Indesign und benutzen von Word, um das Konzept dafür zu formulieren. Da wirft einem doch auch keiner vor, man hätte keine Ahnung von Plakatgestaltung, oder? Kein Typograf muss doch, nur weil er einer ist, Note 1 auf Schönschrift bekommen!
Mit gefällt das Plakat gut, auch wenn ich die Balken nicht mag – aber die gehören halt zum AGD. Das ganze nur in “Maschinenschrift” abgedruckt hätte längst nicht die persönliche Note und überzeugenden Charakter, wie es die Plakate so haben.
schankedön
!!!!
Kurt Weidemann mag ja ein “großes Typograpg und Gestalter” gewesen sein, aber aus diesem Grund alles zu idealisieren was er hervorbringt finde ich doch sehr fraglich. Ich möchte an dieser Stelle nicht seine Handschrift kritisieren, denn da es offensichtlich nur Notizen für eine Bekannte o.ä. sind dachte er sich zu diesem Zeitpunkt sicherlich nicht dass es in dieser Form jemals als “Plakat” in diesem Umfang veröffentlicht würde.
Das Ganze dann aber wie in manchen Kommentaren hier dann als “wunderebare Handschrift” zu beschreiben ist in meinen Augen Quatsch. Die Schrift ist einfach schwer bis stellenweise kaum leserlich, und da hilft es auch nichts dass es die Handschrift von Kurt Weidemann ist. Für mich sieht es nicht so aus als hätte er sich viel Mühe bei seiner Schrift geben, als er diesen Text verfasst hat, und somit verdient die Handschrift an sich auch nicht viel Lob.
Eine wunderbare Handschrift besitzt in meinen Augen der, der ein individuelles und doch einheitliches Schriftbild hervorbringt, dass dem Leser keine Augenakrobatik abverlangt um es zu lesen.
Handschrift gefällt! Und ist im Querformat bei Gebot 7 die Unterlänge abgeschnitten oder sieht das bei mir nur so aus?
Wir gedenken dem Genitiv
Die Handschrift ist schön …
@flavinho: Ja, der handschriftliche Teil wurde aus über 20 Pixelgraphiken zusammengestückelt und der Pixelgraphik links unten fehlt leider ein Stück.
Max
PS.
Meine Favoriten Fonts für Handschriften von 2007 …
Greetz
Till