So sehen sie aus, die Plakate, die die Agentur Butter im Auftrag der SPD für die im Juni stattfindende Europawahl kreiert hat. Anders als gemein hin üblich, finden sich keine Kandidaten auf den Plakaten, die mehr oder weniger natürlich lächeln und uns eine Botschaft mitteilen möchten, sondern poppige Illustrationen, denen eine provokante Behauptung zur Seite gestellt wurde.
Hier in Hannover hängen die Plakate schon. Zwischen den anderen Motiven ragt der Illustrationsstil deutlich hervor. Die Kampagne möchte offenbar provozieren und soll der Europawahl Auftrieb verschaffen und die Menschen an die Wahlurnen locken (Wahlbeteiligung 2004: 43%). Gemeinnützig ist der plakative Ansatz dann aber wohl doch nicht. Natürlich möchte sich die SPD gegenüber ihrer Konkurrenz positionieren und – interpretiert man die Motive – distanzieren. Gestalterisch gelingt ihr das jedenfalls. Auch die Provokation ist, wie man liest, auf fruchtbaren Boden gefallen…
@Linker: Jaja Europawahl ist ja auch schon vorbei tststs…
[…] der mutigen, gestalterisch einzigartigen und von einigen Seiten kritisierten SPD-Kampagne zur Europawahl fallen die Plakate zur Bundestagswahl doch eher gewöhnlich aus. Aufmacher der Plakate sind […]
Danke für den Link.Schaue ich gleich mal rein.
[…] die Einbindung ins Corporate Design der SPD. Ohne die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen (Europawahl 2009) ist es gelungen, den Rahmen des gemeinsamen Auftritts mit neuen Designelementen zu […]
[…] in Kästen setzen” wäre von den Piraten erfunden worden, der schaue sich doch mal die SPD-Plakate zur Europawahl 2009 an. Die SPD hat den “Piraten-Style” also schon geklaut, als es den noch gar nicht […]
[…] Werbung in der Politik ist zumindest unterhaltsam. Zuletzt sorgte die SPD mit ihren Motiven zur Europawahl für Aufregung, mit denen man den politischen Gegner anging. Weniger der brillante […]
[…] sein. Nachdem vor einigen Jahren die SPD auf die Akzentfarbe Blau/Blau-Türkis setze, siehe u.a (SPD Wahlplakate zur Europawahl), prägt Purpur mehr und mehr das Erscheinungsbild der SPD, offline wie […]
[…] einmal wagte sich die SPD in den Bereich Negative campaigning vor, als sie mit angriffslustigen Plakatmotiven zur Europawahl 2009 den politischen Gegner aufs Korn nahm. Selbst bei Kreativen kam die in gestalterisch […]
Fehlt nur noch “Vollpfosten würden SPD” wählen, seit schlau und wählt doch einfach alle wäre das richtige Plakat !!
Und ganz nebenbei: Besser heisse Luft, als feuchter Furz; besser Finanzhai, als Menschenfresser; auch Räub.. äh Politiker brauchen Mindestlöhne
[…] hat eine Wahlplakatkampagne derart stark polarisiert wie die der SPD im Europawahlkampf 2009. Die in spritzigen Illustrationen verpackten Motive mit Slogans wie „Finanzhai würde FDP […]