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Dominik #19, das wird so passiert sein: Angedacht war eine Text-auf-Pfad Anordnung. Dann aber hat es so nicht ans Gebäude gepasst oder der Hausbesitzer hat Ärger gemacht oder der Ladeninhaber wollte es doch lieber über der Eingangstür haben.
Wie es im Detail war, erwarte ich dann von Achim unter der neuen Rubrik “dt Investigativ” :-)
Herrlich!
@Sergej: Hehe, musste auch sofort an Hort denken :)
Also als Schilder- und Lichtreklamehersteller (Werbetechniker) kann ich nur sagen, dass wir nicht abgeschafft gehören und die meissten von uns sowas ganz sicher nicht machen. Die Annahme, dass die Buchstaben zuvor für ein Oval gedacht waren, würde ich auf den ersten Blick bestätigen. Erfahrungsgemäß entsteht Reklame wie diese dann häufig weil den Ladenbestitzern der Werbetechniker zu teuer ist und die Montage dann von Ihnen selbst durchgeführt wird, oder von Bekannten, die angeblich handwerklich begabt sind:) Da gilt eben das Motto: Muss billig sein und sieht auch so aus. Schade ist dass es den Ruf derer herunterzieht, die ihren Beruf ernsthaft betreiben und lieben. Schade ist auch zu hören, dass Teile der Fachwelt (wie Annas Professor) so schlecht über uns reden. Denn wir machen nicht nur Kiosk-Schilder, sondern auch echtes Design ohne WordArt zu benutzen.
PS: Die meisten Werbetechniker, die ich kenne, sammeln aber auch die Bilder von solch schlechter Werbung. Man brauch in den Pausen ja auch was zu lachen.
Also, die Glyphenabstände sind dafür aber WIRKLICH gut gesetzt, das muss man dem Schilderhersteller lassen.
@Kai: Vollkommen richtig! Das sage ich als Kunde und Lieferant von Werbetechnikern. Meine Erfahrung zeigt, dass die Handwerker typografisch oft besser informiert sind wie manch ein “studierten Designer”. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass “Satzfehler” z.B. bei der Einzelbuchstabenherstellung bzw. Montage viel teuerer daher kommen, als typografische “Fehltritte” in einem Magazin, was ja auch noch kurz vor Drucklegung am Rechner optimiert werden kann.
Zum Artikel – Der Besitzer hat vermutlich auf Bestandsobjekte zurückgegriffen – auch vermutlich aus Kostengründen. Denn Einzelbuchstaben in dieser Menge und Umsetzung (abgesehen jetzt vom Font) sind schon sehr wertig und gut im fünfstelligen Euro-Bereich inkl. der Montagearbeit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man eine ovale Schilderanlage plant und baut ohne zuvor eine Baugenehmigiung zu haben. Diese muss bereits für eine “Werbe-Tafel” des Zahnarztes an seiner Fassade erteilt werden! Der Bauantrag wird mit allen erforderlichen technischen Angaben und Fotomontagen der “Nachher-Situation” gestellt – und bevor man kein “GO!” von der Behörde erhält, passiert erstmal nix!
Wenn die Baubehörde dann schreibt: “Einzelbuchstaben in der Höhe X, Breite Y, Tiefe Z, Beleuchtungsart BliBlaBluna ist zugelassen.” und der Hausbesitzer auch abnickt, dann geht der entspannte Asiate mit einem Zollstock zu seiner Garage und misst die eingelagerten Buchstaben ab. Ist alles im gebotenen deutschen Behördenmaß, werden die guten alten Stücke der ovalen Anlage amontiert – von wem auch immer.
Head: “Schriftbild süß-sauer” finde ich übrigens super!
@Hans Dieter und Kai – meine WordArt-Anmerkung bezog sich nicht auf den Werbetechniker, sondern eher auf den Kunden, der vielleicht ohne Böses im Sinn die ihm zur Verfügung stehenden Mittel genutzt hat. Tatsächlich halte ich auch Axels (#26) Erklärung für plausibler.
Ich achte die Tradition der Schildermaler sehr hoch – aber wie so oft gibt es nur noch sehr wenige Meister ihres Faches.
Wenn ich an Schildermaler denke, denke ich zuerst an Houseindustries…
Dieses Werk hat mir stets in den Augen gebrannt wenn ich die Hildesheimer Straße runtergefahren bin…