Die Agenturgruppe Ogilvy vollzieht derzeit die Transformation hin zu einer Ein-Markenstrategie. Ziel sei es, so Ogilvy-Chef John Seifert, auf die Bedürfnisse der Kunden schneller zu reagieren und mit einer höheren Agilität und verbesserten Kostenflexibilität die passenden Leistungen anbieten zu können. Entscheidend hierbei sei, dass sich die Agenturgruppe noch stärker in Sachen Kundenorientierung ausrichte.
1948 von David Ogilvy unter dem Namen „Hewitt, Ogilvy, Benson & Mather“ in New York gegründet, entwickelte sich die Werbeagentur über die Jahre zu einem weltweiten Agenturnetzwerk, dem zwischenzeitlich über 500 Büros angehörten. Unter John Seifert, der 1979 zu Ogilvy & Mather Los Angeles stieß und seit 2016 als CEO die Geschicke der Ogilvy Gruppe leitet, wurde in den vergangenen zwei Jahren der größte Transformationsprozess in der Geschichte des Agenturnetzwerks vorangetrieben.
Im Rahmen der Umstrukturierung wurden alle bisherigen Geschäftszweige und Divisionen, darunter Ogilvy & Mather, Ogilvy One und Ogilvy Public Relations, aufgelöst und im Sinne einer One-Brand-Strategie neuorganisiert. Die Gruppe bündelt ihre Tätigkeiten nunmehr unter sechs sogenannten „capabilities“: 1. brand strategy, 2. advertising, 3. customer engagement and commerce, 4. earned influence and public relations, 5. digital transformation sowie 6. partnerships. Ogilvy selbst spricht aufgrund des Umfangs der Umwandlung ga…
Die Agenturgruppe Ogilvy vollzieht derzeit die Transformation hin zu einer Ein-Markenstrategie. Ziel sei es, so Ogilvy-Chef John Seifert, auf die Bedürfnisse der Kunden schneller zu reagieren und mit einer höheren Agilität und verbesserten Kostenflexibilität die passenden Leistungen anbieten zu können. Entscheidend hierbei sei, dass sich die Agenturgruppe noch stärker in Sachen Kundenorientierung ausrichte.
1948 von David Ogilvy unter dem Namen „Hewitt, Ogilvy, Benson & Mather“ in New York gegründet, entwickelte sich die Werbeagentur über die Jahre zu einem weltweiten Agenturnetzwerk, dem zwischenzeitlich über 500 Büros angehörten. Unter John Seifert, der 1979 zu Ogilvy & Mather Los Angeles stieß und seit 2016 als CEO die Geschicke der Ogilvy Gruppe leitet, wurde in den vergangenen zwei Jahren der größte Transformationsprozess in der Geschichte des Agenturnetzwerks vorangetrieben.
Im Rahmen der Umstrukturierung wurden alle bisherigen Geschäftszweige und Divisionen, darunter Ogilvy & Mather, Ogilvy One und Ogilvy Public Relations, aufgelöst und im Sinne einer One-Brand-Strategie neuorganisiert. Die Gruppe bündelt ihre Tätigkeiten nunmehr unter sechs sogenannten „capabilities“: 1. brand strategy, 2. advertising, 3. customer engagement and commerce, 4. earned influence and public relations, 5. digital transformation sowie 6. partnerships. Ogilvy selbst spricht aufgrund des Umfangs der Umwandlung ga…
Achim Schaffrinna ist Designer und Autor. Hier im Design Tagebuch, 2006 von mir gegründet, schreibe ich über die Themen Corporate Identity und Markendesign. Ich konzipiere und entwerfe Kommunikationsdesign-Lösungen und unterstütze Unternehmen innerhalb von Designprozessen. Designanalyse ist Teil meiner Arbeit. Kontakt aufnehmen.
Ich schaffe es nicht ganz, eine zugegeben nette Ligatur frenetisch zu bejubeln.
Muss eine Agentur hinkriegen, wenn nicht sogar mehr.
Aber vielleicht kommt das, weil man schon richtig ausgehungert ist nach vernünftigen und gut gemachten Auftritten. Nach der gefühlten Häufung von Cottbus, GAP, nach diversen unnötigen Glättungsverschlimmbesserungen, aktuell CeBIT und den Murmeltierhaft immerwiederkehrenden Eurovisionsscheußlichkeiten.
Es gibt ein fieses österreichisches Bauernsprichwort, das sagt (memoriert):
“Heit mach ich meim Hund die größte Freud:
Zerscht schlag ich ihn recht und dann loss ich ihn in Ruh’.”
Intonaisation: Mit näselndem Tonfall und gedehnter Aussprache.
/ Das alles ist satirisch und zugespitzt gemeint. /
Kann alle die Ansichten verstehen und teilweise auch teilen.
Auch die »gi-Ligatur« ist eigenständig und trägt wesentlich zur Wiedererkennung bei, aber, als zugegebener Weise »alter«, Typograph kann ich nur sagen, das »g« ist an Hässlichkeit und unproportionalem Daherkommen nicht zu überbieten. Schade, das hätte man besser machen können.
Lustig, dass diese Wortmarke hier so gefeiert wird, nur weil sie das Selbstbild einer sehr angesehenen Agentur ist – und die werde schon wissen wie sie sich zu präsentieren haben.
Wäre das ein schnödes, generisches Firmenlogo, würden hier lauter Kommentare stehen wie hässlich dieses “g” ist und wie unpassend die optische Herausstellung des “gil”s ist, nach der das O und vy nun so alleine stehen…
Ich glaube nicht, dass in diesem Fall bei der Bewertung der Kontext eine große Rolle gespielt hat. Die Form bleibt, egal ob es sich um das Logo einer Agentur oder das eines anderen Unternehmens handelt, dieselbe.
Jeder, der es schon einmal gemacht hat, weiß, dass es eine besondere Herausforderung ist, eine visuelle Identität für das eigene Unternehmen zu entwickeln. Das Fehlen jeglicher Vorgaben erleichtert die Arbeit keineswegs! Genau deshalb hat sich Ogilvy, wie im Beitrag zu lesen ist, auch externe Unterstützung geholt.
Ja aber er hat doch Recht. Finde externe Unterstützung vernünftig. Trotzdem ist es halt nichts weltbewegendes. Und selbstverstämdlich wissen sie wie sie sich präsentieren. Gut dass der Kunde, in diesem Fall Ogilvy, weiß was er wollte.
Bin ich der einzige der fasziniert davon ist, wie dem Logo trotz der Unterlänge des g’s mit Hilfe der dicken, beinahe Horizontalen Linie auf der Grundlinie des g’s eine gewisse Standfestigkeit verliehen wird?! Im einzelnen ist das g ganz sicher nicht das schönste Serif g auf Erden. Aber es trägt auf erstaunliche Weise positiv zum Gesamtbild des Logos bei, wie auch die Ligatur. Zu Beginn empfand ich das Logo als gewöhnlich. Aber es ist bis auf’s Detail durchdacht. Das kann man den Damen und Herren nicht verübeln. Dennoch: Von einer Agentur eines Formats wie Ogilvy war das auch zu erwarten.
Ich verstehe Sie leider nicht so ganz.
Sollten Dinge nicht immer im Detail durchdacht sein?
Faszinierend finde ich es leider nicht. Aber es ist auch nicht schlecht für mein Empfinden.