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Neuer Markenauftritt für Wilkinson Sword

Wilkinson Sword Logo
Wilkinson Sword Logo, Quelle: Wilkinson Sword

Die britische Rasierklingenmarke Wilkinson Sword präsentiert sich seit kurzem im neuen Markenauftritt. Im Zuge der Umstellung auf neue, aus recyceltem Papier bestehende Verpackungen erhält auch das Markenlogo ein Refresh.

Wilkinson Sword, seit 2015 im Portfolio des US-amerikanischen Konzern Edgewell Personal Care, vollzieht derzeit ein umfassendes Rebranding. Bereits im letzten Jahr lancierte der Hersteller von Rasierern und Rasierklingen ein neue Markenkampagne („Sharpening Your Style – Since 1772“). In diesem Jahr nun folgt die Neuausrichtung des Markendesigns und die Umstellung auf ein von Grund auf verändertes Package Design.

Der Hersteller wolle seinen „ökologischen Fußabdruck minimieren“, wie er seinen Fans auf Instagram & Co. erklärt, deswegen bestehe die neue Verpackung aus über 90 % recyceltem Papier. Eine Umstellung von Plastik-Blistern auf Papier also.

Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. Designtechnisch gefällt mir die Umstellung sehr gut. Das Logo sowie die Verpackungen sehen durch einen klaren und reduzierten Aufbau deutlich besser aus. Das Auge kann schön zu den wesentlichen Elementen wandern. Erst im Vorher-Nachher Vergleich sieht man erst, wie chaotisch das alte Design wirkte.
    Dann bleibt zu hoffen, dass der ökologische Aspekt auch etwas bringt.

  2. Das schlichte Design ist auf jeden Fall schicker und aufgeräumter, als das alte Durcheinander.

    Aber schon beim “Hydro Comfort” sieht man, wie das Konzept – zwar nur ganz sacht – bereits wieder aufgeweicht wird und ein Hintergrundbild zum Einsatz kommt. Bleibt also abzuwarten, wie lange es dauert, bis wieder die ersten Wassertropfen Einzug halten und wir wieder bei der alten Anmutung landen…

  3. “So lange Wilkinson Sword Plastik-Einwegrasierer im Portfolio führt, wird sich der Hersteller fragen müssen, wie überzeugend und nachhaltig seine Nachhaltigkeitsstrategie ist.”

    Na ja, genauso wie bei jedem anderen Unternehmem auch: ein bisschen Greenwashing, weil es gerade im Trend liegt, mehr nicht.

  4. In diesem Punkt möchte ich La Tortuga widersprechen. Auch beim Kauf von Einwegrasierer hängt das Angebot von der Nachfrage ab. Bei der Art der Verpackung hat der Konsument in der Regel weniger Eingriffsmöglichkeiten.
    Verpackungsmüll ist eines der großen Probleme unserer Zeit. Wenn ein Globalplayer wie Wilkinson hier bessere Lösungen entwickelt und umsetzt ist das ein guter Schritt in die richtige Richtung und somit mehr als Greenwashing.

    1. Auf der anderen Seite ist es wenig hilfreich, in einer vom Kapitalismus getriebenen Welt, die Verantwortung auf die Verbraucher*innen abzuwälzen, anstatt die (mächtige) Wirtschaft in die Pflicht zu nehmen.

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