Evolution der Markenwelt von Adidas
Im März 2021 präsentierte der Sportartikelhersteller Adidas eine Wachstums- und Investitionsstrategie, die neben den Schwerpunktthemen „Konsumentenerlebnisse“ und „Nachhaltigkeitsinitiative“ auch die Schärfung der Markenposition beinhaltet. Nachdem im letzten Frühjahr erste Abbildungen eines vereinfachten Markensignets im Internet die Runde machten, wird die veränderte Markenkommunikation von Adidas, wenige Wochen nach der Fußball-WM in Katar, nun schließlich sichtbar.
Seit Januar 2023 hat das Unternehmen Adidas mit dem Norweger Bjørn Gulden einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Gulden, der von 2013 bis November 2022 Vorstandsvorsitzender vom Konkurrenten Puma war und die Nachfolge des Dänen Kasper Rorsted antritt, hat sich im Laufe der Jahre bei seinen Stationen bei Puma und dem Schmuckhersteller Pandora einen Namen als Sanierer gemacht. Nach zuletzt rückläufigen bzw. stagnierenden Umsätzen bei Adidas soll Gulden den zweitgrößten Sportartikelhersteller der Welt (hinter Nike) zurück in die Erfolgsspur bringen.
Entsprechende Ziele hatte Adidas bereits vor zwei Jahren angekündigt. Unter der Formel „Own the Game“ präsentierte Adidas damals eine Strategie, auf deren Basis die Marke weiter vorangebracht werden soll. Die im entspre…
Irgendwie erinnert das vereinfachte Logo an Schornsteine eines sinkenden Dampfers. Ob die reine Bildmarke eine ausreichend hohe Bekanntheit hat, um diesen Makel zu übertrumpfen? Ich bin gespannt.
Ist der Swoosh von Nike ausreichend?
Ist der Stern von Mercedes ausreichend?
Ist der Apfel bei Apple ausreichend?
kurz und knapp: Ja!
Bei der Zielgruppe in jedem Fall…
Alleinstehend und mit erhöhten Balken ist die quasi steigende Performance auch direkter als A erkennbar, wie ich finde.
Nur dumm, dass es in der Werbung als “m” eingesetzt wird… :D
Okay, sehs gerade :D das ist ein komplett grafisches und textliches Verbrechen.
Puh. Ohne die Mock-Ups hätte ich blind gesagt, dass es funktioniert. Beim Ladengeschäft mit ausreichend Raum um die Bildmarke tut es das auch. Ebenso bei den Schuhen, da die drei Streifen an den Flanken unterstützen und einen hinreichenden Wiedererknnungswert bieten.
Auf dem Stirnband, der Basecap, der Regenjacke und den Socken sieht es hingegen generisch, verwässert und austauschbar aus. Es könnte auch ein Muster sein, was ein Produkt einer saisonalen Discounter-Eigenmarke ziert, um “sportiver” oder “dynamischer” zu wirken.
Schade! Hatte ja immer gehofft, dass sie irgendwann mal wieder primär auf das Trefoil setzen.
Aber das? So ist das für mich einfach nur BHW.
adidas ist die einzigartige Sportkultmarke. Nur diese Marke hat neben PUMA einen geschichtlichen Wiedererkennungswert. Drei Streifen und speingender Puma sind einfach Kult.
FYI:
von dem grandiosen Video (IMHO) gibt es auch ein “Behind The Scenes” :)
Es funktioniert auf allen Mock-Ups außer den Socken da geht es völlig unter.
Liegt vermutlich daran das es nur halb zu sehen ist, damit ist auf Kleidung aber zu rechnen.
[…] einander zu trennen, siehe Deutsche Bank oder Mastercard, beziehungsweise auf die Wortmarke, wie Adidas, ganz zu verzichten. Mit einem in sich überlappenden Logogebilde wäre eine solche variable […]
[…] Markenauftritten wird mittlerweile auf die Abbildung der Wortmarke ganz verzichtet, siehe Audi, Adidas, Mastercard, u.v.a.. Bei Congstar verspricht man sich von der Gleichgewichtung von Bildmarke und […]