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Diplomarbeit Informationsdesign im TV

knowledge // Der Nahostkonflikt

Die Diplomarbeit von Axel Rudolph beschäftigt sich mit einem fiktiven TV-Format mit dem Namen ’knowledge’, welches “wissenswerte Inhalte des aktuellen Zeitgeschehens visuell ansprechend für junge Menschen aufbereitet“, so der Autor. Der zu sehende Beispielbeitrag erklärt in 5 Minuten die Wurzeln des Nahostkonfliktes und ist dabei eine sehr schöne Aufbereitung des Themas Informationsdesign.

Dieser Beitrag hat 83 Kommentare

  1. @ Marc B:
    Dir sind mehr Informationen zu diesem Thema zugänglich als mir, dennoch möchte ich sagen, dass es für das Verständnis des Menschen mit durchschnittlichem Politik-Wissen durchaus sinnvoll ist, manche Details “wegzulassen”, um ein schnelleres und einfacheres Verständnis zu erlangen. Man darf natürlich keine Tatsachen verändern, aber solange man ein Gefühl für den Kern der Sache bekommt, ist es dennoch erfolgreicher als manche detaillierte Dokumentation.
    Und was die Adaption fürs TV angeht: Ich könnte mir gut vorstellen, dass das “normale” Programm stündlich von solchen 5-Minuten-Spots unterbrochen wird – direkt nacheinander wird man wahrscheinlich nicht viele davon betrachten, da geb ich Dir Recht.

  2. Sehr schöne und ansprechende Umsetzung. Das gefällt!

    Pascal:
    Für die “Generation Doof”, welche die Einschaltquoten explodieren lassen, wäre das ein toller Einfall.

  3. @Marc B. inhaltlich hast Du bestimmt Recht. Aber findet das Fernsehen der Zukunft nicht sowieso im Web statt? Wer schaut denn heute noch Phoenix, 3Sat oder Auslandsjournal von den Jugendlichen um sich über so ein Thema vernünftig zu informieren? Die sind mittlerweile in der 3. MTV-Generation und gar nicht mehr fähig längere Beiträge zu verstehen. In 5 Minuten muss da die Geschichte Israels erklärt werden. (Da gab es einmal eine Sendereihe auf Arte, hab leider den Namen vergessen. Die haben das hinbekommen. Z.Bsp. die Geschichte Argentiniens in 5 Minuten.)

    Die Jungendliche muss man über eine Games-Optik und dementsprechende Effekte ansprechen.
    Ich finde das Thema sehr gut umgesetzt. Wenn Ich an unsere Videopräsentationen Ende der 80er in der Schule denke, dann ist das hier ein sehr gelungenes Beispiel wie es auch gehen kann…

  4. Wirklich sehr gelungen. Vor allem der Druckrastereffekt-Zoom gefällt mir. (Aber haben die Römer Judäa nicht schon lange vor dem Jahr 137 besetzt?)

  5. klar. da ist viel weggelassen. lässt sich aber vermutlich gerade bei so einem komplexen thema nicht vermeiden. aber so weit ich das jetzt beurteilen kann wird nichts falsches erzählt.

    und die animation hat lust darauf gemacht sich wieder mehr mit dem thema zu beschäftigen. und schon allein auf grund dessen (und natürlich der wirklich sehr gelungenen grafischen sprache) würde ich die arbeit als sehr gelungen bezeichnen.

  6. Respekt. Das ist wirklich eine beeindruckende Arbeit. Die Übergänge sind echt klasse – so macht das Zuschauen, Anschauen, Verstehen Spaß!

  7. Die Informationen sind fast ausschließlich im gesprochenen Text enthalten, die Bilder dadurch fast nur Illustration. Von einem TV-Format erwarte ich mir da mehr.

  8. @ Peter:
    Dann sieh dir mal die fats ebenso langen Filmchen in arte Karambolage an, in denen
    die Herkunft udn Bedeutung französsischer udn Deutscher Worte erklärt wird.
    Die sind ebenso “nur” illustrativ in Verbindung mit gesprochenen Text. Simpel, verständlich udn einprägsam. Und ganz nebenbei auch was fürs Auge.
    Wie eben in der Arbeit von Axel. Die Hauptsache für mich: er erklärt Geschichte nicht anhand von Fakten, sondern von geschichten. Nicht nur Wer udn Wann, sondern Hauptsächlich Wie udn Warum. Toll!

Kommentare sind geschlossen.

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