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Wer Postproduction-Effkte und einen kleinen Blick in die Trickkiste der Macher mag dem sei das folgende YouTube-Video empfohlen: https://www.youtube.com/watch?v=pVQ6hiIPkvM
Wenn man es weiß, sieht es unecht aus. Aber erstaunlich ist es immer wieder.
Und ich wunder mich immer warum die Computerspielästhetik immer mehr mit der auf der Kinoleinwand zusammenwächst. Bis vor kurzme dachte ich, dass es an den Verbesserungen in den Computerspielen liegen würde. Leider ist das Gegenteil der Fall.
Entschuldigung, was soll daran gut oder besonders kreativ sein?
Jürgen, es ist ja nicht so, als gäbe es von jedem Film, der gerade in den Kinos anläuft, derartige Einblicke in die Postproduktion. In der Regel gibt es Making-ofs, die allerdings eher so ein Popcorn-PR-Geschwurbel sind, bei dem jeder Protagonist oder Synchronsprecher per Vertrag zum besten geben muss – den Eindruck kann man jedenfalls bekommen –, dass dies nun das tollste Projekt war, an der man bislang mitgewirkt habe.
In diesem Video erhält man Einblick in die Arbeit der Kreativen. Nicht nur deshalb finde ich das Video spannend, auch weil es gerade Nicht-Kreativen vor Augen führt, wie künstlich insbesondere die Hollywood gemachte Welt ist.
@Jürgen: Ich weiß nicht, ob man hier den VFX die Kreativität absprechen kann, nur weil nichts “Unnatürliches” konstruiert wird. Ich finde speziell die letzte Einstellung (Gefängnis mit Tennisplätzen) zeigt doch sehr gut, dass es eher darum geht, genau das Setting zu schaffen, das sich die Filmemacher vorstellen. Natürlich könnte man eine solche Anlage auch als Kulisse aufbauen, aber ich denke dass hier a) die CGI wesentlich ökonomischer sind und b) man sich die kreative Freiheit dennoch sichern kann. Diese VFX-Videos zeigen weniger den eigentlichen tricktechnischen Prozess, sondern sind natürlich auf den “Woah”-Effekt ausgelegt, aber dennoch sieht man einiges an (Achtung, Doppeldeutigkeit:) Hintergründen.
Mir fällt ein ähnliches Beispiel ein: “Zodiac” von David Fincher, dort wurden auch ganze Stadtteile digital erstellt – im Film sieht man davon nichts. Ich glaube auch, dass man solche Effekte wahrlich als unsichtbar bezeichnen kann, denn eben weil nichts “Auffälliges” erstellt wird, gibt es kaum Anhaltspunkte dafür.
Ich finde die Beispiele insgesamt ziemlich beeindruckend. Für mich macht das keinesfalls den Film kaputt, sondern es passt eher noch ins Konzept. Immerhin wird dort eine Welt gezeigt, die von unserer Realität ziemlich abweicht (ich meine uns normale Menschen, nicht die Bänker ;) ). Da scheint es nur konsequent, virtuelle Handlungsräume zu schaffen, die es so gar nicht gibt (die aber so aussehen). Und allgemeiner dürfte “The Wolf of Wall Street” da nur ein aktuelles Beispiel von vielen sein, die VFX für solche Effekte einsetzen.
Einverstanden. Dann habe ich das falsch interpretiert. Dann wird hier also gezeigt, wie ungefähr die technische Seite der Postprodktion aussieht – als Werbeclip oder Trailer getarnt.
Sehr interessante Einblicke! Mich wundert das immer wieder, wie detailarm die 3D-Modelle in Filmen meist sind (z.B. Strandhaus der Nachbarschaft). Das wird hier wieder super mit den Texturen “überspielt”. Sicherlich von Vorteil: Die sehr kurze Betrachtungsdauer während des Films und dass es überwiegend Hintergrund bis Beiwerk ist. Aber die Szene mit dem Löwen kann schon was!
Ehrlich gesagt finde ich, dass der Film es nicht gebraucht hätte. Aber vermutlich ist es billiger die Sachen in 3D zu rendern und dann zusammenzusetzen.
Von den Effekten her finde ich den Reel hier am besten: https://www.youtube.com/watch?v=BGA73iBDLMA
Ich habe, als ich im Kino saß, absolut gar nichts davon bemerkt. Extrem beeindruckend, das so jetzt im Nachhinein zu entdecken.
Als Ausschnitt bei Vimeo sieht es schon etwas künstlicher aus, was vielleicht an dem sehr kleinen und dadurch sehr scharfen Bild liegt.
Im Kino war das größtenteils jedoch sehr sehr überzeugend – bis auf die Szenen in der Schweiz, da wirkte der Hintergrund sehr künstlich (durch die Fenster hindurch).
Beeindruckend ist es wohl eher, dass es mittlerweile scheinbar einfacher und günstiger ist, in einer Szene, wo jemand durch ne Tür geht, ein Haus mit ner schönen Tür zu nehmen und dann das komplette Haus bis auf die Tür gegen ein anderes zu ersetzen, statt einfach ein passendes Haus zu suchen und das in echt zu drehen.
Wenn ich da an Die Klapperschlange denke, da gabs ne Szene, wo er mit nem Flugzeug auf New York zufliegt und man auf den Monitoren NYC als 3D-Gittermodell sieht. Das war aber gar kein CGI, sondern ein Modell mit bei UV-Licht leuchtenden Klebestreifen, die per Kamerafahrt abgefilmt wurden. Damals war DAS nämlich noch günstiger als ein 3D-Effekt. ;) Und sogar bei Terminator 2 waren die meisten Effekte gar kein CGI, sondern extrem gut gemachte Modelle. CGI wurde damals nur benutzt wenn es nicht anders ging. Heute ists scheinbar andersrum…
Ich finde es immer wieder faszinierend, was möglich ist. War sehr beeindruckend!
Jan (10) hat übrigens Recht, der Hintergrund “Genfer See” war lausig, da die Fontäne im See still stand. Sowas darf nicht passieren bei nem Millionenetat.
Bin gespannt wie lange es noch dauert, bis die Hauptdarsteller bei solchen Filmen komplett geCGI’t werden (á la AVATAR) . Dann spart man Budget beim Casting, der Maske, den Gagen usw. Bei vielen Szenen passiert das ja heute schon und in Disney-Kinderfilmen sowieso.
Irgendwann kommt wirklich alles aus der Retorte …. verdammter Kapitalismus!
@Herr Kules: Siehe Final Fantasy-Filme oder Surrogates, wo das Gesicht realer Schauspieler (Bruce Willis) nachmodelliert wurde, um einen Eindruck von Plastik zu bekommen. Bei Surrogates ist das eine durchaus witzige Parabel, weil es darum geht, dass Menschen sich selbst durch digital gesteuerte Kopien ersetzen. Jetzt steht Hollywood davor, das selbe zu machen. In Japan sind computergenerierte OVAs schon lange üblich, aber lebensecht war da noch keine.
Ich habe aber nicht verstanden, wieso es notwendig war, The Wolf Of Wall Street so stark aufzubohren. Früher sind einem Filme auch ohne diesen Aufwand gelungen, obwohl die verwendete Technik zur Verfügung stand. Da filmt man Statisten also einzeln vor einem Greenscreen und setzt sie dann wie Pappständer, die sich in Blickrichtung drehen, ins Bild. Und das soll dann also besser sein als eine ohnehin gemachte Kamerafahrt mit Statisten vor Ort. Aha.