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DIN Neue Roman – Schriftklassiker DIN trifft auf Times

DIN Neue Roman

DIN Neue Roman

Wie nur wenige Schriftarten steht die DIN für Geradlinigkeit, Simplizität und bestmögliche Reproduzierbarkeit. Philip Lammert, Schriftgestalter aus Hamburg, interpretiert den Schriftklassiker völlig neu und transformiert ihn in eine Serifenschrift. Im dt werden zwei Lizenzen der DIN Neue Roman verlost.

Seit Ende Januar gibt es mit der DIN Neue Roman eine Type, die der Norm-Schrift DIN 1451 etwas neues hinzufügt. Der serifenlose Klassiker erhält ein Serifen-Gegenstück, das mit Konventionen bricht und dabei seine Lesbarkeit wahrt. Der industrielle Eindruck des statischen Grundgedankens wird freundlicher. Philip Lammert entwarf die Schrift bereits 2015 als Masterarbeit an der HAW Hamburg im Studiengang Kommunikationsdesign M.A. mit Schwerpunkt Schriftgestaltung bei Prof. Jovica Veljovic. Im Anschluss wurde die Schriftfamilie optimiert und der Zeichensatz erweitert.

DIN Neue Roman

Die Schriftfamilie beinhaltet sieben Strichstärken mit entsprechender Kursive, Kapitälchen und zahlreichen OpenType-Features. Jeder Schriftschnitt enthält über 700 Zeichen. Die komplette Familie kostet 271 Euro, ein Einzelschnitt 38 Euro. Zu beziehen ist die DIN Neue Roman bei MyFonts, wo sie derzeit als eine der heißesten Neuerscheinungen gelistet wird. Bis zum 25. Februar 2018 gibt es zur Einführung einen Rabatt von 40%. Weitere Infos zur Schrift gibt es unter calligrafiction.de.

Verlosung

Für dt-Leser stehen zwei Lizenzen zur Verfügung (Desktop + Webfont, Benutzer, 50.000 Seitenaufrufe/pro Monat). Um eine der beiden Lizenzen zu gewinnen, hinterlasse bitte bis zum 26. Februar einen Kommentar. Vielleicht gibt es ja ein konkretes Projekt, bei dem die DIN Neue Roman gut passen würde? Warum hättest du gerne eine Lizenz?

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Dieser Beitrag hat 72 Kommentare

  1. Schon interessant zu beobachten, wie viele Kommentare bei so einem Gewinnspiel hinzukommen.
    Ich finde die Schrift durchaus ansprechend und auch interessant, auch wenn diese bei mir noch ein paar Härtetest durchhalten müsste.
    Ein konkretes Projekt hab ich dafür zwar noch nicht, aber mir fallen schon ein paar Ideen und Anwendungen für zukünftige Projekte ein, die dazu passen könnten.

  2. Sehr cooles Experiment, zwei gewichtige Klassiker zu kreuzen. Mich erinnert das Ergebnis an die Schrift, die ehemals Renault benutzte. Wie hieß die noch mal? Melior?

    1. Die Melior von Hermann Zapf geht in die Richtung.

      Die Schrift von Renault, allerdings wurde ursprünglich 1968 entworfen von Wolff Olins und wohl 1978 von Günther Flake und Toni King (Woff Olins Ltd) überarbeitet. Dann herausgegeben von Elsner+Flake, daher EF.

      Ich bin in mehreren schönen Renault 20 als Passagier aufgewachsen und verbinde damit viele Kindheitserinnerungen.

      Melior:

      EF Renault (bei Fontshop)

      Über eine gewonnene Lizenz würde ich mich sehr freuen, da mir die DIN Neue Roman noch deutlich besser gefällt!

      Vor allem fett kursiv (shore of the river) ist ein heißes Kind der alten Tante DIN, zu der ich in Schulzeiten eine wilde Hassliebe in einer Welt aus Schablonen, klecksenden Rapidographen und Schreibplottern pflegte.

      Die DIN Neue Roman kann ich sehr gut brauchen. Wenn ich mir nun das Geld für die Lizenz spare, kann ich es für die Entwicklung umweltfreundlicher Verpackungen einsetzen da ich mich für nachhaltiges Design einsetze um meinen Beitrag zum Weltfrieden zu leisten – und ich möchte dieses Ziel natürlich nur mit legal benutzten Fonts erreichen!

  3. OK. Falls ich diese fantastische Schrift gewinne werde ich damit im Siebdruck Verfahren “Achim Schaffrinna” T-Shirts drucken. ;-)

  4. Ich will eigentlich seit ungefähr neun Jahren eigene Texte im Internet veröffentlichen und hätte, einmal im Besitz dieser Lizenz, ein ausreichend schlechtes Gewissen, um das endlich konsequent angehen zu müssen.

  5. Wunderbare Schrift! Sicherlich perfekt für einen schon lange überfälligen Blog den ich beginnen möchte. Dann könnte man mal testen wie sie sich im Web so macht. Und irgendwie stimmen mich die kursiven Schnitte fröhlich… In Verbindung mit der serifenlosen DIN schmilzt doch jeder Steuerberater, Rechtsanwalt und Unternehmensberater bei der Kundenpräsentation dahin!

    Ach da fällt mir so viel ein was man damit kreieren könnte. Vielleicht kauf auch mir wirklich einen Container.

  6. Ich möchte die Schrift für die Abschlussdokumentation einer Forschungsarbeit zum Thema e-Mobilität einsetzen und hoffe, dass sie den Anforderungen an umfangreichen Fließtext standhält.

  7. Danke für die Verlosung!
    Ich plane, als Bachelorarbeit einen Webservice zum Thema Existenzgründung zu entwickeln.
    Die Schrift erscheint mir seriös und modern gleichzeitig, also passend für dieses Thema!

    Viel Glück auch allen anderen

  8. Die DIN ist die Hausschrift meines Designbüros. Wir arbeiten gerade an einem optischen und strukturellen Update unserer eigenen Website. Da wäre es sicher einen Versuch wert, mit der DIN Neue Roman ein paar Serifen ins Spiel zu bringen.

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