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Die gruseligsten Seiten im Netz – Seitenbacher

Seitenbacher WebsiteWer kennt sie nicht – die unglaublich penetrante Radiowerbung der Firma Seitenbacher mit ihren Müsli-Produkten? Firmenchef Willi Pfannenschwarz lässt es sich nicht nehmen jeden Spot selbst zu sprechen. Amateurhaft und mit schwäbischem Akzent wird geschmatzt und gebabbelt was das Zeug hält. Wenn man sich den Auftritt der Firma im Netz anschaut, ist man geneigt anzunehmen, dass Herr Pfannenschwarz auch hierfür ganz alleine verantwortlich ist, denn hier wurde die gleiche Unprofessionalität an den Tag gelegt.

MenuDer Aufbau und die Navigation der Site suchen ihres Gleichen. Die elementare Regel, das Wichtiges größer dargestellt und oben stehen sollte wird zwar streng angewandt aber dieses Merkmal eines gebrauchsfähigen Auftritts wird aufgrund des kruden Aufbaus vollkommen ausgehebelt und ad absurdum geführt. Branding-Bereich, Content, Haupt- und Metanavigation sowie Marginalspalte verschmelzen zu einer einzigen klebrigen Naturkostmasse.

Müsli-Tüten-gleich steckt hinter jedem Klick ein besonders süßes Früchtchen. Man kann sicher sein, dass jede Betätigung der Maustaste ein vollkommen anderes Template zum Vorschein bringt, in dem Logo, Text und Bilder in immer neuen Kombinationen zusammengerührt werden. Die perfekten Zutaten für einen wirren und schwer verdaulichen Internetauftritt. Ein Brotkrumenpfad wäre eine wirklich hilfreiche Sache. Aber was red’ ich. Begriffe wie Navigationsleiste, Seitentitel, Satzspiegel, Sitemap, Weboptimierung und Einheitlichkeit sind allesamt Fremdwörter. Bei Seitenbacher kennt man lediglich “Frucht-Hütchen”, “Schmuse-Löwen” und “Kakao-Düsis” – die eigenen Produkt-Kreationen. Als echter Müsli-Fan muss ich sagen, es gibt zwei Dinge, die weh tun:

1. Wenn man zu Müsli “Frühstückscerealien” sagt
2. Wenn qualitativ hochwertige Produkte, wie die der Marke Seitenbacher, auf so unprofessionelle Art und Weise präsentiert werden, wie es im Internetauftritt der Fall ist.

Wie dem auch sei. Freunde des ungewollt Komischen sollten auf gar keinen Fall verpassen sich das Produktvideo “Feel-Good-Mix” anzuschauen oder einen der Radiospots anzuhören. “Was-glauben-Sie” ist dabei besonders appetitlich. Einfach lecker…lecker…lecker…

Herzlichen Glückwunsch zum ersten Spooky-Award des Jahres 2007!

Dieser Beitrag hat 58 Kommentare

  1. > ..dass Herr Pfannenschwarz auch hierfür ganz alleine verantwortlich ist, …

    Dieser Satz scheint bis auf die Metaebene hinab zu stimmen. Ich finde es unglaublich wie unprofessionell Firmenauftritte gestaltet werden können. Puuh, und das noch vor dem ersten Kaffee.

  2. Ich glaube wenn man sich mit Seitenbacher beschäftigt verwechselt man “schlecht gemachte Werbung” mit dem wohl gewollten Trashkonzept dass Seitenbacher in Prospekten, Webseiten und Werbespots durchzieht. Das muss beabsichtigt sein …

  3. stimme “dorn” zu!
    das marketing-konzept geht doch auf “einfache firma macht einfache gute (gesunde) produkte” und stellt sich schlicht dar.
    und zu flash und den azubi dingen hier ein auszug:

    machen eben vom radiospot bis zur homepage alles mit office selber!
    cool.

  4. nachtrag auszug (ohne html):
    meta name=”ProgId” content=”FrontPage.Editor.Document”
    meta name=”GENERATOR” content=”Microsoft FrontPage 6.0″
    meta name=”Originator” content=”Microsoft Word 10″

  5. Lol is ja hart. Die Fabgebung ist auch sehr interessant. Wobei das Logo ja eigentlich an und für sich ned schlecht ist. Aber der Webauftritt macht alles kaputt. Also mehr als 50 Euro sollte man schon für seinen Webauftritt ausgeben, wenn man ein bekanntes Unternehmen ist.

  6. uuuuuuuuuuuuaaaaaaa aaaaaaaaaahhhhhh!
    uuuuuuuuaaaaaaaa aaaaaaauuuuuuuuu!!!!
    da drehts mir den löffel im munde um!
    da kriegscht direkt augenkaries!!! und an ohrenkatarrh!!
    niemals seitenacher, niemals!!!

  7. Ich finde es beruhigend, dass auch heute noch eine Firma, die gute Produkte herstellt, diese auch ohne großes Werbebudget an den Mann bringt.
    Den umgekehrten Fall, dass minderwertige Produkte mit riesigem Budget beworben werden, findet man leider viel zu oft.

  8. Och, ich glaub’ in Sachen Werbebudget braucht sich die Firma nicht zu verstecken. Die Radiowerbung ist saisonal ja fast täglich zu hören. Im Übrigen würde ich einen Internetauftritt ja nicht in erster Linie dem Bereich Werbung zuschreiben. Das sind einfach Basisinformationen, die heutzutage jeder anbieten sollte. Auch mit wenig Geld liesse sich zudem deutlich Besseres produzieren.

  9. Richtig, richtig. Aber ein bisschen hat der Tobias auch recht. Viele Unternehmen machen oft heißen Brei um nichts, und Seitenbacher macht zumindest gute Produkte. Trotzdem ohne Werbung gehts ned, und ein einigermaaßen guter Webauftritt is immer noch nicht so teuer wie wenn er jez viel geld in eine werbekampagne stecken würde. gut ich wäre nie auf die idee gekommen die Webseite von Seitenbacher anzusteuern, aber es gibt eben doch Leute die die Webseite besuchen, und denen sollte man dann zumindest eine einigermaßen erträgliche Homepage bieten können.

  10. Wer tief genug in der Müslischüssel schaufelt, findet die richtigen Leckerbissen: https://www.seitenbacher.de/uebungsfirmen/marsbacher.htm

    “…der Firmenname ‘Marsbacher GmbH’ und das dazugehörige Logo sind die erfolgreichen Ergebnisse harter Entscheidungsprozesse.”
    Ich glaube, diesen Satz brauche ich jetzt mal nicht zu kommentieren ;-)

    Interessant ist übrigens, dass sämtliche Seitenbacher-Grafiken mit Adobe-Software erstellt wurden. Soviel also zum Thema “wenig Geld für Werbung”…

  11. Soeben kam wieder eine körperverletzende Seitenbacherwerbung in bayern 2 radio.
    Erst wollte ich denen mal meine Meinung “geigen”, da fand ich dieses Forum – und schon geht’s mir besser.
    Gruß an alle Gleichgesinnten mit dem Seitenbacher-Antigen.

  12. […] mag der ein oder andere vielleicht denken: Hey, so schlimm sind die Seiten doch gar nicht. Seitenbacher ist viel gruseliger. Das ist richtig. Wenn dies der Auftritt meinetwegen eines Copyladens in Kreuzberg wäre, könnte […]

  13. […] weltweit vorhalten. Er ist ganz einfach unglaublich langweilig. Dagegen gleicht der Besuch bei Seitenbacher einem wahren Feuerwerk. Das Image der Energiemarke sinkt mit jedem Klick, den man setzt. Man will […]

  14. ..hat zwar ein bisschen gedauert, bis ich diese Seite gefunden habe – aber das warten hat sich dann doch gelohnt – sonst wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen, mir die Seitenbacherseiten anzusehen.. – ..danke! ..offensichtlich gibt es dann doch noch viel zu tun! :]
    gruß, t..

  15. Mag ja sein, das es heut zu Tage fast romantisch ist, wenn ein Unternehmen seine Werbung noch selbst gestaltet – explizit seine Radiowerbung von Chef selbst quasseln lässt :-)

    Aber keiner von diesen Befürwortern arbeitet wahrscheinlich in BaWü und lauscht im Büro SWR3. Denn da läuft diese Werbung halbstündlich. Und das verursacht nach 2 Tagen schon leichte Aggressionen!!! Und ehrlich gesagt: Für mich privat ist diese Werbung ein Grund, die Produkte niemals käuflich zu erwerben! Niemals. Denn vielleicht bleibt mir das lecker Müsli im Rachen genauso hängen wie jetzt in den Ohren!

    Und noch was: Eine eMail, die ich vor ca. 6 Monaten mit dem dezenten Hinweis “EURE WERBUNG NERVT!” an das Unternehmen gesendet hatte, blieb bis heute unbeantwortet. Da hatte Chef, der ja sonst Radiosendungen und Homepages selbst gestaltet, wohl keine Zeit mehr.

    Sorry, aber in den Zeiten des vielfach genutzten Internets (von Kind über Mom und Paps bis hin zur Oma) gehört es einfach dazu, eine ordentlich gestaltete Homepage zu haben. Und vor allem eine, die sich navigieren lässt!

    Aber soll nicht unser Problem sein, solange es ja noch andere Müslis mit ordentlichen Homepages und Werbung gibt :-)

  16. Ich könnte euren Groll verstehen (sieht man davon ab, dass ihr eure Lebenszeit damit verbringt euch über Müsliwerbung aufzuregen, dass verstehe ich nämlich garnicht), hätte ich nicht dass unvergessliche Vernügen gehabt, den Initiator eures Gejammers persönlich kennengelernt zu haben. Ich empfinde es als höchst vertrauenserweckend, dass eine Firma mit dem Anspruch seine Kunden im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern NICHT zu vergiften und den Müll dann auch noch völlig zu überteuern, dermaßen kontroverse, mutige und herrlich trashige Werbung auf die Menschen loslässt. Das Tonstudio ist im Keller des eigenen Hauses und u.a. mit den eigenen Kindern aufgenommen. Der Mann hat sich durchgesetzt mit seiner Idee und ist damit erfolgreicher als man sich das denken würde. Und sehr herzlich und liebenswürdig – im Gegensatz zu vielen anderen abgeklärten Marketingspasten.

  17. Mag ja sein, dass der Mensch privat ganz nett ist. Und dass Internetauftritt und Radiowerbung ätzend, nervig und unprofessionell sind, ist das eine. Was mich aber wirklich ärgert ist die offensichtliche Meinung, dass ich in einem Radiospot nur 10 mal meinen Firmennamen nennen muss und dazu noch 15 mal “Läääcker” rufe, und dann wird der dumme Verbraucher schon abspeichern, dass er mein Müsli kaufen muss.
    Also mich schreckt das ab und wenn ich Müsli kaufe, dann mit Sicherheit kein Seitenbacher.

  18. Alleine die Radiowerbung ist für mich ein Grund keine Produkte aus diesem Hause zu kaufen. Ich kriege jedes mal einen Wutrausch, wenn ich nur die Stimme des Sprechers höre. Sehe ihn dann vor mir: Grahaariger Senoirchef, der die Leitung seiner Firma um nichts auf der Welt aus der Hand geben will. Brille, spießig, besserwisserisch und einfach nur unsympathisch. Wahrscheinlich zeigt er jeden an, der in der Einbahnstraße raucht! Wieso kann man diesem Menschen nicht endlich das Mikro abdrehen? Ich will ihn nicht mehr hören!!!!!

  19. Die Werbung ist auf der “Nervrangliste” einsamer Spitzenreiter.Es gab und gibt keine schwachsinnigere Werbung. Meine Reaktion, ich schalte sofort auf einen anderen Sender, bevor mir der Appetit auf mein Müsli vergeht. Den Schwachmaten, der sich so etwas ausdenkt, sollte man in die Wüste schicken. Bitte, habt Erbarmen und kommt meinem Wunsch nach!
    Nun habe ich mir die Webseite angesehen, naja……
    in der Qualität zeigen sie Konstanz.
    Das ist jedoch das einzig Positive, was ich anmerken kann.

  20. Ihr seid doch gar nicht die Zielgruppe :-)

    Und ihr kapiert die Wirkungsweise wohl nicht, oder?
    Denn schicke Webseite und dezentes Äußeres verkaufen kein Müsli!

    Die Muttis (!) werden anvisiert. Die, die Morgens, Mittags und Nachmittags zuhause rumlaufen und Radio hören. Bekommen mit, wie ein kleiner Bub (da geht jeder Frau das Herz auf) Müsli schreit. So, und da das eine sogenannte Penetranzwerbung ist, die zwar nervt aber aufgrund ihrer ewiggleichen Wiederholung funktioniert, setzt sich dieses Wort »Seitenbacher« in den Hirnrinden der Muttis ab und nimmt im Brain-Pageranking auch die vordeste Position ein.

    Sobald Frau Mutter nun im Supermarkt nach Nahrungszeug für Junior guckt, landets auch – schwuppdiwupp – im Einkaufkorb.

    Und deswegen braucht Herr Seitenbacher auch keine geile Webseite.

  21. @ Fred: Fragt sich a.) was du für ein höchst zweifelhaftes Bild von Frauen, Müttern, Müsli und dergleichen hast und b.) was eine “geile” Website ist. Funktionieren und ergonomisch, nutzerfreundlich und nicht augenfeindlich wäre schon ein Schritt in die richtige Richtung.

  22. Ich sags gerne nochmal. Ihr seid nicht die Zielgruppe. Informiert Euch doch einmal, was für verschiedene Käufertypen es gibt. Meint ihr die einfachen Leute surfen zu MyMuesli.de? Und zahlen mit PayPal? („Was ist den Paipal?”). Das mag ja funktionieren für die gebildeten Webafficiandos aber nicht für Liese Müller, die nicht mal weiß wie Homebanking geht. Und deswegen funktioniert das Seitenbacher-Prinzip auch. Die Kunden kennen die Webseite nichteinmal, und wenn, dann ist denen die Gestaltung eh vollkommen schnuppe. Und nennt sich Marketing. Ich hab mich auch oft gewundert über bestimmte Vorlieben und Interessen bzgl. Design, aber was solls, das muß man einkalkulieren.

  23. Ich bezweifle auch, dass jemand der Leser hier oder jemand mit Internet zu deren Zielgruppe gehört. Ich würde aber sagen, diese Webseite macht so Null-Komma-Nix an Zugewinn und oder Umsatz – da ist der Strom für den Server auf dem die läuft schon zu schade für.

    Spooky Award absolut zurecht erteilt. Ich glaube ein Baustellen-Bild mit “wird in Kürze kommen” wäre mir da lieber, das ist ein kommunikationstechnisches Desaster und markenENTwertend.

    Was die “Webbildung” angegeht, die geht an beiden Geschlechtern vorbei oder hinein. Ebay beherrscht meine Mutter (die auch arbeitet und nicht Zeit findet den Tag hindurch kontemplativ rumläuft und Radio hört!), mein Neffe bastelt sich sein Myspace zusammen in jungen Jahren. Klar wir sind natürlich Einsteins jüngste Brut, aber das spielt da keine Rolle.

    Du malst ein fragwürdiges Bild einer Zielgruppe, die eh nicht ins Netz schaut, was soll dann dieses visuelle Pestilenz-Gebilde? Und wenn es ganz normal und klinisch wäre, nur mit Information und ohne Design Tralala. Wie Seiten “früher” einmal waren. Dann würde kein Hahn danach krähen und auch hier wäre kein Award dabei. Aber so schreit man gerade wie Kevin Costner nach Negativ-Meriten.

    Vielleicht kannst du uns ja den “Masterplan” und die Zielgruppe erläutern. Ob das nun jetzt Waldorf-Hippies sind, die den Computer für Teufelswerk ansehen, seelenlose Proletarier und Klischeeerfüller, die Müsli als höchstes Gut im Lebne ansehen oder eine andere Müsliaffine Stereotypen-beladene Web-feindliche Reformhaus Truppe ist, die gerade durch eine “Webseite” angelockt werden soll. Was da Marketing ist, weißt auch nur du, schätze ich

  24. Albern finde ich, daß man sich hier hochtrabend über einen Mann mokiert, der nicht euren – subjektiven – Standards bzgl. Design, Auftritt, Redeweise, oder hier Webauftritt, entspricht.

    Thema Spookyaward. Imgrunde ist diese „Negativpresse“ ebenfalls positiv zu bewerten, denn wir haben hier ca. 30 Beiträge, ergo ca. Kontakte, ca. 30 Leute, die jetzt neu mit dem Namen und dem Produkt in Kontakt getreten oder deren Erinnerung aufgefrischt wurde.

    Mehr tut die Radiowerbung auch nicht. »Lecker, Lecker, Lecker“ und schon weiß man, daß es Seitenbacher ist. Das ist Branding und das funktioniert. Ob der oder die das nachher kauft, ist nebensächlich. Höchstwahrscheinlich geht man zu Penny und kauft sich ein Biomüsli. Und? Vielleicht gehört dem Mann die betreffende Firma. Zahnpasta kommt auch alles von einem Hersteller. Ist nur ein anderer Geschmack drin und eine andere Verpackung. Und deswegen braucht man an dem Marketingkonzept, daß es sicherlich bereits 20 Jahre VOR Internet und Webpages gab, und das erfolgreich funktioniert, sonst wäre der Mann Bankrott, auch nicht weiter rumzurütteln. Und deswegen braucht er auch seine Seite nicht. Weil es Supermarktware ist. Und die wird nicht im Internet beworben sondern in Zeitungsbeilegern von Penny, Kaufland, Edeka und Co. Internet ist nur ein Teil – ein kleiner Teil – dieser Marketingstrategien. WENN die Umsatzzahlen rückläufig wären, WENN Marketinganalysen eruieren, daß das Kaufvolk von Seitenbacher aufgrund der Werbung, aufgrund DER WEBSEITE den Anbieter wechseln, hätte er schon längst gehandelt. Und deswegen ist alles hier ein Haufen unnützer Zeitvertreib sich über eine Webseite eines Müslihändlers aufzuregen. Auch von meiner Seite aus.

    Kinderschokolade, wie lang gibt es die? 30 Jahre? 40? Braucht die eine Internetseite? Liegt im Supermarkt und wird gekauft. Die kannte Oma schon, die kennt Mutti und wird man auch seinen Kindern verfüttern. So funktioniert es.

  25. Der Weltkonzern hat also in seiner Welt-Studie festgestellt, niemand mit Internet kauft uns also brauchen wir keine Webseite. So hatte ich es mir ja auch gedacht. Nur warum dann eine haben, die nicht nur Visitenkarte ist. Wozu die “Lecker Lecker Lecker” (für mich eher Club las Piranhas als ein Müsli) Clips im Netz, wozu die kühne Farbwahl. Das ist gestalterisch diskussionswürdig. Wenn du daraus eine Marktstrategie ableiten willst, gerne, nur scheint es dann eine zu sein, die nur diese Marke ganz alleine mit lo-fi Öko-Branding bedacht hat. Fragt man sich ob jemadn der 120 Mitarbeiter weiß was Branding ist. und ob schonmal fernab des Radios Werbung gemacht worden ist. Wie es andere auch mit Geschmack (Auge isst mit hohoho) machen wurde ja schon oben und hier oft erwähnt.

    Wer sich an den (Online-)Pranger stellt muss halt auch hinhalten…

  26. Hab ich geschrieben „Der Konzern hat“? Ich sagte „wenn“. Wie alles andere in Deiner Aufführung: Falsche Annahmen, Wortdreherei. Sorry, aber das führt nirgends hin. Ich hab wichtigeres zu tun. Ein Preisangebot an Seitenbacher fertigtippen :-D

  27. oh! – nanu, jetzt gab es wohl einen Relaunch der Seite, natürlich wesentlich profesioneller als vorher, man achte auf die schattig hinterlegte Navigationsleiste oben! .. und alles so unglaublich harmonisch in der Schriftgröße :)

  28. Toll wie man mit Billig-Image dem geneigten “Öko” suggeriert er würde gesunde Ware kaufen – ohne ein eventuelles Werbebudget mitzubezahlen. Grandioses Konzept, funktioniert … einfach.

    Horst

  29. ich bin schon seit jahren genrvt immer wenn der so idiotsch “schwätzt”. hab ihm das auch geschrieben . ich kaufe ganz bewusst kein seitenbacher zeug. nur wegen dem blöden geschwätz.

  30. Die dämliche Radiowerbung ist ein Grund den Sender zu wechseln und niemals im Leben Seitenbacher-Produkte ( Müsli lecker, lecker, lecker…) zu kaufen.
    Einfach grauenhaft….

  31. Die Tatsache, das so viele Kluge Leute sich zu dieser Werbung äußern zeigt schon allein ihren Erfolg. Endlich mal Werbung, die von vielen wahrgenommen wird und die dabei auch auf tolle Art und Weise zeigt was Werbung leider zu viel häufig ist: Systematische Volksverdummung.
    Ich würde z. B. niemals (wegen der Werbung) ein Auto von VW kaufen. Werbung von Profis und dabei stinklangweilig!!

  32. Tja, wenn Muttis zur Zielgruppe gehören, bin ich dabei. Und, es tut mir leid, ich kaufe grundsätzlich und niemals Produkte, die – auf welche Art auch immer – derart nervig und damit aggressiv beworben werden. Mein Kinder essen also auch kein Seitenbacher. Und wieder ein paar Kunden weniger.

    Ebensowenig wie Seitenbacher – und das AUSSCHLIESSLICH auf Grund der Werbung – kaufe ich in Läden, die mich morgens via Radiowecker schreiend aus dem Bett treiben (“Geiz ist geil”, “Ich bin doch nicht blöd” ect… eben drum ;-)!).

    Aber ach, dann gehöre ich einfach doch nicht zur Zielgruppe, gell? So einfach macht man es sich mit Kritik?

    Wäre ja egal, wenn ich mir den Scheiß nicht täglich auf 1LIVE anhören dürfte. Aber wenn diese Firmen aufs Geld verzichten kann, bitte schön.

    Ach, und @ B. Bunger: Ich kaufe NICHTS nur auf Grund einer Werbung. Aber ich kaufe durchaus Sachen NICHT wegen einer nervtötenden Werbung. Dumm gelaufen für diese Unternehmen.

  33. Die Produkte Ihrer Firma sollen ja nicht schlecht sein. Aber die katastraphole Werbung dafür ist für mich ein Grund, dass ich diese Erzeugnisse nie kaufen werde. Schade für die Firma.

  34. Habt ihr eigentlich ne ahnung, dass ein mittelständische Unternehmen wie seitenbacher sich eine richtig professionelle Radiowerbung einfach nicht leisten kann? Jeder redet von der schlechten werbung. . .aba damit wurde ja schonma ein ziel erreicht. . .’sie bleibt im ohr, man redet davon! Ich finde weder Werbung noch finde ich die Homepage schlecht. Die homepage ist ja auch nich unbedingt auf Jugendliche ausgelegt, sondern auf eine etwas ältere Altersklasse. . .da brauch man keinen schnickschnack mit flashanimationen und sonstigem dreck. . .ne stinknormale hp tuts da auch!
    mfg
    Raphael

  35. Kann es unter Umständen, gegebenenfalls, nur durch Zufall etc. der Raphael irgend etwas mit dier merkwürdigen Firma zu tun hat?

    Wer so eine grottenschlechte PR macht, eignet sich vielleicht auch das schlechte Beispiel der Bahn (bezahlte positive PR) an.

    Ansonsten halte ich es wie meine Vorredner:
    Die Produkte werden ignoriert !

    Wenn die 10 Sekunden im Radio kommen, ganz schnell Radio aus, umschalten oder Ohren zuhalten und laut bis 10 zählen.

    Fazit:
    ====

    Selbst die Teilnehmer des Grundkurses der VHS-Wanne-Eickel “Marketing für blutige Anfänger” wären in der Lage, bessere Werbung zu machen.
    oder
    Alles ist zu etwas zu gebrauchen, selbst wenn es als schlechtes Beispiel dient.
    oder
    Wenn das schon kein gutes Beispiel ist – dann soll es wenigstens eine eine grausame Warnung sein.

    In diesem Sinne
    Barbara

  36. Geil meine Vorredner…. Die von Seitenbacher dürfen froh sein, dass es soviele Typen gibt die nix von ihnen kaufen. Weil für alle würden die SUPER PRODUKTE nicht reichen. Bei uns gibt’s fast täglich was von SEITENBACHER und ich bin froh diese Produkte gefunden zu haben. KEIN ZUCKER und herrlich NATÜRLICH. Kein Schnikk-Schnack und super lecker dazu. Also danke dass die IHR die Zutatenliste der anderen Hersteller nicht lesst und somit immer noch mehr dümmer werdet… Viele Grüsse von Rudi

  37. Hallo Rudi,

    iß von mir aus Dein Müsli, bis es Dir zu Deinen Birkenstocks wieder rauskommt.

    Bei mir bleibt das Kölln-Schokomüsli auf dem Tisch, auch wenn diese merkwürdige Firma Ihr Marketingverhalten grundlegend ändern würde.

  38. Wenn es einen ersten Preis für die schlechteste Rundfunkwerbung gäbe, Seitenbacher hätte ihn gewonnen.
    Es friert einen wenn man das unqualifizierte Geschwätz im Radio hört. Ein Grund, dieses Produkt nicht zu kaufen.

    Gruß

    Thomato che navigatore

  39. NEIN – Er ist wieder da!!!…

    Lang ist es her und man glaubte ihn fast vergessen doch jetzt hört man es ihn wieder: SEITENBACHER Es begab sich also zu dieser Zeit als man nur mit des heiligen Müslis Macht “Kacka” konnte (Zumindest hat einem das die Werbung mit der Stimm…

  40. …und es ändert sich nichts g*
    Die Werbung ist genau so schrecklich wie 2007 – und für mich definitiv der Grund die Produkte dieser Firma zu meiden wie der Teufel das Weihwasser. Ich bin mir sicher dass die Qualität des Müslis (oder des Öls oder was auch immer) nicht schlecht ist – aber die aggressive Radiowerbung verdirbt jegliche Lust irgendetwas auszuprobieren…
    Klar, die Werbung bleibt im Ohr – und leider im Kopf, aber sollte Werbung nicht dazu dienen, die potentiellen Kunden zum Kaufen zu animieren? Statt dessen ist sie derart nervtötend, dass man schon aus Protest nicht kaufen möchte – und es in meinem Fall auch nicht tut.
    Ich lass mich gern von guter Werbung zum ausprobieren verführen *g*… aber genauso gern von schlechter Werbung und deren Produkten verprellen ;-)

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