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Ja, in der Tat sehr faszinierend!
Sehr entspannend…
Sicherlich sehr aufwändig. Trotzdem kann ich dem nichts abgewinnen. Ich suche immer nach einem Nutzen für etwas aber ich kann hier einfach keinen finden …
Ich finde es ganz entspannend, mir ab und an Sachen anschauen zu können, ohne mir großartig Gedanken über deren praktischen Nutzen machen zu müssen.
Die Welt ist schon genug geprägt vom Optimierungszwang, ständig wird über die Existenzberechtigung von Dingen diskutiert.
Wir als Gestalter/Designer sind doch auch zum großen Teil Künstler, und klar: häufig soll Kunst zum Nachdenken anregen, uns auf irgendetwas hinweisen, den mahnenden Zeigefinger darstellen oder oder oder.
Manchmal will sie aber einfach nur angeschaut werden, um dem Betrachter ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Und in dem Fall ist es dem Herrn Edmark bei mir wieder mal gelungen!
( -> Zweck erfüllt? ;-) )
Danke!
Welchen Nutzen hat für dich denn z.B. ein Gemälde an der Wand?
Ich glaube, Lütti ging es bei seinem Kommentar um die Unterscheidung von Kunst und Design. Ein Gemälde ist Kunst, und “Blooms” vielleicht auch. Da kann man sich schon fragen, ob das in einem Design-Blog relevant ist.
Cool sieht das ganze auf jeden Fall aus!
Die Unterscheidung von Kunst und Design finde ich ein ziemlich spannendes Thema.
Klar gibt es haufenweise Definitionen und Sprichwörter á la “Design ist Kunst, die sich nützlich macht”.
Ich persönlich sehe Kunst als etwas zu abstraktes, um klar Grenzen zu ziehen und mit Definitionen festzulegen, was sie zu sein hat.
Für den einen kann die ganze Welt Kunst sein, für jemand anderen ist beinahe nichts “Kunst”. Sätze wie “das soll Kunst sein?” hört man ja oft genug. Alles Ansichtssache.
Hier gab es ja schon mehrmals Beiträge zu Themen wie Bewegungsvisualisierung (z.B. Asphyxia), ich finde, das gehört zum Designtagebuch wie die Kontroverse zur Kunst.
Wo soll Deiner Meinung nach die Bewegungsvisualisierung eines 3D-Objektes, das ein Produktdesigner entworfen hat thematisiert werden, wenn nicht in einem Designblog?
Ein, wie ich meine, schönes Beispiel dafür, wie sich Kunst – im übrigen auch Architektur – und Design gegenseitig inspirieren, befruchten und beeinflussen. Aber klar. Relevanz liegt immer auch im Auge des Betrachters.
wie ich ja schrieb, ich kann dem nichts abgewinnen; wie auch irgendwelchen abstrakten Skulpturen; mag ja alles nett aussehen, und ich gönne es jedem, der sich daran erfreuen kann. Ich bin in der Hinsicht vielleicht ein Kunst-Veganer ;-)
Das ist doch mal ein schönes Fazit…
Viele Grüße vom Kunst-Allesfresser :-P
Vielleicht kann man einen Sinn darin gewinnen, wenn man es als Tech-Demo betrachtet. Es zeigt, was mit entsprechender und noch junger Technik realisierbar ist und wie sie angewendet werden kann, und schafft somit Inspirationen.
Vielen Spielfilmen mit aufwendigen special-effects gingen kleine (meist unveröffentlichte) Kurzfilme voraus, in denen die technische Realisierungen, die im Film selber verwendet werden sollten, vorab getestet und den Produzenten vorgeführt wurden. So kann man das hier vielleicht auch verstehen – auch wenn der endgültige Verwendungszweck noch offen ist…
Wie wir uns inspirieren lassen, ist individuell verschieden. Für den einen ist es ein Waldspaziergang, für den anderen ein Bild, ein Video, ein Gespräch oder ein Song. Welch hohen Nutzwert die Inspiration als solche hat, steht aber doch eigentlich außer Frage, oder?
@ Jonas
“Da kann man sich schon fragen, ob das in einem Design-Blog relevant ist.”
Kunst und Design beeinflussen sich doch ständig gegenseitig.
Wenn ich diese blumigen oder Spitzkohl-artigen Bewegtmuster von Blooms sehe und dann das Logo von Unitymedia … oder manche ausladenden weißen Wohnraumleuchten neueren Designs …
Es ist eher Romanesco ;-)
Theoretisch hätte man das auch in nem Mathematiker/Physikblog posten können, die haben bestimmt auch ihren Spaß daran, wenn geometrische Figuren in Rotation versetzt und von Stroboskoplicht in bestimmten Frequenzen bestrahlt werden. ;)
Ich kriege appetit auf Romanesco.