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The World’s Best Typography 43

The World’s Best Typography, Quelle: Verlag Hermann Schmidt
The World’s Best Typography, Quelle: Verlag Hermann Schmidt

Das Jahrbuch „The World’s Best Typography“ ist für Typo-Afficionados eine Bibel der Inspiration. In dem vom Type Directors Club of New York (TDC) alljährlich herausgegebenen Buch treffen Handwerkskunst auf Kreation, klassisches Können auf bahnbrechend Neues. Für dt-Leser steht ein Gratisexemplar der 43. Ausgabe bereit.

Kreativschaffende aus aller Welt messen sich an den Arbeiten, die es ins Jahrbuch schaffen. Der Wettbewerb unterteilt sich in Communication Design und Typedesign. In beiden Sparten haben Studierende die Chance, in einer eigenen Rubrik gegeneinander anzutreten. Der „Award for Typographic Excellence“ ist das Ticket zu den besten Agenturen der Welt.

Auch das Jahrbuch selbst ist Zeugnis aktuellster Typografie-Trends, setzt Maßstäbe, ist Sammlerstück und Ausdruck von Vordenkertums. Jedes Jahr von einer anderen Agentur entwickelt, liegt auch die Latte für die Buchgestaltung hoch – in diesem Jahr nahm Tereza Bettinardi sie locker.

Basisdaten zum Buch

The World’s Best Typography
The 43. Annual of the Type Directors Club 2022
360 Seiten
Format 21 x 28 cm
Hardcover mit Prägung
Preis: 69,00 €
Alle Details zum Buch unter typografie.de

The World’s Best Typography, Quelle: Verlag Hermann Schmidt
The World’s Best Typography, Quelle: Verlag Hermann Schmidt
The World’s Best Typography, Quelle: Verlag Hermann Schmidt
The World’s Best Typography, Quelle: Verlag Hermann Schmidt
The World’s Best Typography, Quelle: Verlag Hermann Schmidt
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The World’s Best Typography, Quelle: Verlag Hermann SchmidtThe World’s Best Typography, Quelle: Verlag Hermann SchmidtThe World’s Best Typography, Quelle: Verlag Hermann SchmidtThe World’s Best Typography, Quelle: Verlag Hermann SchmidtThe World’s Best Typography, Quelle: Verlag Hermann SchmidtThe World’s Best Typography, Quelle: Verlag Hermann SchmidtThe World’s Best Typography, Quelle: Verlag Hermann Schmidt

Verlosung

Für dt-Leser steht ein Gratis-Exemplar bereit. Schreibe bis zum 27. Januar 20:00 Uhr in einem Kommentar, welche Schriften Du derzeit in Projekten einsetzt, auch warum.

An der Verlosung teilnehmen können alle dt-Leser. dt-Leser mit einer Mitgliedschaft, die an dieser Stelle einen Kommentar hinterlassen, haben eine drei mal höhere Gewinnchance.

Dieser Beitrag hat 39 Kommentare

  1. Aktuell nutze ich bei der Gestaltung für ein Brettspiel mit zahlreichen textlastigen Ereigniskarten die Schrift “Mello Narrow”. Durch ihre Rundungen hat sie etwas Verspieltes, was den humorvollen Charakter des Spiels unterstützt. Gleichzeitig ist sie auch in kleineren Schriftgröße noch gut lesbar. Auch unterscheiden sich einzelne Buchstaben gut voneinander – Klassiker: kleines L und Großes I.
    Obendrein bietet sie mit ihren zahlreichen Schriftschnitten viele Optionen für Auszeichnung von Texten – natürlich sollte man auch hier bewusst mit umgehen. ;-)

    https://www.myfonts.com/collections/mello-font-greyscale-type

  2. Für einen Kunden aus der Filmbranche bin ich mit der Gestaltung eines Interfaces beauftragt. Es soll eine Video-On-Demand Plattform gebaut werden, mit Videoplayer, Media-Bereich und Hintergrundinfos zu unterschiedlichen Filmen.
    Als Schrift habe ich mich für die PT Root UI entschieden, da ich sie in der Vergangenheit bereits für ein gelaunchtes UI verwendet habe.
    Der Font ist optimiert für die Lesbarkeit auf Bildschirmen, funktioniert in Copy-Größen und strahlt (im Regular Schnitt) eine gewisse Eleganz und Hochwertigkeit aus, die in unserem Fall für Headlines wunderbar funktioniert. Ebenfalls für Interaktions-Elemente wie Menüpunkte oder Buttons lässt sie sich einsetzen. Die breite Sprachunterstützung ist für zukünftig geplante Übersetzungen ebenfalls ein Entscheidungsgrund gewesen.

    https://www.paratype.com/fonts/pt/pt-root-ui

  3. Für das Magazin einer Kirchengemeinde habe ich gerade Schriftvorschläge herausgesucht. Wegen kaum Budget und mehreren externen Mitarbeitern kommen nur günstige Schriften mit freier Lizenz in Frage. Meine engere Wahl:
    • Yrsa, weil interessante, kaum verbrauchte Textschrift, die sich trotzdem gut lesen lässt
    • Source Serif Pro, weil extrem gut ausgebaut, u.a. mit Caption-Schnitt für Marginalien
    • Fira Sans, weil platzsparend, gut ausgebaut, sehr schöne Kursive (und weil ich dem Pfarrer zeigen will, dass auch Sans-Serif-Schriften im Mengensatz funktionieren können).

  4. momentant sitze ich an zwei websites, bei der einen, eine it-firma, habe ich mich für die Cairo entschieden, sie hat was technisches und wirkt doch emotional … für eine Coaching-praxis habe ich mich für die Fira sans entschieden, sie hat etwas leichtes, beschwingtes und ist dennoch sehr gut lesbar.

  5. Für unser eigenes Unternehmensdesign habe ich nach langer Recherche Mundial von Fabian de Lange entdeckt. Sie hat klare und saubere Linien, was sie für eine Vielzahl von Projekten geeignet macht. Eines der besonderen Merkmale von Mundial ist, dass es sowohl serifenlose als auch Serifen-Varianten enthält, was es sehr vielseitig macht. Die serifenlose Variante eignet sich hervorragend für längere Texte und digitale Medien, während die Serifen-Variante eine gute Wahl für Überschriften und Print-Projekte ist. Insgesamt ist Mundial eine hervorragende Wahl, da Sie eine gute Lesbarkeit und Vielseitigkeit bietet und trotzdem modern und einzigartig ist.

  6. Myriad pro ist die Schrift der Wahl für die Gestaltung unserer Lernjobs in der Beruflichen Schule, Schwerpunkt Gestaltungs- und Medientechnik. Sie ist eine klare, sympatische und gut lesbare Brotschrift, die sowohl für gedruckte als auch digital präsentierte Aufträge und Informationen bestens funktioniert. Natürlich behalten wir uns die Kombination mit der ein oder anderen dekorativen Schrift vor. Da ist die Myriad auch sehr geduldig.

  7. Der Standard ist die Frutiger in diversen Schnitten, die bei meinem größten Kunden vorgegeben war und ist. Manchmal in Kombination mit der Rollerscript, die ich für eine sehr gelungene Umsetzung einer Schreibschrift halte und die der trockenen Futura etwas Lebendiges entgegenstellt. Für Bücher und manche Projekte mit wenig Platz kommt die Diaria Pro / ..Sans zum Einsatz, die bei guter Lesbarkeit sehr schmal läuft.

  8. Aktuell gerade die Ayer in Kombination mit der Orleans von Commercial für ein Etikettendesign auf der Vorderseite. Unaufgeregte Mischung mit Charakter, Right Grotesk Narrow für die Rückseite weil noch relativ unverbraucht und sie für eine englaufende Groteske noch sehr gut lesbar ist. Fragment von PangramPangram ist gerade in einem Test in Kombi mit der Garnett von Sharptype für ein Corporate Design. :-)

  9. Aktuell verwenden wir die MRE Grotesk, eine durch die Leipziger Foundry La Bolde Vita speziell für unser Corporate-Design-Projekt entwickelte Schrift. MRE steht dabei für Museum Reinhard Ernst; das auf abstrakte Kunst spezialisierte Museum in Wiesbaden eröffnet in diesem Jahr. Die demnächst zum Einsatz kommende Groteskschrift orientiert sich an serifenlosen Fonts, die von der Nachkriegszeit bis heute entstanden sind – damit umspannt sie ästhetisch auch den Entstehungszeitraum der Kunstwerke, die im Museum ausgestellt werden.

  10. Lange Zeit war die Officina von Erik Spiekermann meine absolute Lieblingsschrift. Inzwischen mag ich die kräftige und sachlichere Real (ebenfalls von Spiekermann) lieber. Bei den Serifenschriften gefällt mir die Pulpo von Felix Braden ausgesprochen gut. Ich habe sie gekauft und nutze sie gern und häufig.

    Meine neueste Schrift-Entdeckung ist die Paralucent. Ich habe sie letzte Woche für einen Plakatentwurf verwendet. Da hat sie eine tolle Wirkung.

    Unter den google Fonts ist die Signika – meiner Meinung nach – ein echtes Highlight. Eine wunderschön harmonische Schrift.

  11. Auch wenn ich dafür gesteinigt werde: momentan setze ich gerne mal die Roboto Familie in Kombination mit klassischen Schriften ein weil sie angenehm neutral und sehr gut lesbar ist. Für einen Google Font macht sie jedenfalls eine gute Figur :-)

  12. Ich habe das Vergnügen mit der Ubik Grotesk Familie von Présence Typo arbeiten zu dürfen. Hier ist die x-Höhe für meine Zwecke optimal proportioniert.

  13. Ich verwende zur Zeit die FF Mark gerne ein Gemeinschaftsprojekt geleitet von Erik Spiekermann. Eine wirklich schöne lese freundliche Schrift. :)

  14. Für ein Jugendprojekt der EKHN nutze ich die Schrift Yorkten als Sans und Slab (entworfen von Jeremy Dooley). Die Yorkten (Sans) wirkt modern, und als Slab-Variante bringt sie noch etwas Traditionelles mit … und natürlich passen beide wunderbar zusammen. #typophil

  15. Ich arbeite gerade mit der Nitti Grotesk.
    Eine wunderschöne Schrift. Eine Sans mit dem gewissen etwas. Erkennt man einfach immer sofort.

  16. Meine Arbeitgeber sind eher konservativ eingestellt. So kommen bei mir eher unspektakuläre (und kostenlose) Schriften, wie Lato, Roboto oder Quattrocento zur Verwendung.

  17. In einer aktuellen Projekt habe ich die Technor von Fontshare als Display und Headline-Font gewählt. Auf den Online-Medien kombinieren ich sie im Fließtext mit der Fira. Eine Expierence.

  18. In einem Präsentationsprojekt nutze ich die Inter-Schriftfamilie, die durch ihre Klarheit und verschiedene Schriftschnitte glänzt! Trotz ihrer ‘Einfachheit’ hat sie einen hohen Wiedererkennungswert.

  19. Ich nutze aktuell die wunderschöne Lapture von JAF in einem Corporate Design Projekt und die Questa Sans in einem Editorial Projekt.

  20. Ich liebe die Lutschine von Rohh und bin gerade dabei unser CI mit ihr neu zu gestalten! Es ist eine variable Serifenlose Schrift und gibt einem so viel Raum zum Spielen. Hab mich in ihre klaren Linien und Ligaturen schockverknallt. Außerdem finde ich die Grilli Type von wetransfer traumhaft schön!

  21. In meinem letzten Filmprojekt habe ich die Noway von atipo foundry für Titel und Credits benutzt. Ich finde die im Moment sehr schön. Man kann einfach alles damit setzen. Sie ist funktional und steht eher eng, aber trotzdem besticht Sie durch eine schlichte Eleganz.

  22. Ich nutze – leider – fast immer nur die Rotis, weil das die Hausschrift meines Arbeitgebers ist. Das muss ich seit dem Jahr 2005 machen, entsprechend groß ist die Freude (nicht) mit dieser Schrift verpflichtend arbeiten zu müssen.

  23. Im moment habe ich mich ziemlich in die Ginto Nord von Dinamo verliebt, eine Moderne interpretation der Antique Olive und auch als variable font verfügbar. Für ein Rebrand einer traditions Stocksportmarke aus Österreich welche noch als kleine Manufaktur in Österreich tätig ist, hat sie genau die richtige Mischung aus Retro und Sportlichkeit.

  24. Für ein privates Projekt habe ich mal wieder die Suisse Int’l zum Einsatz gebracht. Sie ist super flexibel kombinierbar und vielseitig einsetzbar :)

  25. Aktuell spiele ich gerade mit den wunderbar modernen Serifen von Sectra, eine von mittlerweile drei Familien der Schweizer Typographen Grilli Type.

  26. Für einen unserer Hauptkunden, die Stadt Monheim am Rhein, arbeiten wir zumeist mit der Droid als Hausschrift. Die Droid ist nicht spektakulär aber dennoch gut geschnitten und vor allem in der Serifen-Version schön anzusehen.

  27. Wirklich schöne Schriften dabei, was man so in der Vorschau sieht. Durch meine Arbeit in der Agentur und großer Zielgruppe im Bereich Soziales und Wohlfahrt, habe ich es lieben und schätzen gelernt, die DIN 1450 zu benutzen. Sie lässt trotz ihrer Nüchternheit vollwertig einsetzbar für Akzentuierungen jeglicher Art.

  28. Ich arbeite im Moment an einem Rebranding unseres Unternehmens. Dabei ist die FK Grotesk von Florian Karsten aktuell der Favorit: eine leicht ovale Neo-Grotesk mit technisch anmutenden, feinen Details. Dazu passend gibt’s auch noch eine Mono und – wer’s braucht – eine Semi-Mono. Ich freue mich schon darauf, damit arbeiten zu können!

  29. Ich arbeite vorwiegend mit der Frutiger Neue LT, Hausschrift eines Auftraggebers. Außerdem mit unseren eigenen Hausschriften Tiempos Familie und einer modifizierten Cera.

  30. Ich mag Schriften wie die Conduit von ITC oder die GT Pressura von Grilli Type. Allerdings gibt es mittlerweile so viele tolle Schriften, dass mir die Entscheidung zur absoluten Lieblingsschrift sehr schwer fällt. Mit der steigenden Zahl der Schrfiten steigt aber leider auch der Anteil der Schriften, die mich nerven – weil einigen Zeichen keine Liebe erfahren haben in ihrer Entstehung oder weil irgendetwas nicht so sauber geschaffen wurde, wie ich mir das gewünscht hätte. Auch die gewisse Vorsicht im Umgang mit Schriften und deren Modifikationen und eine Grundkenntniss der Typografie-Regeln vermisse ich immer öfter. Aber der Umgang mit Typografie macht mir genau so viel Spaß, wie Ende der 80er / Anfang der 90er Jahre, als es noch Satzabteilungen gab und die ersten Macs in die Arbeitswelt einzogen.

  31. ********************************

    Ich habe soeben die Verlosung durchgeführt.
    Das Gratisexemplar „The World’s Best Typography 43“ geht an…

    Tim Rieger

    Herzlichen Glückwunsch!
    Ich wünsche Dir viel Spaß mit der Lektüre.

    Allen anderen ein herzlichen Dankeschön fürs mitmachen. Sind interessante Fonts bei Euch im Einsatz, wie ich finde.

    ********************************

  32. Sehr geehrter Herr Schaffrinna,
    mit Interesse lese ich als typografisch interessierter Architekt Ihren Newsletter. Ich war jetzt aber etwas enttäuscht, dass Sie eine Verlosung integriert haben, die bereits beendet war, als ich den Newsletter erhielt. So schade!
    Ihre Ausführungen bereiten mir aber dennoch weiterhin viel Vergnügen.

    Mit lieben Grüßen Ulrich Bach

    1. Herzlichen Dank für Ihren Kommentar.
      Das ist natürlich schade, dass Sie nicht an der Verlosung haben teilnehmen können. Der Newsletter wird in etwa alle zwei bis drei Wochen versendet. Da kann es schon einmal passieren, dass eine Teilnahme an einer Verlosung zwischenzeitlich nicht mehr möglich ist. Der betreffende Beitrag ist in erster Linie eine Vorstellung des Buches. Deshalb wird dieser auch im Rahmen des Newsletters berücksichtigt.
      Vielleicht für Sie interessant? dt-Mitglieder erhalten zusätzlich eine Benachrichtigung über anstehende Verlosungen.
      Gruß & viel Glück fürs nächste Mal

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