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Staatstheater Kassel mit neuem visuellen Erscheinungsbild

Staatstheater Kassel Logo
Staatstheater Kassel Logo, Quelle: Staatstheater Kassel

Am Staatstheater Kassel begann Ende September die erste Spielzeit unter Florian Lutz als Intendant. Mit der neuen Intendanz – Lutz folgte auf Thomas Bockelmann, der seit der Spielzeit 2004/2005 das Staatstheater Kassel geleitet hat – erhält das Staatstheater auch ein neues visuelles Erscheinungsbild.

Bereits Ende Mai wurde die Spielzeit 2021/2022 und die damit verbundene programatische Neuausrichtung offiziell vorgestellt. Unter der neuen Intendanz soll das Kasseler Staatstheater moderner und politisch werden sowie die Bürger der Stadt und Region einbinden. Auch optisch zeigt sich das Staatstheater seit dieser Spielzeit verändert.

Das Corporate Design wurde überarbeitet, auch die Website unter staatstheater-kassel.de hat im Zuge dessen einen Relaunch erfahren. Das neue Erscheinungsbild sei bewusst zurückgenommen und vor allem typographisch angelegt, wie es seitens des Staatstheaters heißt. Jede Produktion bekomme ihr eigenes Schriftbild. Als neue Hausschrift fungiert die La Nord von Raoul Gottschling. Auf Farben wolle man zunächst verzichten.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Ich konnte mit diesen Konzert/Theater/Ausstellungsdesigns oft nichts anfangen, aber mit einem Gedankentrick geht es: Hier ist “Kunst” und “künstlerische Freiheit” teil des Designs.

    Als Designer sagt man “darf man das” oder “handwerklich schlecht” und bewertet schlicht solche Fakten wie Lesbarkeit und Reproduzierbarkeit.

    Unter diesen Gesichtspunkten fallen diese Designs oft durch, akzeptiert man aber, dass sie nach außen rufen “hier steckt Kunst drin” ist jedes Nachdenken über das Design und jedes optische “Komma”, welches einen stocken lässt kein Fehler mehr, sondern ein gewollt hervorgerufener Akzent des Absenders.

    Möglichkeit 1: ich habs verstanden.
    Möglichkeit 2: ich habs mir schöngeredet

  2. Theater und Schauspielhäuser nehmen für mich eine Sonderstellung in der Eigendarstellung ein. Dort findet so viel Kunst, Kultur und Buntes statt, da darf die eigene Visualität sehr gerne sehr zurückhaltend sein und dem Drumrum somit als Art unbeschriebenes Blatt die Fläche bieten. Finde es gelungen, wie auch damals den Stuttgarter Auftritt. Roh ist genau richtig!

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