Fritz, die Jugendwelle des öffentlich-rechtlichen Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), hat sich ein neues Logo zugelegt. Das bisherige Logo wurde vor mehr als 20 Jahren eingeführt und macht nun Platz für ein „cooleres und zeitgemäßeres“ Design, das sich insbesondere für die digitalen Anwendungen besser eigne, wie es im Rahmen der Vorstellung seitens des RBB heißt.
Mit weiteren, für Social-Media-Kanäle konzipierte digitale Formate und einem darauf abgestimmten neuen Markenauftritt will der Radiosender Fritz, so rbb-Programmdirektor Dr. Jan Schulte-Kellinghaus, eine Weiche in Richtung digitale Zukunft stellen. Die Konkurrenz im Netz sei zwar unfassbar groß, wie Fritz-Wellenchefin Karen Schmied erklärt, aber man sei zuversichtlich, dass die Neuausrichtung ins Netz gelänge.
Die App, die für den Sender immer wichtiger werde, wurde vor wenigen Tagen relauncht, ebenso der Webauftritt. Im Umfeld von Facebook & Co. fällt die Kritik zum neuen Webauftritt und nunmehr spitzkantigen Logo geteilt aus.
Fritz, die Jugendwelle des öffentlich-rechtlichen Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), hat sich ein neues Logo zugelegt. Das bisherige Logo wurde vor mehr als 20 Jahren eingeführt und macht nun Platz für ein „cooleres und zeitgemäßeres“ Design, das sich insbesondere für die digitalen Anwendungen besser eigne, wie es im Rahmen der Vorstellung seitens des RBB heißt.
Mit weiteren, für Social-Media-Kanäle konzipierte digitale Formate und einem darauf abgestimmten neuen Markenauftritt will der Radiosender Fritz, so rbb-Programmdirektor Dr. Jan Schulte-Kellinghaus, eine Weiche in Richtung digitale Zukunft stellen. Die Konkurrenz im Netz sei zwar unfassbar groß, wie Fritz-Wellenchefin Karen Schmied erklärt, aber man sei zuversichtlich, dass die Neuausrichtung ins Netz gelänge.
Die App, die für den Sender immer wichtiger werde, wurde vor wenigen Tagen relauncht, ebenso der Webauftritt. Im Umfeld von Facebook & Co. fällt die Kritik zum neuen Webauftritt und nunmehr spitzkantigen Logo geteilt aus.






Viel wichtiger als das Logo ist bei einem Radiosender meiner Meinung nach das CD des Online-Auftritts und der Social Media Präsentationen und die wirkten doch schon etwas altbacken mit der Krakel-Optik, die aus der gleichen Zeit stammt, wo Fernsehsender noch Betonhintergründe für Jugendlichen Content verwendeten. Die neue Optik im social Media Bereich sieht zeitgemäßer aus und erinnert beispielsweise an Wahlplakate der PIRATEN. Mir gefällt das.
Das Logo an sich hat allerdings schon etwas Charakter verloren. Das spiegelverkehrte F war ikonisch.
“…wo Fernsehsender noch Betonhintergründe für Jugendlichen Content verwendeten” – klasse Satz! :D
Bei “Fritz“ musste ich immer eher an Postkutsche als an Radio denken. Der berühmteste Fritz ist wohl der alte Fritz, weitere Bezüge habe ich kaum. Mein Vater hatte wohl auch mal einen Arbeitskollegen mit dem Namen … für mich persönlich steht der Name für Vergangenheit. Ich wäre so frech zu behaupten, das könnte für sehr viele Menschen so sein.
Also ich weiß ja nicht, ob es nur mir so geht, aber ich sehe in der quadratischen Bildmarke ein Hakenkreuz …
Ich sehe eine Wolfsangel angedeutet. Durchaus geläufig bei Neonazis. Unklar ob das motiviert war.
Das liest sich wie eine Unterstellung, wenn auch nur angedeutet. Wer Andeutungen dieser Art macht oder gar Vorwürfe erhebt, sollte auch in der Lage sein entsprechende Belege vorzubringen. Denn das dt ist kein Forum für wilde Spekulationen.
Nichtsdestotrotz ist es natürlich richtig und wichtig bei jeder Form visueller Kommunikation, wie sich zuletzt am Beispiel des VW-Instagram-Werbefilms (Petit Colon) zeigt, genauer hinzusehen. Sensibilisierung ist wichtig, sowohl auf der visuellen, ethisch-kulturellen wie auch geschichtlich-politischen Ebene.
Unklar soll heißen: nicht erwiesen. Ich bin auch gegen wilde Spekulationen. Ich habe nur eine formale Ähnlichkeit feststellen können. Mehr sollte es nicht bedeuten.
Wäre die Nutzung des RBB-Logos nur als Corporate Fläche (also ohne die Buchstaben) nicht viel cooler und konsequenter? Unaufdringlicher wäre es allemal ;)