Das Internationale Design Zentrum Berlin (IDZ) startet eine neue Serie an Diskussionsveranstaltungen zur Zukunft der Arbeit. Den Anfang macht ein Designdiskurs zum Thema Crowdsourcing und Crowd Creation am 27. April im IDZ Berlin.
Zwischen selbstbestimmter Arbeit und Prekariat. In einer neuen Reihe von Abendveranstaltungen beleuchtet das IDZ die Digitalisierung der kreativen Arbeitswelt: Von zugänglicher werdenden Produktionsverfahren wie 3D-Druck und Lasercutting über neue Vernetzungsmöglichkeiten zur Distribution und Finanzierung bis hin zur Automatisierung und Artificial Intelligence.
Im ersten Teil am 27. April um 18:30 Uhr geht es um die Auswirkungen der Vernetzung und der Plattformökonomien: Wie verändern Crowdsourcing und Crowd Creation die Designprofession? Welche Möglichkeiten ergeben sich für Unternehmen und Designer*innen? Wie unterscheiden sich die Plattformen? Fördern sie nutzerorientiertes Design und selbstbestimmte Formen des kreativen Arbeitens oder vielmehr prekäre Arbeitsverhältnisse? Das Podium diskutiert, inwiefern Kreative von den neuen Entwicklungen profitieren können und wie sich Prinzipien des Arbeits- und Sozialrechts in die flexible Cloud-Arbeitswelt übertragen lassen.
Podiumsgäste: Dr. Florian Alexander Schmidt, Ines Zimzinski, Prof. Axel Kolaschnik, Frank Eimer (tbc)
Moderation: Carl Frech
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