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Witzige Idee, um eine Schrift zu entwerfen.
Die einzelnen typografischen Gestaltungsentscheidungen werden von einer Laie allerdings nicht im Kontext gesehen. Welche Auswirkungen zum Beispiel die Veränderung der x-Höhe auf die Leserlichkeit hat, wird nicht illustriert.
Ich finde, es fehlen ein paar Beispiel-Anwendungen bestehender Schriften, so dass sich der Laie mal an verschiedenen Schriftbildern orientieren kann. Aber es ist ein Uni-Projekt, sollte man nicht vergessen. Finde die Idee gut. Und das Ergebnis, egal ob es furchtbar oder erstaunlich gut aussehen wird ist egal, wenn man (s)eine Lehre draus zieht.
Danke für dein Feedback, Oliver!
Ich hatte am Anfang geplant, die Abstimmung interaktiv und direkt anhand eines Platzhaltertextes zu visualisieren. Das hätte dann bei den einzelnen aber schon zu stark impliziert, wie die fertige Schrift aussehen könnte, obwohl am Ende alle Entscheidungen (insgesamt 18) berücksichtigt werden. Von daher ging es darum, einen Mittelweg zu finden: nicht zu viel zeigen, aber klar vermitteln, worum es geht.
Ich bin selber gespannt, wie das Ergebnis wird – und ob leserlich oder nicht, ist in diesem Fall gar nicht so wichtig ;)
Die Frage, die sich mir stellt: Was lernen wir am Ende daraus? Egal, wie das Ergebnis aussehen wird: Ich habe den Verdacht, dass sich daraus keine sinnvollen Schlussfolgerungen oder Erkenntnisse (oder irgendetwas von Relevanz) ableiten lassen. So viel Energie in etwas zu stecken, was am Ende der Inbegriff von Beliebigkeit sein wird, ist … mutig.
Gerade in der “Freiheit der Lehre” ist alles erlaubt. Ich glaube, dass es fast der einzige Raum ist, wo jeder experimentieren darf und vorallem soll. Im Berufsleben findet sich leider nicht die Zeit solche Experimente zu wagen, unabhängig davon ob etwas rauskommt oder eben nicht. Die Idee ist wirklich sehr witzig und man kann nur gespannt sein, wie das Experiment ausgeht.
Ich glaube bei Design nicht an die Klugheit der Masse. Eher schon an ihre Dummheit. Auch wenn es sich um eine eingegrenzte Masse von Fachmenschen handelt.
Der Versuch des Crowdfonts hier hat jedoch da, wo es um Lesegewohnheiten und Sehgewohnheiten geht, eine gewisse Berechtigung. Nicht jedoch, wenn es um exzellentens Design geht.
” … deren Eigenschaften und Parameter durch die Crowd definiert werden.”
Da bin ich gespannt.
Was ist eine gute Schrift. Hängt das von der demokratischen Definition der Crowd ab?
Eine ‘gute’ Schrift kann eine sein, die aktuellen Lesegewohnheiten entspricht, formal ausgewogen ist, aktuelle technische Medien berücksichtigt und eine hohe, schnelle Erfassbarkeit für viele garantiert. (Daher ist die Sütterlin wohl nicht mehr im Rennen. Die kann kaum einer mehr lesen.)
Methodik/Studiendesign
Nach welchen Punkten werden diese Mehrheits-Abstimmungsentscheidungen valuiert?
Relative oder absolute Mehrheit?
Ein Manko darf gewittert werden.
Hier wird aber wenigstens nur die Richtung vorgegeben, nicht das Ergebnis. Das kann man wenigstens ner Masse schon noch anvertrauen. ;)
Das klingt ja wirklich interessant. Ich denke da steckt am Ende mehr dahinter als nur Typografie, denn man kann hieraus schließen ob demokratische Entscheidungen manchmal wirklich von Vorteil sind. Zu viele Köche verderben eben den Brei ;) ich bin auf jeden Fall sehr gespannt.
«Gutes Design ist nicht demokratiefähig, über schlechtes Design abzustimmen lohnt nicht.»
– Kurt Weidemann, Typograf