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Aus „Hogeschool voor de Kunsten Utrecht“ wird „HKU“

Die Kunsthochschule Utrecht, Hogeschool voor de Kunsten Utrecht (HKU), führt zum 01. Januar 2013 eine neue visuelle Identität ein. Die Kunsthochschule Utrecht zählt mit ca. 3.900 Studenten zu den größten Einrichtungen ihrer Art, nicht nur in den Niederlanden, sondern in ganz Europa. Das Redesign geht einher mit einer neuen Namensgebung. Zukünftig wird das Akronym „HKU“ stärker noch als bislang in den Mittelpunkt rücken.

Erstmals nach 25 Jahren bekommt die Hochschule ein neues Logo. Grundlage für das neue Hochschullogo liefert ein Raster, der sinnbildlich auch für die von der Hochschule verfolgte Vernetzung unterschiedlicher Kunst- und Gestaltungsdisziplinen stehe, so ist dem Video zu entnehmen, in dem das neue Logo vorgestellt wird (siehe unten). Mit Hilfe des Rasters lassen sich nahezu unendlich viele Variationen für die neue Wortmarke gestalten.

Verantwortlich für das Redesign zeichnet die Agentur thonik aus Amsterdam.

Neues HKU-Logo

Thonik for HKU von thonik auf Vimeo.

Achim Schaffrinna

Achim Schaffrinna ist Designer und Autor. Hier im Design Tagebuch, 2006 von mir gegründet, schreibe ich über die Themen Corporate Identity und Markendesign. Ich konzipiere und entwerfe Kommunikationsdesign-Lösungen und unterstütze Unternehmen innerhalb von Designprozessen. Designanalyse ist Teil meiner Arbeit. Kontakt aufnehmen.

Dieser Beitrag hat 20 Kommentare

  1. also ich finds spannend. die variablen möglichkeiten in dem gegebenen raster können meiner meinung nach wirklich interessante ergebnisse hervorbringen… mich stört bloß, dass die typo in der verkleinerung mit den 45° winkeln an den enden eher als unschöne rundungen wirken. ist aber wohl auch geschmackssache.

  2. Lieber Achim,

    ich denke es sind momentan nur die Formen, die mit exakt diesem Raster entstehen können und auch in den ersten Anwendungsbeispielen gezeigt werden, die Assoziationen zu metallverarbeitenden Bereichen hervorrufen. Kreise die zentriert in 6 oder 8 Ecken auftauchen sind eben 2-dimensional abgebildet die piktogrammhafte Erscheinung von Muttern. Die Idee, der “Gestaltungswerkstatt” und die damit verbundene forcierung der handwerklichen Seite unseres Berufes finde ich ebenso wie du super – zumal ich selber mehr oder weniger ein “Systemgestalter” bin.

    Vielleicht kann man aus dem Raster ja noch mehr raus holen als bisher gezeigt, vielseitig ist es ja in jedem Fall. Trotzdem hätte der gute Gedanke des Raster mMn. auch grundsätzlich anderst umgesetzt werden können, nämlich indem durch die entstehenden Formen auch noch Andere Aspekte unseres Fachbereiches kommuniziert werden.

    In diesem Sinne,
    frohes Fest.

    – n

  3. das Logo, besonders in seiner bewegten Form inspiriert mich – ein offener Gestaltungsraum…
    Peter Köller sagt es so: Ein »konstruiertes« Logo für die, die lernen, wie man Gestaltung »konstruiert«.

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