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Redesign der Marke „Du darfst“

Kurz dokumentiert werden soll an dieser Stelle der Markenrelaunch von “Du darfst” aus dem Hause Unilever. Seit dem Sommer wurden die Produkte sukzessive im neuen Design eingeführt und stehen nun in den Regalen. Auch die Website wurde bereits in den Sommermonaten umgestellt.

 

Du darfst Produkte
Du darfst Produkte – vorher und nachher

Scholz & Friends Interactive hatte die Website entwickelt. Wer beim Verpackungsdesign den Zuschlag erhalten hatte, kann ich leider nicht sagen. Sicher weiß ein Leser mehr.

Mit Blick auf das neue Design, in dem ein 5-blättriges Kleeblatt die bestimmende Form darstellt, möchte man sagen: Viel Glück beim Abnehmen!

Danke Marlon für den Hinweis.

Dieser Beitrag hat 43 Kommentare

  1. Diese dezente Implementierung der Wortmarke. Ungemein gut gelöst. Besonders toll finde ich im Packaging wie man mit Hilfe von Lianen(?) die Sichtfeldinformationen untergebracht hat.

    Premiumdesign?

  2. Ja sieht sich gut an, was mir jedoch sofort negativ auf der Webseite aufgefallen ist ist folgendes: Der Slogan von Du darfst ist “Verlieb Dich neu” der Rest der Seite siezt mich jedoch… “Holen Sie sich Du darfst[…]” irgendwie komisch :)

  3. Sehr schick, aber die Website.. ayayay..

    Ich hoffe doch, dass Scholz & Friends eigentlich schon mal von tableless Webdesign gehört hat. Allerdings hinterlässt diese Website einen anderen Eindruck.

    Viele Tabellen da, wo sie nicht hingehören (z.B. die komplette Navigation).
    FAIL!

  4. Das Leuchten im Grün und das Turbulente in der 3D-Kleeblatt erinnert mich eher an ein Waschmittel. Die Liane wirkt genauso appetitlich, wie der Versuch die Produktinformationen in die Schlaufen zu platzieren.
    Im direkten Vergleich erscheint es mir, als solle das neue Design jüngere Generationen ansprechen. Wenn das das Ziel war, ist es gelungen – für meinen Geschmack jedoch zu “kribbelig” und kompliziert.

  5. Als ich das Logo zuerst alleine sah fand ich das alte doch besser da ich die erneuerung nich für prägnant genug hielt, doch im zusamenhang mit dem restilichen design und dem design der Webseite habe ich ein anderen eindruck bekommen. Es ist frisch es ist sommerlich und beweglich. Also alles in einem finde ich das Design im Packet gelungen.

  6. Nun ja nun ja! Als ich das Logo alleinstehend gesehen habe, hab ich gedacht das es mir nicht so gefällt! Jetzt wo ich es auf einem Produkt gesehen habe muss ich sagen, dass es zum Produkt passt!

    LG Peter

  7. Auf den Produkten ist es echt gut umgesetzt, wie schon erwähnt, mit den “Lianen” zB. Wobei es mich beim ersten Eindruck ebenfalls an Arial erinnert. (Wenn das mal kein bleibender Eindruck ist xD)

    Ich frage mich, warum das “Kleeblatt” ein Loch hat…

    @4. David Eißler: Ja, daran musste ich auch als erstes denken xD

  8. Kann Lars bezüglich der Webseite nur zustimmen. Grauenvolle Umsetzung, schade das eine so namhafte Agentur nicht dazu in der Lage ist ein solches Projekt den Standards entsprechend umzusetzen. Ein absolutes NoGo!

  9. hmm … das alte wirkte irgendwie leichter … das neue erinnert mich irgendwie an eine neue produktkette bei mcdonalds oder dergleichen … besonders die dunkleren farben lassen es so schwer wirken …

  10. Meine Meinung: Gaaaanz schlimm! >.<
    Das sieht so aus, als ob das Logo nur die Wortmarke ” Du darfst” ist, und diese auf eine Hintergrund-Illustration hineingequetscht wurde, die einen Pseudo 3D Effekt besitzt. Das geht gar nicht… Und dann wie schon angesprochen, das grelle ‘Ariel-Rot’. Ich weiß nicht, warum diese ganzen ‘Abnehm-Produkte’ alle so aussehen müssen, als ob da nur Chemie drinne ist.

  11. Funktioniert meiner Meinung nach gar nicht!

    Die Idee ein illustratives Objekt einzuführen mit dem sich Verpackungsrelevante Informationen geschickt verknüpfen lassen mag ja ganz nett sein, geht in der Anwendung aufgrund der äußeren Form allerdings an den Positionierungsproblemen zugrunde.

    Da hätte Unilever lieber am prägnanten Signet festgehalten und dieses weiterentwickelt, als um jeden Preis natürliche Vitalität in Form eines verkorksten Kleeblattes auf ihre Produkte zu „pflanzen“.

    Hier sieht man mal wieder das nicht jede nette Idee zur Umsetzung geeignet ist und ein visuelles Wagnis eben nicht immer auch Gewinn verspricht.

  12. Die Verpackung ist durch das Logo – aber auch sonst – auf den ersten Blick hervorragend vorangekommen. Die fast identische Flasche z.B. gewinnt enorm, sie wirkt deutlich schlanker, lebendiger und die wasserblaue Farbigkeit mit dem frischen Grün und einiges sonst bieten dem eiligen Auge viel mehr Kontrast und Spiel als der trübblasse Himmel mit dem aufgepappten Blattlogo vorher. Die Website ist gar nicht so gut. Da fehlt mir die blaue Frische und die schlanke Sprache, und die Liane hilft mir auf Dauer da auch nicht. Klötze hier, Klötze da, Typo trallala, warum nur? Ich nehme an, den Webleuten ging wegen der Modellfrauen in Liane und Wurstbilder-Penetrations-Entscheidung links zuerst der Platz und dann der Spass aus. Aber Grün-weiß-Rot-kursiv, das ist nun wirklich Ariel. Tja, so kanns gehen, man kann nicht immer Glück haben.
    Wichtig is aufm Platz, äh im Regal.

  13. JPs Kommentar ist irgendwie irre :)
    Ich finde die Frau ist ein klassische Fehlbesetzung. Sie sieht unförmig und ungesund aus – von schlecht bis geschmacklos gekleidet ganz zu schweigen.
    Die Seite wirkt wie die Produkte, ohne die würde es auch gehen.

  14. @Lars und Webstandard-Team

    Ich finde eure Aussagen ein wenig daneben, unabhängig davon das Ihr natürlich recht habt. Aber sowas sollte man nicht verallgemeinern und einer Agentur unterstellen Sie würde ihren Job nicht gut machen bzw. nicht machen könnnen.

    Gerade in unserer Branche dreht sich doch alles um Budget, nicht wahr?

  15. Da war sicherlich viel Budget für vorhanden. Abgegeben wurde ne eher mittelmäßige Website, die auch ne Wald-und-Wiesen-Agentur aus Wanne-Eikel hätte umsetzen können. Muß Unilever dann mit leben, wenn’se lieber die Werbefuzzies aus HH drin haben wollen. Meine Meinung nach wären sie mit SJ besser gefahren.

  16. Schlank und rank mit Du darfst! Im Logo scheint es mir ein bisschen zu viel Geranke, der Einsatz der Liane in Verknuepfung mit Bildern und Flaechen wirkt aber locker und frisch. Aber Vorsicht: jede dadurch entstehende Flaeche fuer weitere Textinformation zu verwenden, kann diese Wirkung auch wieder kaputt machen.
    Die Aehnlichkeit zu diversen Waschmitteln sehe ich eher in der Outline der Typo und dem “schoenen Lichteffekt” dahinter. Da gibt es bestimmt eine bessere Loesung.
    Alles in allem frischer und ansprechender. Trotzdem werde ich auch in Zukunft keine “du darfst” Produkte kaufen. ;-)

  17. schaut nun schlechter aus. vor allem ist das gekringel (der stengel?) eine katastrophe, man will es förmlich irgendwie entziffern… aber was soll es heißen? e 6? geschmacksverstärker?

  18. Unilever? Scholz & Friends? eine Katastrophe! Jeder Detailkommentar erübrigt sich.
    Der Trend zur Verschlimmbesserung setzt sich vort.
    2009, yes we can not!

  19. @ Steffen: Was heißt hier verallgemeinern? Es wurde explizit diese eine Umsetzung für “Du darfst” angesprochen. Nicht das gesamte Portfolio der Agentur! Und eine Unterstellung ist es ebenso nicht. Jeder der Ahnung hat vom Fach, bestätigt diese Aussage. Außerdem ist dieser Job ist in Bezug auf die Umsetzung des Frontends ( HTML, CSS, JavaScript ) alles andere ideal oder barrierearm.

    “Gerade in unserer Branche dreht sich doch alles um Budget, nicht wahr?” – Ja, aber was hat das mit der Umsetzung zu tun? Wenn man dazu in der Lage ist, Standards korrekt anzuwenden, benötigt man nicht zwangsläufig mehr Zeit dafür.

  20. An welcher Stelle sieht das jetzt nach Ariel aus? Und wenn meine Marke schon _Du_ darfst heisst, dann würde ich ich hier nix und niemanden siezen.

  21. oder doch Persil? Ich würde ja gerne etwas abnehmen, aber bei diesem Produkt(aussehen) stelle ich mir einen künstlichen, spülmittelartigen Leicht”geschmack” vor, eigentlich sogar einen Nicht-Geschmack. Dann doch lieber ein paar Tropfen Sahne.

  22. ich finds auch mutig und intressant – die gestalteten Dinge wirken sehr belebt – das Teil allerdings als Logo zu bezeichnen entspricht nicht so ganz meiner Auffassung eines Logos. Es ist wohl eher ein Key-Visual/Element, denn wie auch schon andere bemerkt haben, hat es solo echte Probleme. Naja wenn man aber realistisch bleibt taucht es ja meistens sowieso nur in der dafür geschaffenen Umgebung auf und da funktioniert es so wie es soll.
    Ich finds gut, dass auf der Page mit der Freiform gespielt wird, das zeigt Liebe fürs Detail.
    Den 3D Effekt hät ich wohl eher weg gelassen, erinnert mich eher an einen Schlauch (zum Fett absaugen vielleicht ;) )
    Farben quietschen mir auch zu sehr aber naja was Kunden glücklich macht dass wissen wir ja alle ;)

  23. Gefährlich weit weg vom Ursprung. Aus einem Logo wird hier plötzlich eine Wort-Bild-Marke, die ihrer Lesbarkeit wegen viel zu groß auf der Verpackung erscheinen muß. Die Markenwiedererkennung fällt schwer…für mich ein viel zu großer Schritt im Bemühen einen moderneren Auftritt zu schaffen.

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