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Relaunch + Facelift bei Computer Bild

Computer Bild Logo
Computer Bild Logo, Quelle: Computer Bild

Computer Bild, ein zur Axel Springer AG gehörendes Nachrichtenangebot, hat ein Relaunch erhalten. Erstmals seit über 20 Jahren erfährt in diesem Zusammenhang auch das Markenlogo eine nennenswerte Anpassung.

Die erste Ausgabe der Computerzeitschrift Computer Bild erschien Anfang September 1996. Während die Print-Auflage laut IVW derzeit bei rund 123.000 Exemplare liegt, kommt das digitale Angebot unter computerbild.de auf aktuell 18.4 Millionen Visits. Damit zählt Computer Bild (hinter Chip, Heise, Giga und GameStar) zu den am meisten genutzten Nachrichtenangeboten im Bereich Computer/Technik im deutschsprachigen Raum.

Um, wie es seitens der Redaktion heißt, dem Nutzungsverhalten der eigenen Leser gerecht zu werden, wurde die Website von Computer Bild einem umfangreichen Relaunch unterzogen. Neben schnelleren Ladezeiten biete die neue Umgebung zudem eine verbesserte Optik.

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare

  1. Das schöne am bisherigen Computer Bild Logo war – fand ich – immer, dass die Zuordnung zur Muttermarke sehr stark war. Auch ohne das Bild-Logo darunter war die Assoziation zur Dachmarke allein durch die Schrift vorhanden. Das fällt jetzt weg. Irgendwie treiben meine Gedanken immer zu einem Finanzmagazin, wenn ich das neue Logo sehe. Aber da spielt eben auch viel Gewohnheit mit. Das “m” wird im neuen Logo viel stärker betont, weil das rote Band darum aufgebaut ist. Einen Sinn kann ich dahinter nicht erkennen, eventuell hätte man also den roten Strich oberhalb einfach auch weglassen sollen…

    1. Wenn man will, könnte man die Hervorhebung des “m” auch auf eine thematische Verbreiterung der Inhalte hin zu “mobil” und allem, was damit zusammenhängt, interpretieren.

  2. Grundsätzlich lese ich diese Publikationen aus dem Springer-Verlag nicht, aber an dieser Stelle ein Statement zum Logo: Mein Hauptkritikpunkt ist der, dass das rote “Bild”-Quadrat optisch nicht im gleichen Abstand mit dem roten Balken steht. Der Grund dafür ist einfach, das Quadrat hat mehr Masse und wirkt dadurch optisch größer, was sich optisch auf den Abstand zum “m” auswirkt.

    1. Besten Dank Bernd, für Deinen Kommentar. Tatsächlich ist der von Dir angesprochene Abstand nicht nur optisch, sondern auch mathematisch unterschiedlich, wie die nachfolgende Abbildung veranschaulicht.

      Grundsätzlich ist es zwar so, und darauf zielt Dein Kommentar wohl ab, dass die jeweilige Umgebung die Wahrnehmung von Größen/Größenverhältnissen (von Objekten) beeinflusst, bekannt als Ebbinghaus-Täuschung. Dieser Effekt greift hier meines Erachtens jedoch nicht.

  3. Was sofort – positiv – auffällt: die Wortmarke „Bild“ bildet zusammen mit dem Buchstaben „m“ und schließlich dem Querstrich oben überzeugend eine eigenständige Gestalt.

    Dass ausgerechent die identitätstiftende Wortmarke „Bild“ drunter statt drüber angeordnet ist – vergleiche mit dem baumelnden Wirtshausschild in älteren Spielfilmen – hat einen frechen Charakter. Erfrischend.

    Egal was von der Springerpresse zu halten ist – dies Logo ist wenigstens gelungen.

    1. Die Tatsache, die Wortmarke “Bild” unter und nicht über “Computer” anzuordnen, hängt sicherlich in erster Linie damit zusammen, dass es “Computer Bild” heißt und nicht “Bild Computer”. ;)

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