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Neuer Markenauftritt für LichtBlick

LichtBlick Logo Bildmarke, Quelle: LichtBlick
LichtBlick Logo Bildmarke, Quelle: LichtBlick

Das Energieversorgungsunternehmen LichtBlick, 1998 in Hamburg gegründet, hat sich einen neuen Markenauftritt zugelegt. Mit dem neuen Branding positioniert sich LichtBlick als Vorreitermarke in Sachen klimaneutrales Leben.

LichtBlick, das nach eigenen Angaben derzeit 1,7 Million Menschen mit Energie versorgt, habe seit seiner Gründung Ökostrom vom Nischenprodukt zum neuen Normal entwickelt. Klimaschutz und nachhaltiger Lebensstil seien in der Mitte der Gesellschaft angekommen. „Jetzt tritt LichtBlick an, neue Lösungen für ein klimaneutrales Leben zu entwickeln, von Öko-Energie über Mobilität bis hin zu zukünftigen Kompensationsprodukten – und erschafft so auch in Zukunft wieder ein neues Normal“, wie es im Rahmen der Pressemeldung heißt.

LichtBlick Logo – vorher und nachher, Bildquelle: LichtBlick, Bildmontage: dt
LichtBlick Logo – vorher und nachher, Bildquelle: LichtBlick, Bildmontage: dt

Das im Herbst 2014 eingeführte Logo wird komplett erneuert. Die Bildmarke besteht nunmehr aus einer orangen Kreisfläche und einem überlappenden schwarzen Ring. Der Kreis stehe, so die Idee, für die Gemeinschaft und für alles, was der Ökostrom-Anbieter seit seiner Gründung 1998 erreicht habe. Der Ring wiederum stehe für die Zukunft und den nächsten Schritt, hin zu einem klimaneutralen Lebensstil. Im Zuge des Redesigns erfolgt die Umstellung der Hausfarben von Orange/Blau auf Schwarz/Orange. Gleichzeitig wird die bisherige Hausschrift FF Dax von der FF Officina Sans abgelöst.

Bei der Konzeption der Marke und des neuen Online-Auftritts hat LichtBlick auf ein internes Kreativteam sowie eigene Front- und Backend-Entwickler gesetzt.

Kommentar

Bei der Verwendung geometrischer Grundformen besteht grundsätzlich immer die Gefahr eines zu generischen Designs, welches nur geringe Identifikation bietet. Hier gilt es mit originärem Farbspektrum, Bildsprache und Typo wirksam gegenzusteuern. Ich bin nicht gänzlich überzeugt davon, dass dies im Fall von LichtBlick mit Hilfe der ausgewählten Farben Schwarz/Orange sowie der Umstellung auf den Schriftenbestseller Officina erreicht wurde. Kreise und Ringe sind bei Energieversorgern gern verwendete CD-Elemente, siehe RheinEnergie, Vatenfall, Yello oder entega.

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Dieser Beitrag hat 15 Kommentare

  1. Die Officina heisst immer noch ITC Officina, von mir vor 30 Jahren gestaltet. Mit ihren weichen Ecken und der Schreibmaschinenanmutung (die Letter Gothic war eine wesentliche Inspiration) wird sie gerne von Marken verwendet, die ein wenig nahbar und unprätentiös wirken wollen. Wie jede Schrift, geht und kommt auch die Officina immer mal wieder. Ist wohl ein Klassiker inzwischen, auch wenn ich sie seinerzeit explizit für die Korrespondenz im damals neuen DTP gedacht hatte, weil Briefe nicht in Times oder Arial gesetzt sein sollten.
    Etwas Luft braucht die Schrift auch und inzwischen gibt es auch Schnitte zwischen Book und Bold. Etwas besseres typografisches Handwerk hätte hier geholfen – ch ist im Deutschen eigentlich eine Ligatur und kann eng sein, der Rest sollte etwas mehr atmen und weniger dunkel erscheinen. Schließlich heißt die Marke Lichtblick. Ich hätte eine etwas leichteren Schnitt genommen.

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