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Laut Pressemeldung von Müller, beruht der neue Auftritt “auf dem kreativen Know-How” der Paxx GmbH, Düsseldorf und Heintschel GmbH, München.
Irgendwie wirken die Buchstaben sehr kantig. Auch habe ich in meiner Zeit immer gelernt, dass abfallende Kurven immer wieder mit dem Unternehmensverlauf assoziiert werden. Aber anders herum wäre es ja das Nivea Logo. Naja, anscheinend wissen es andere besser;-)
“Schlichtweg dilettantisch!” Mehr braucht man zu diesem verkorksten Logo wohl nicht zu sagen. *kopfschüttel*
Die haben ‘s echt noch nicht kapiert:
Diese Pseudo-3d-Relief-Schatten-Plastik-Optik ist durch! Das wirkt nicht modern-web3.0-jungezielgruppenansprechend sondern einfach nur billig und albern!
Ich kann diesen Schrott echt nichtmehr sehn.
Zum Glück sieht man ja hin und wieder einen Silber-Streif am Horizont der bessere Zeiten verspricht:
https://www.designtagebuch.de/einer-neuer-stern-am-autohimmel-mercedes-benz/
Ich finde es sehr gut!
Nicht.
Hehe. Auch wenn die Agentur die das gemacht hat, relativ gross ist, merkt man das auch die nur mit Wasser kochen. In dem Fall abgestandenes schlechtes Wasser.
Viele Kunden können Qualität, vorallem Design-Qualität nicht einschätzen. Da sie meist auch keinen Geschmack haben. Und darum werden dafür Grosse Agenturen genommen.
Mit dem Gedanken, wenn es die nicht können dann kann es niemand. Aber eben da sieht man es wieder… Wirklich nur schlecht. Aber diese Agenturen haben grosse Kunden… schlimm schlimm…
Da wurde ganz klar im Marketing-Kommunikations Gedanken gedacht. Und eben nicht Unternehmens-Kommunikation, wie es bei CD/CI Projekten sein muss.
Jeder dilettiert so gut er kann ;-)
es liegt auch nicht immer an der agentur sondern auch meistens am kunden selbst. also, ich glaube nicht das es so offensichtlich das erste entwurf war und vom kunden genemigt wurde. also was ich damit sagen will, ihr seht die eine seite der medaille aber nicht die andere.
ein schlechtes beispiel für ein logo könnte auch das jetztige rwe logo sein. aber auch da wurde wahrscheinlich das logo in mehreren prozessen getestet, probiert und von jvm als gelungen gesehen (nicht von mir).
und letztendlich entscheidet das dann das marketing team das eher von bwler und angehende hobbydesigner besetzt ist als gestalter.
und für die agentur, die mehrere monate am logo gesessen hat (es nicht mehr sehen kann) und hunderte varianten gemacht hat (und froh war ein ende zu sehen), hat man die variante 3d look entschieden weil der angehende hobby-designer, bwler abgeflachte kanten in photoshop light entdeckt hat ….
Ich hätte die Binnenräume etwas vergrößert und versucht das Wort insgesamt zu verschlanken bzw. die etwas angestaubten Rundungen behutsam zu modernisieren, denn die Grundform ist ja OK.
Aber hier wurde nichts gemacht. Ein bißchen das R verändern und eine dilettantische Kurve einbauen nebst Bevel & Emboss ist keine Leistung.
Das R paßt überhaupt nicht in den Wortverbund und es sieht aus wie die Erektion eines 13-jährigen.
Und was hat das jetzt gekostet?
Ein gutes Bsp. für Logorenovierung lieferte Kurt Weidemann bei Porsche ab. Das Originallogo war sehr schmal, infolgedessen das Problem entstand, daß in Verkleinerungen die Binnenräume zuschmierten. Also erhöhte er das Logo.
Dann wechselte er den Farbton von Dunkel- zu Hellrot, mit der Begründung, daß dunkles Blut venös (sauerstoffarm) und helles Blut arteriell (sauerstoffreich) wäre. Die Rennfahrer habens ja immer mit dem Blut, gell.
Und das wars.
Vielleicht kann die Agentur sich ihre Porsche mal genau angucken (?)
Und bei Weidemann gab und gibt’s keine Photoshopfilterei!
Arg… das Logo auf der sich öffnenden “Türe” ist noch das alte…
Das muß nachgearbeitet werden.
Logos, bzw. Corporate Design und Corporate Identity ist Sache der Geschäftsleitung, nicht des Marketingteams.