In der Hauptstadt Aserbaidschans Baku wurde gestern Nachmittag das Motto samt Logo des diesjährigen Eurovision Song Contest präsentiert: “Light your fire!” lautet es. Als Ergänzung zum Eurovision-Schriftzug wurde eine Art Blumenflamme entworfen. Wie bereits beim ESC 2011 zeichnet hierfür wieder die in London ansässige Agentur Turquoise verantwortlich.
Seit 2004 ist das Logo des Eurovision Song Contests generisch und erhält in Ergänzung zur Wortmarke, bei der die jeweiligen Nationalfarben eingearbeitet werden, ein Bildelement, dessen Gestaltung auf Einladung von der European Broadcasting Union (EBU) vom Gastgeber übernommen wird.
Danke Thomas für den Hinweis!
Die Flammen auf den Bannern sehen schon sehr beliebig aus, aber insgesamt gefällt’s trotzdem gut. Wenn man jetzt noch den mittelmäßigen Eurovision-Schriftzug ersetzen könnte wäre ich zufrieden ;)
Hat mich im ersten Moment ein wenig an das Logo der Olympischen Winterspiele in Nagano erinnert.
Logo Nagano 1998
Hm, das sieht schon arg nach Stockillu aus. Zusammen mit der auch nicht gerade sauber gesetzten Typo wirkt’s in erster Linie kitschig. Wenn es ausschnitthaft eingesetzt wird, wie auf den Bannern oben oder der HP oben rechts, scheint es aber ganz nett zu funktionieren. Aber in seiner Komplettheit – einfach ein bisschen zuviel.
Das passt voll gut! Kitschig und bunt und mit ganz viel Funken und Flammen. So ist der Song Contest.
Man siehe nur die Performance von Belarus 2011, wo das ganze Lied über Funkenfontänen waren und beim Höhepunkt die ganze Bühne ein einziges Feuer war!
Das Logo und das Motto gefällt mir. Wirkt sehr motivierend und feierlich. Nur mit dem Eurovision-Schriftzug muss ich den Vorrednern recht geben. Da stecken nun insgesamt 3 verschiedene Schriftarten (davon 2 recht unterschiedliche Handschriftlichen) drin, das empfinde ich einfach als zu viel.
Für ein so schönes Logo müsste man den Eurovision-Schriftzug auch etwas renovieren :)
Tuntenträllern im autokratischen Unrechtsstaat, und hier wird das Logo diskutiert.
Ich schlage vor, demnächst mal das NPD-Logo oder das Corporate Design des Ku-Klux-Klans zum Gegenstand der Analyse zu machen.
@vonundzu
Es geht hier um das Logo des ESC (der in Baku stattfindet), nicht um das Erscheinungsbild von Aserbaidschan. Und das in Unrecht des Staates im Logo darzustellen ist nunmal schlechte Werbung.
Ganz schön zusammengewürfelt – wirkt auf mich wenig konsistent, zu viele grundverschiedene Elemente verderben den Brei. Und für meinen Geschmack zu pathetisch – wie die Veranstaltung selbst. Aber so ist er nun mal, der ESC.
Dem Einwand, dass es zu Textlastig und zusammengewürfelt wirkt schließe ich mich an.
Doppelgemoppelt- kontraproduktiv. Wenn ich das ESC-Komitee wäre, wurde ich ein weiteres “Logo” schlichtweg verbieten! Was soll dieser Kram- lenkt nur ab und sieht auch noch gagga aus. Das eigentliche Logo bestehend aus dem EUROVISON-Schriftzug hat sich mittlerweile eingeprägt. Ausgetauscht wird nur das Länderwappen und der Claim. Das reicht- Punkt aus. Was soll dann diese Pusteblume noch dazu? Resume: Anfang vom Ende was das CD angeht. Der nächste macht dann einen Elephanten, dann kommt noch die Giraffe beim Übernächsten dazu usw. usw. Hasse inkonsequentes Handeln…