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Meiers Weltreisen erneuert Markenauftritt

Meiers Weltreisen Logo

MEIER’S Weltreisen Logo

Der Reiseveranstalter Meiers Weltreisen, 1981 gegründet und seit 2001 eine Marke der DER Touristik, erneuert seinen Markenauftritt. Das Design der Kataloge ändert sich ebenso wie das Markenlogo, das dezent weiterentwickelt wurde.

Positioniert wird Meiers Weltreisen als „Spezialist für alles Ferne“. Das Angebot umfasst Urlaubsregionen in Afrika, Asien, Australien, Neuseeland, Vorderer Orient, Indischer Ozean, Karibik, Mittel- und Südamerika, Nordamerika und der Südsee. Eigenen Angaben zufolge habe sich Meiers Weltreisen in den vergangenen Jahrzehnten zum führenden Reiseveranstalter für Fernreisen in Deutschland und Österreich entwickelt.

Meiers Weltreisen Logo – vorher und nachher

Meiers Weltreisen Logo – vorher und nachher

Das Markenlogo wurde im Zuge der Änderung in vielerlei Hinsicht modifiziert, wenn auch jeweils dezent. Die Wortmarke setzt sich nunmehr aus zwei Schriften zusammen, einer Slabserife und einer Grotesk, letztere ist die überaus beliebte Gotham. Bislang war die Wortmarke durchgängig in einer Serife gesetzt. Zukünftig wird bei der Schreibweise des Namens auf das Apostroph verzichtet. Die Bildmarke, die Darstellung eines Globus, wurde vereinfacht. Die Anzahl der im Gradnetz enthaltenen Linien wurde reduziert, gleichzeitig wurde die Linienstärke angehoben. Ebenfalls angepasst wurden die Abstände und Proportionen der einzelnen Elemente untereinander.

Das Rebranding wurde in Zusammenarbeit mit der Agentur evoq konzipiert und umgesetzt.

Kommentar

Dank optimierter Abstände und verbesserter Linienstärke schaut das Ergebnis auf dem Bildschirm klarer und schärfer aus. Die Umstellung auf eine Slabserife bewirkt nun allerdings eine Ähnlichkeit mit der Modemarke HIRMER (eine spontane Assoziation meinerseits, die erst mit der Verwendung der Slabserife befördert wurde). Beide Markennamen sind in Großbuchstaben und in Slabserifen gesetzt und werden jeweils in weiß vor blauen Hintergrund dargestellt.

Aufgrund der größeren Eigenständigkeit hätte ich persönlich an der Serifenschrift festgehalten, auch weil sie die „große, weite Welt“ meines Erachtens besser kommuniziert, als die doch sehr starre und statische Slabserife. Gut gefällt mir hingegen das im Zuge des Rebrandings neu entstandene „M“-Monogramm, das in Ergänzung zum Logo variabel einsetzbar ist.

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Dieser Beitrag hat 5 Kommentare

  1. Finde die Evolution des Rebrandings gut gelungen. Ich finde es wirkt jetzt frischer und moderner. Auch das Blau wirkt jetzt etwas freundlicher.

  2. Nun, wenn auch schon einige Jahre im Geschäft, vermittelt sowohl die alte als auch die neue Optik – leider unterstrichen durch den Namen – den Charakter eines »fiktiven Unternehmens«. Wie ein Beispiel aus dem Online-Logo-Generator, nach dem Motto: »So könnte das Firmenlogo für Ihr Reisebüro sein.« Der Grund dafür ist vorallem der 0815-Globus und der Name Meier (könnte auch Müller oder Schmidt heißen). Das Neue Logo ist vielleicht etwas moderner, aber keinesfalls besonders genial.

    Positiv bewerten möchte ich aber auch das »M« Monogramm, welches man vielleicht bereits ins Logo hätte integrieren können, um dem Gesamtbild etwas mehr Eigenständigkeit zu geben.

  3. Das M hätte vortrefflich als Logokomponente funktioniert. Aber auch als Gestaltungselement wertet es das sonst eher nüchterne Logo auf.

    Die Weltkugel schaut im neuen Logo noch verlorener aus als vorher schon.

  4. HIRMER ist ähnlich, ich denke auch an HERMÉS PARIS. Der Aufbau ist ähnlich. Handwerklich ist es sauber. Darüber hinaus kenne ich ja nicht das interne Briefing. Weltkugel drüber, Weltreisen drunter, hmja.

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