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Logo für fusioniertes Unternehmen Stellantis präsentiert

Stellantis Logo, Bildquelle: PSA
Stellantis Logo, Bildquelle: PSA

So langsam nimmt die Identität des aus der Fusion von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und der Groupe PSA (PSA) hervorgegangenen Unternehmens Stellantis Formen an. Die Präsentation des finalen Konzernlogos wird als weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zum Zusammenschluss angesehen.

Nach gerade einmal sechs Jahren wird der von Fiat und Chrysler unter der Bezeichnung Fiat Chrysler Automobiles gegründete Konzern bereits wieder in ein anderes Unternehmen überführt. Ende 2019 wurde die Fusion von FCA und der französischen PSA-Gruppe bekanntgegeben. Im Juli dieses Jahres wurde der Name der neu gegründeten Gesellschaft vorgestellt: Stellantis. Nun wurde auch das finale Logo der Stellantis-Gruppe präsentiert.

Auszug der Pressemeldung

The logo symbolises the rich heritage of Stellantis’ founding companies and the unique combined strengths of the new group’s portfolio of 14 storied automotive brands, as well as the diversity of professional backgrou…

Dieser Beitrag hat 15 Kommentare

  1. Ich finde sowohl das Naming als auch die entsprechende Logogestaltung unglücklich gelöst. Die Idee mit dem A und dem Sternenring finde ich ansonsten nicht schlecht, aber die ganze Einbettung in die Wortmarke finde ich noch nicht gut ausgearbeitet. Wenn es nötig wäre, könnte man das A mit dem Sternenring als App-Symbol verwenden. Im Grunde wird der Endkunde sowiso kaum Kontakt mit dem Logo haben.

  2. Bei der Artikelvorschau auf der Startseite steht wohl fälschlicherweise ein alter Text, der die Gründung von FCA 2014 thematisiert.

    Zum Thema: der Name und das Logo könnten für ein Star Trek Spin-off passen. Mit Automobilen oder gar der Geschichte der beteiligten Marken kann ich es nicht verbinden. Ich glaube, das dies durchaus beabsichtigt ist.
    Ich sehe den Grund für solche inhaltslose erfundene Marken eher darin, die beim Endkunden bekannten, traditionellen Marken möglichst weit vom Konzernnamen zu trennen. Tausende Stellen müssen bei Stellantis gestrichen werden, damit der Aktienkurs steigt…. Dont be evil gilt für google, nicht für Alphabet…. Gewinne oder gar der Konzernsitz werden in Steueroasen verschoben… Alles gute Nachrichten für die Börsen mit denen man die Consumermarken aber nicht belasten möchte.

    1. In der Mathematik kommt ∧ auch als Logiksymbol zum Einsatz – hier steht das Zeichen für „und“: A ∧ B = B ∧ A
      Vor dem Hintergrund einer Fusion also durchaus eine passende Symbolik, zumal sie bereits in der FCA-Wortmarke enthalten ist.

  3. Nun ja, da es nicht für den Endkunden bestimmt ist und wohl kein Auto unter dem Namen verkauft werden soll, muss das Logo wohl nicht zwingend als App-Symbol taugen. Abgesehen von der Wortkreativ an sich, ist mir bei der Wort-Bild-Marke der „Sternenkranz“ irgendwie zu viel. Da wäre vielleicht ein einzelner Stern (für das eine neue Unternehmen) als A-Strich zwischen den beiden Schrägstrichen (für die beiden alten Unternehmen) besser gewesen. Das alleine hätte dann auch als App-Symbol oder Bildmarke getaugt.

    1. Nun ja, da es nicht für den Endkunden bestimmt ist und wohl kein Auto unter dem Namen verkauft werden soll, muss das Logo wohl nicht zwingend als App-Symbol taugen.

      Richtig ist, dass Stellantis keine Endkunden-Kommunikation betreiben muss. Ungeachtet dessen, da hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan, bedeutet B2B-Kommunikation, auf allen Kanälen aktiv zu sein, auch auf Social Media und auch via Apps! Sowohl Fiat Chrysler Automobiles als auch die Groupe PSA unterhalten, wie andere Konzerne auch, zahlreiche Apps, digitale Anwendungen und Medienkanäle (Facebook, YouTube, Twitter, Instagram, u.a.). Deshalb gelten für Konzernlogos die gleichen Anforderungen und Gestaltungsregeln wie für Logos, die im Rahmen der Endkundenansprache zum Einsatz kommen. Auch ein Konzernlogo sollte möglich schlicht/simpel, kompakt, prägnant, einprägsam und flexibel in der Anwendung sein. Kompakt und flexibel in der Anwendung ist das Stellantis-Logo aufgrund der eingebetteten Bildmarke und der horizontalen Ausrichtung sicherlich nicht.

  4. Albern. Nicht gut gestaltet. Markennamen mit 10 Buchstaben sind schon gewagt. Atlantis ist, glaube ich, untergegangen. Ein Logo negativ darzustellen ist echt negativ. Und das schlimmste ist, es wirkt nicht nach Aufbruch.

  5. Mir gefällt leider auch weder Name noch Design. Das “A” als mögliche Gemeinsamkeit der früheren Marken hervorzuheben ist schon okay. Die Punkte des Sternenkranzes passen aber überhaupt nicht zum kantigen Font. Dieser ist bei der Länge des Names auch noch unnötig in die Breite gezogen worden. Eine schmale Schrift mit weniger Zeichenabstand hätte hier gut getan. Insgesamt wirkt es altbacken und unförmig.

    1. Nein. Volkswagen ist, wenn auch formal-ästhetisch konservativ-steif, viel besser. Kein verschwurbelt klingender Name. Keine eingebettete Bildmarke im Logo, die die Handhabe erschwert. Und die Wortmarke ist in einem Corporate Font (VW Headline) gesetzt, der durchgängig sowohl bei Konzern und Marke zur Anwendung gekommen ist, bis eine Umstellung auf ein Type-Konzept erfolgte, das mehr auf Diversifikation setzt: VW Head für Marke und der „VW AG TheAntiqua“ und „VW AG TheSans“ für Konzern.

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