Scholz & Friends, Berlin lässt in einer frisch gestarteten Imagekampagne den Neandertaler tanzen. Kernaussage der Kampagne, die vom Zentralverband des Deutschen Handwerks in Auftrag gegeben wurde: Was wäre das Leben ohne Handwerk?
Scholz & Friends, Berlin lässt in einer frisch gestarteten Imagekampagne den Neandertaler tanzen. Kernaussage der Kampagne, die vom Zentralverband des Deutschen Handwerks in Auftrag gegeben wurde: Was wäre das Leben ohne Handwerk?
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Wie versprochen, hier das Plakat an der U-Bahn-Station der Linie U2 “Christuskirche” in Hamburg.
Handwerk-Plakat – Christuskirche
Sehr gelungene Kampagne. Bleibt im Kopf, wirkt deutschlandweit, einfache aber auffällige Farbwelt, einprägsamer Claim, hoher Wiedererkennungswert, aussagekräftiges Logo und spannende Umsetzung mittels Begleitausstellungen, beispielsweise in Ludwigsburg direkt neben der Stadtkirche: Dort wurden in mehrer Holzkästen Kieselstein-Pyramiden die wirtschaftliche Bedeutung der Branche visualisiert. Sehr anschaulich (wenn der Schnee getaut ist). Ergebnis: Man kommt nicht dran vorbei, es weckt die Neugierde und regte sofort zu Gesprächen an.
Der TV-Spot ist super. Schade nur, dass aufgrund der Ereignisse in Haiti dieser nicht zur Ausstrahlung gekommen ist.
@onlime
Kostenpflichtige Informationen aus dem Netz? Pfui teufel ;)
die aussage ist, dass nur leute die das handwerk gelernt haben eben das handwerk können. dies ist zwar bis zu einem bestimmten punkt richtig, in manchen bereichen aber schlichtweg falsch. was ist denn in den meisten kreativen jobs das wichtigste? das handwerk, oder das talent? und kann man talent lernen? ich glaube nicht. das hetzen gegen alle die das handwerk nicht gelernt haben ist ein hetzen gegen autodidakten und talenten. und das ist mein problem mit dieser kampagne.
@ NILS
„Ich dachte schon das hätten die Handwerker selbst gemacht, die Typo und dieses billige Handwerk Logo mit Daumen drinnen, sieht aus wie so ne selbstgeklöppelte Nummer.
Interessant, das da eine große Agentur hintersteht“
Aufwendige 3D logos á la Web2.0 (5 Euro ins Phrasenschwein)
gibt es genug. Ich glaube die große Agentur wollte ein Alleinstellungsmerkmal für das Logo.
Deshalb finde ich, dass hier das „Weniger ist mehr“ gut gelungen ist.
Zumindest fällt mir auf anhieb nichts vergleichbares ein.
würden die handwerker in der mehrzahl richtig gute arbeit fürs geld abliefern, wäre diese kampagne doch eigentlich gar nicht nötig. und ich hoffe, dass alle hier “only made in germany”-klammotten anhaben und ihre möbel nicht beim schwedischen innenarchitekten bestellen :-)) (vom chinesischen apfel mal ganz abgesehen)
was mich stört: es wird – wie so oft in der werbung – mit völlig unsinnigen vergleichen HAN(D)tiert…
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,574542,00.html
:-)
HERRLICH!!!!!!!
DAS “D” ALS HAND-GRANATE :)))))))))))))))))
LOL!!!!!!!!!!!
Auch das mit ZWANGSNEUROTISCHEM GUTMENSCHENTUM – grandiös!!!!!!!!!!
Ich finde Eure Kommentare echt super!!!!
Öhm, wieso eigentlich Neanderthaler?! Wird das irgendwo erwähnt? Für mich sehen die Leute im Bild doch eindeutig nach Homo Sapiens aus. Die Bildmotive sollen doch Adam und Eva darstellen, wie auch der Spruch von wegen “Am Anfang waren Himmel und Erde.” klar stellen dürfte.
Dass auch die ersten Menschen durchaus handwerkliche Fähigkeiten hatten, haben mussten, um zu überleben, ist natürlich wieder ‘ne andere Sache. ;)
@debruehe: https://www.handwerk.de/neandertanz.html