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Weg vom Pfadfinderabzeichen hin zum Türklopfer.
Sieht aus wie eine Vermählung des Mutterkonzerns mit Mazda, Nissan oder Toyota. Eventuell gar mit der “Hoffnung” der Name und die Marke könnte als “Japaner” gelten.
Ich find es nicht schöner, nicht schlechter aber das ist auch egal eigentlich. Das Logo wirkt weiterhin unprätentiös und unwertig, um nicht zu sagen billig – und was wollen diese Autos sein und in welchem Marktsegment angreifen? Richtig, genau da.
Fotos sind auf der Homepage http://www.dacia.de zu sehen.
Irgendwie sieht der Flaschenöffner wie die verrutschte Version des Nissan-Logos aus.
Auch sieht der neue schwarze Kleinwagen besser aus, als die anderen Modelle. Aber die Modellnamen fand ich auch immer komisch: “Logan” klingt wenig sympathisch und “Sandero” ist irgendwie pseudo-südamerikanisch, pseudo-leidenschaftlich.
Der Bogen erinnert mich an neuere Peugeot-Modelle (Der Bogen unter dem Logo)
Aber sonst finde ich es besser als das alte. Wenn auch nicht perfekt.
Grüße
MB
Tja, das neue Logo ist irgendwie ein zweischneidiges Schwert. Vom Grundaufbau wirkt es wesentlich moderner. Es ist ist nicht so … geradlinig wie sein vorgänger und hat nicht mehr diese Standard-Wappenform. Auch die Typo an sich ist ganz nett anzusehen. Und doch ist das neue Logo um Längen weniger individuell. Meiner Meinung nach könnte man es ohne Probleme neben die vielen gleichen Logos diverser asiatischer Autohersteller stellen und es würde sich kaum unterscheiden. Da hätte ein wenig mehr Hausfarbe nicht geschadet.
Ganz nebenbei, mich erinnert das neue Logo ein wenig an die Haube einer guten alten Ente, die ja bekanntlich auch aus dem Hause Renault kommt.
das kommt wohl dabei raus, wenn autodesigner ein logo entwickeln.
schade, wie eine marke völlig gegen die wand gefahren wird. dabei hatte das alte logo potential gehabt. und selbst die alten ostblock-modelle hatten mehr charme als die verkorksten von heute. nun, als einer, der in seiner kindheit mit diesen klapprigen kisten kutschiert wurde, sehe ich das vielleicht zu subjektiv:-)
Schon gewagt, wenn ein Automobilhersteller ein Logo präsentiert, das Assoziationen an hoch- bzw. umgebogene Blechplatten weckt. Insofern kann ich mich dem ambivalenten Eindruck vieler Vorredner anschließen: die integrierte Wortmarke ist ein guter Schritt nach vorn, auch der solide U-förmige Rahmen passt formal und assoziativ dazu, aber die billig und dünn aussehende Metallplatte, die das ganze halb abdeckt, zieht den Gesamteindruck für mein Empfinden deutlich runter.
haha! flaschenöffner war auch mein erster gedanke! großartig schlechtes logo!
Die Revolution der Konservenbüchsenverläufe wird uns wohl weiterhin begleiten. Aber das hat noch gefehlt, endlich ein Logo das nicht nur klein abgebildet sch aussieht, sondern auch in groß.
Die Abrundung des Emblems ist ein Schritt nach Vorne, auch die Schrift, wie ich finde. Leider kann ich mit der gesamten Form wenig anfangen – wenig zumindest, was mich an die Automobilbranche erinnern würde.
Hier wurde wieder zu viel Wert auf 3Dimensionalität mit Verläufen gelegt. Schade, zumal das ganze auch sehr klobig wirkt.
“Schon gewagt, wenn ein Automobilhersteller ein Logo präsentiert, das Assoziationen an hoch- bzw. umgebogene Blechplatten weckt.”
Stimmt, damit haben moderne Automobile schwerlich was zu tun. Schon mal Nissan, Mazda, Toyota, Hyundai, Citroen … gesehen?
“Die Abrundung des Emblems ist ein Schritt nach Vorne, auch die Schrift, wie ich finde. Leider kann ich mit der gesamten Form wenig anfangen – wenig zumindest, was mich an die Automobilbranche erinnern würde.”
Neben Kofferraumklappe und ähnlichen hier genannten Assoziationen, wie wäre es mit Kühlergrill (oder halbe Niere von BMW), das ist dort wo man das Logo meistens antrifft :)
Ich finde es wie gesagt näher am Markt, näher am Mutterkonzern, zeitgemäßer und japanischer wirkend als das Pfadfinder- oder Zeltplatzlogo zuvor. Vielleicht oder mit hoher Wahrscheinlichkeit war auch dies der Ansatz.