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Aus CentrO Oberhausen wird Westfield Centro

Westfield Centro Logo
Westfield Centro Logo, Quelle: Unibail-Rodamco-Westfield (URW)

Westfield Centro Logo

Auch wenn in diesem Fall kein eigentliches Redesign Grund für die Einführung eines neuen Logos ist, sondern eine Umbenennung, ist ein kurzer Hinweis angezeigt. Mehr als eine Milliarde Menschen in Europa und den USA, so viele Kunden flanieren in den Shopping Centern des Mutterkonzerns Unibail-Rodamco-Westfield (URW), bekommen es zukünftig mit dem Westfield-Schriftzug zu tun.

Das Einkaufszentrum „CentrO“ wurde 1996 in Oberhausen eröffnet. 25 Jahre später ändert der Eigentümer, das französische Immobilien- und Investmentunternehmen Unibail-Rodamco-Westfield (URW), den Namen. Wie das Unternehmen mitteilt, werde Deutschlands größtes Shopping- und Erlebniszentrum zur bundesweit ersten Flagship-Destination der Marke Westfield gemacht. Die Umbenennung in Westfield Centro erfolge im September 2021 im Rahmen verschiedener erlebnisorientierter Events und rücke Oberhausen in eine Reihe mit Städten wie New York, London, Paris oder Stockholm, so URW.

Westfield Centro Oberhausen
Westfield Centro Oberhausen, Quelle: Unibail-Rodamco-Westfield (URW)

Neben dem Westfield Centro werden auch die URW-Destinationen La Part-Dieu in Lyon (Frankreich), La Maquinista und Glòries in Barcelona (Spanien) sowie das Donau Zentrum und die Shopping City Süd in Wien (Österreich) das Westfield Branding erhalten. Westfield Centro werde nun in einem Atemzug mit den besten Centern in Paris oder Barcelona genannt, so Marcus Remark, Centermanager im Westfield Centro. Gleichzeitig bleibe die lokale und regionale Identität bestehen. „Das neue Logo bietet einen deutlichen Mehrwert für unsere Mieter und Gäste und wird uns helfen, das Westfield Centro in eine erfolgreiche Zukunft zu führen“, erklärt Remark.

Centro / Westfield Logo – vorher und nachher
Centro / Westfield Logo – vorher und nachher, Bildquelle: Unibail-Rodamco-Westfield (URW), Bildmontage: dt

Kommentar

Am Eingangsportal ist ein neuer Markenname schnell ausgetauscht. Im Sprachgebrauch wird es hingegen viele viele Jahre dauern, eh der neue Name in der Region etabliert ist, Beispiel Stadionnamen. Wobei es in diesem Fall nicht um Sponsoring geht, sondern darum, die Sichtbarkeit der Eigentümer-Marke Westfield zu erhöhen. Mit einem einheitlichen Namen und dem Westfield-Schriftzug als Dachmarke wird dies auch gelingen. Erst so, indem ein Shopping-Center-Verbund als Marke installiert und ausgebaut wird, wird die Zugehörigkeit zum Konzern respektive Verbund erkennbar.

Dass der Ursprung des hierzulande noch weitestgehend unbekannten Schriftzugs in den frühen 1960er-Jahren in Australien liegt, denn dort wurde einst die namensgebende Westfield Corporation gegründet, kann die eigenwillige Typographie nicht verbergen. Markanter als das bisherige CentrO-Logo ist der Schriftzug allemal.

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Dieser Beitrag hat 24 Kommentare

  1. Also für mich als gebürtigem Oberhausener ist das CentrO. damit endgültig gestorben.

    Damals, als es neu gebaut wurde, war ich, wie viele andere in der Stadt, hin- und hergerissen zwischen Neugier und Angst. Neugier auf etwas, dass aus unserer unscheinbaren Stadt etwas macht, das tatsächlich Menschen von außerhalb anlocken kann. Angst davor, was dieses Etwas mit der alten Innenstadt (und den Ortsteilzentren) macht.

    “Neue Mitte Oberhausen” heißt die Haltestelle, und ich hab mich da wirklich einlullen lassen, geglaubt, da sollte eine neue Mitte für unsere Stadt entstehen. Was kam, ist mit “Westfield Centro” nun vielleicht endlich passend beschrieben: etwas von weit weg, das mit unserer Stadt gar nichts zu tun hat.

    Die Innenstadt ist verödet, die Ortsteilzentren Sterkrade und Osterfeld leiden. Ebenso die Innenstädte der kleineren Nachbarstädte wie Mülheim oder Bottrop. Geopfert für ein vermeintliches Shopping-Paradies mit austauschbarer Gastromeile (wo auch die Gastronomie gefühlt alle drei Jahre einmal komplett durchgetauscht wird).

    Früher ging man da noch manchmal durch, hat dort abends noch mal ein Bier getrunken. Mittlerweile kauf ich alles online, weil ich auf diese Heerscharen an Kaufsüchtigen keine Lust mehr habe und keine Lust mehr auf Systemgastronimie in künstlichem Ambiente.

    Dann lieber die wenigen tapferen Gastronomen außerhalb unterstützen, dann lieber irgendwo am Rand als in dieser “Mitte”.

    Was genau verspricht man sich eigentlich davon, wenn dem Kaufenden nun ganz klar wird, dass er durch ein Projekt eines international agierenden Konzerns wandelt und nicht durch eine Mitte irgendeiner wirklich drumherum noch existierenden Stadt? Ist den Leuten das mittlerweile so egal? Ich hätte wenigstens gedacht, dieses herausgestellt “O” böte wenigstens etwas Bezug zur Stadt. Na ja, so ist es irgendwie zumindest ehrlich.

    1. Volle Zustimmung! Mich irritiert, verwundert und ärgert immer wieder, wenn z.B. bei etablierten örtlichen Händlern nach Übernahme durch überörtliche Ketten der alte Name komplett verschwindet und durch das universell-uniforme Branding eines Konzerns ersetzt wird. Bei mir vor Ort ist das z.B. mit angesehenen und gut sortierten Buchhandlungen so geschehen, nachdem man zunächst mit den alten Namen gut weitergefahren ist. Da der Aufwand für Werbung, Internet, Tüten und Beschilderung zu groß gewesen sei, habe es keine Alternative gegeben. Im Sortiment und der Qualität des Angebotes hat sich die Übernahme zum Glück kaum bemerkbar gemacht, aber das Image von Hugendubel, Thalia und Co. ist eben doch ein anderes als das eines Inhabergeführten Traditionsgeschäftes. Insofern weiß ich nicht, ob das wirklich klug war. Ich zumindest empfinde es als emotionalen Verlust und es führt mir die Austauschbarkeit unserer Handelswelt vor Augen, über die ich mich mit einem individuellen Namen und CD gerne hinwegtäuschen lassen würde.
      Der Bau des CentrO ist nun von vorneherein ein wirtschaftliches und städtebauliches Desaster sondergleichen gewesen, das mit lokaler Tradition und emotionaler Bindung der Einwohnerschaft der Region wenig zu tun hatte. Aber man hat zumindest vorgegeben, es sei das Ziel, so etwas neu aufzubauen, unter anderem, indem (wie bei allen Shopping-Centern) eine gesteuerte Quote regionaler, inhabergeführter Geschäfte hineingenommen werden sollten. Dass diese Center (unabhängig von der städtebaulichen Problematik) dennoch absolut austauschbar sind, ist denke ich offensichtlich und dürfte mittlerweile auch der Kundschaft zunehmend auffallen und zum Imageproblem werden. Ich hätte insofern gedacht, dass es Ziel des Management sein müsste, mit einer betonten Individualisierung und Regionalisierung gegenzusteuern. Da kann der Abschied vom doch irgendwie eingeführten CentrO zugunsten der Firmierung unter einem internationalen Markennamen nur kontraproduktiv sein. Wenn es schon sein muss, hätte ja der fragwürdige wow-Effekt einer Verwandtschaft mit Paris und Wien mit einem kleinen Westfield-Zusatz unter dem eingeführten Logo herausgestellt werden können. So ist es nun genau andersrum, und da hätte man auf Centro auch ganz verzichten können. Na ja, so wie mein Vorredner schrieb, ist all das zumindest ehrlich…

      1. Anfangs enthielt das Logo des Centro ja sogar noch das “schräge O”, das irgendwann vor Urzeiten mal Teil des Stadtmarketings wurde und immer noch z.B. im Stadtlogo Verwendung findet.

        Vermutlich eher als Feigenblatt gedacht, um einen so nicht existenten Bezug zur Stadt wenigstens zu behaupten. Nun hat man sich dieses Feigenblatt endgültig erledigt. Im Vorgängerlogo war das “O” noch hervorgehoben, nun ist es ein Buchstabe unter anderen.

        Ich glaube, viele Oberhausener werden mir zustimmen: Das ist so, als wäre ein UFO in der Stadt gelandet. Man rennt hin, staunt, sagt, passend, “Oh”, und schaut sich alles an. Aber dann sieht man, dass es eben überhaupt nicht hinpasst dort, wo es steht, und dass die Außerirdischen nur gekommen sind, um Energie aus der Stadt abzusaugen.

        Wie so viele Oberhausener liebe ich meine Stadt, auch wenn ich längst nicht mehr dort wohne. Und es tut weh, wenn Menschen von außerhalb sie nur wegen etwas kennen, was dieser Stadt schadet und sie nicht ansatzweise repräsentiert.

        Falls mal wer in der Nähe ist: mal durch Eisenheim bummeln, mal im Kaisergarten Tiere streicheln, am Kanal entlang radfahren, Kleinkunst im Ebertbad, mal ins Theater, und, unbezahlte Werbung, auf das eine oder andere Bier ins Gdanska am Altmarkt. Selbst der klitzekleine Weihnachtsmarkt dort übertrifft diese hingerotzten Buden am “Westfield Centro” bei weitem.

        Nun aber genug der Wehmut und zurück zu Design.

        Ich assoziiere sofort eine Zigarettenschachtel. Keine Ahnung, warum.

    2. “Mittlerweile kauf ich alles online”

      Diese Aussage passt so gar nicht zum Rest des Textes. Genau das ist doch der Hauptgrund, warum vielerorts in Europa die Innenstädte veröden (sowie auch grosse Einkaufszentren immer weniger Kunden haben).

      1. Was wäre die Alternative, z.B., wenn ich noch in Oberhausen wohnen würde?

        In der Innenstadt einkaufen, wo es kaum noch was gibt? Doch ins Westfield Centro, wo es alles gibt und von allem zu viel und vor allem zu viele Menschen?

        Beides keine Option.

        Mittlerweile wohn ich in einer kleinen Stadt mit 20.000 Einwohnern. Hier bekomme ich Lebensmittel, Drogerieartikel, Bücher, Zeitschriften, auch mal eine Kleinigkeit für den Haushalt oder ein Geschenk.

        Alles andere bekäme ich erst wieder in Düsseldorf. Und nein, das ist keine Option. Samstags ist das nicht zumutbar, und Urlaub nehmen tue ich fürs “Shopping” auch nicht.

        Die Zeiten ändern sich halt, das Sterben der großen Konsumtempel ist nichts, was mich betroffen macht.

    3. Ich glaube nicht, dass die großen Malls der Grund für die öden Innenstädte ist. In den USA, die sind mit diesen Trends immer ein paar Jahre voraus, sind außer in wenigen Städten die Innenstädte tot. Selbst große Städte wie Dallas oder Los Angeles sind unbelebt und am Wochenende wie Geisterstädte. Und Malls in 1b-Lagen sterben und werden abgerissen, vor allem im ländlichen Raum gibt es nur Walmart oder Onlinehandel.

      1. In den USA liegt das aber daran, dass es fast überhaupt keine städtebauliche Kuktur und auch nicht die Straßenkultur dort gibt. In viele Städten bewegen sich die Menschen dort nur zwischen ihrem Auto, den eigenen vier Wänden und vlt. mal einem Laden, dem Arbeitsplatz oder einem Restaurant mit dem Ambiente eines REWE city. Auf den Straßen, in den Städten sind oft Obdachlose oder Menschen die zum Bus oder Zug hetzen, die Einzigen in einem ausgestorbenen, alptraumhaften Stadtbild. Dort gibt es oft keine gelebte Kultur oder ein öffentliches Sozialleben. Die Menschen leben teils wie Roboter. Was früher noch modern wirkte, als viel Technisierung noch vor den Menschen lag, galt das oft als Modern, mittlerweile ist es extrem rückschrittlich. In Europa, vor allem im Süden, haben wir viel mehr Kultur, im Italien sitzt man Abends oft lange auf der Straße, oder Restaurants mit Ambiente und Flair, Fußgängerzonen, auch bewegen sich die Menschen viel Leiber drausen, wissen wie wichtig das ist. Auch die Magration hat in Deutschland die Städte viel belebter und bunter gemacht, mit der dahintersteckenden Kultur. Die Deutschen in meiner jungen Generation haben diese Kultur mittlerweile oft mitaufgenommen und leben das auch, das soziale, an der frischen Luft, mit gutem Essen in großen Gruppen, Shisha rauchen, etc. Ein sehr hohes Gut, was in den USA nur in Ghettos existiert. Auch hat man die deutschen Städte nach dem Krieg auf die Kultur und die Menschen ausgerichtet, im Gegensatz zu den USA. Gerade deswegen bin ich sehr dankbar in Deutschland und nicht den USA zu wohnen. Jetzt brauchen wir neue, gute Konzepte für die Innenstädte.

    4. “Was genau verspricht man sich eigentlich davon, wenn dem Kaufenden nun ganz klar wird, dass er durch ein Projekt eines international agierenden Konzerns wandelt und nicht durch eine Mitte irgendeiner wirklich drumherum noch existierenden Stadt? Ist den Leuten das mittlerweile so egal?”

      Ja, das ist es. Definitv

  2. Als jemand der immer wieder länger in Australien lebt, finde ich die Begründung bemerkenswert: Westfield hat natürlich einige recht exklusive Malls im upmarket Segment (z.B. Westfield Sydney – im CBD, also der Innenstadt von Sydney, vielleicht auch Westfield Bondi Junction). Aber die meistens Westfield Malls sind ganz alltägliche Einkaufszentren, ohne die Weltstadtanklänge, die der Pressetext bemüht. Westfield ist für viele Einheimische eher Alltag und Notwendigkeit als herausgehobenes Erlebnis. Und der Name Westfield vor allem deshalb so bekannt und geläufig.

  3. Ich verknüpfe mit dem Logo viel, nur kein Einkaufszentrum. Zigaretten, Rockmusik, eine Burg, mit etwas Betrachtungsabstand ein Gruselkabinett (London/Hamburg/Berlin/… Dungeon).

    Ich bin mir sicher, dass, wenn es solche Konsumtempel dann noch gibt, auch in 20 Jahren jeder ins Centro (Oberhausen) shoppen geht und nicht ins Westfield Centro.

      1. Ich verstehe den Lokalstolz hier schon (insbesondere als Bottroper, dessen Innenstadt auch unterm CentrO leidet) aber man muss auch akzeptieren, hier die Ausnahme zu sein.
        Die Leute wollen die großen Marken, die bekannten Ketten, die Gastro-Franchises und die klimatisierten Malls.

        Wenn der Buchladen dann wieder „bestellen muss“, die kleinen Pommesbuden vom Gesundheitsamt zu gemacht werden, der Elektrohändler nur eine Marke führt und im Klamottenladen alles teuer oder nicht in meiner Größe da ist freu ich mich übers Centro mit Thalia, FiveGuys, Mediamarkt und die ganzen Flagship-Klamottenstores.

        Am Centro parkt man umsonst, die WCs sind sauber und die Gastromeile nett angelegt, die Probleme in den Innenstädten sind hausgemacht – zumindest hier in Bottrop. Es war halt nicht früher alles besser und wenn doch, dann oft nur für die Leute die im Früher leben.

        Die Kundenzahlen geben dem Centro recht.

        Ob die halbherzige Umstellung auf der Betreibernamen seien musste weiss ich nicht, entweder „Westfield Oberhausen“ oder sowas wie „Centro“ mit der Subline „by Westfield“ – in der jetzigen wird es jeder weiter Centro nennen und man muss es als Niederlage für den neuen Namen verstehen, hätte man nur was angehangen hätte man sagen können „das soll so“.

      2. Meinetwegen, mir ist es egal, ob die Menschen im “Westfield CENTRO” oder in Essen oder in Düsseldorf einkaufen.

        Die Vorstellung, es auch noch als Freizeitvergnügen zu empfinden, in einem Parkhaus zu parken, um dann unter einen Dach in stickier Luft und laut widerhallenden Gängen durch ein total seelenloses Einkaufszentrum zu schieben, um dort das zu kaufen, von dem ein paar internationale Entscheider meinen, dass ich es kaufen soll, widert mich an.

  4. Zum Grafikdesign selbst muss man sagen, dass es wirklich aussieht, wie das Kind von Marriott Hotels und Chesterfield-Zigaretten. Dieses komische W, das mit seiner Versalhöhe und Strichstärke so gar nicht zum Rest von »estfield« passen möchte. Dazu hat es als einzige seine Serifen nach links gehend, was das Ganze unharmonisch wirken lässt.

    Bei der Marke besteht das Problem, das niemand in Deutschland sie kennt. Sie ist anscheinend australisch, wirkt aber extrem amerikanisch mit seinem Handlettering, das leichte Reminiszenzen an gotische Schrift beinhaltet. Eine Brand, mit der hier niemand was verbindet und niemand was anfangen kann. Wenigstens ist nirgendwo ein Känguru versteckt, um zu sagen »Hey, wir sind aus Down Under!«

  5. “Westfield Centro werde nun in einem Atemzug mit den besten Centern in Paris oder Barcelona genannt”

    Die kiffen, oder?

    Tut mir leid, dass ich keinen gehaltvolleren Kommentar abgeben kann, aber die Rechtfertigung des Betreibers und des zitierten Managers sind ja ebensowenig ernst zu nehmen…

  6. Stelle einen positiven Wandel fest im Design-Kommentariat zu mehr Nachdenklichkeit, Sinn/Bedeutung grafischer Erzeugnisse, Auftritte und Brands.

    Es ist unschön, dass die eh schon immer mehr uniformen Innenstädte aussterben. Finde ich auch. Obwohl, echtes lokales Leben … auf diese ganzen Modeketten, die alle gleich aussehen, ob hier oder in Dublin, habe ich schon länger keinen Bock mehr. Etwas anderes gibt es aber in München in der Kaufinger, Neuhauser auch nicht. Man muss verrückt sein, wenn man sich als Flaneur begeistert in diesen Straßen wälzen wollte.

    Aber bin ich jetzt der einzige, der diesen Westfield-Schriftzug typografisch so richtig gruselig findet?

    Habe fast keine Worte für dieses schlimme optische Erzeugnis des Westfield-Logos. Kriege Halskratzen. Dazu, dass diese zigarettliche Gräulichkeit mein lokales Einkaufscenter “schmückt”, wäre ich Oberhausener.

  7. Die Typografie von „Westfield“ kombiniert mit dem prägnanten Rot auf schwarzen Hintergrund hat schon fast etwas Gruseliges. Es erzeugt eine Art Halloween-Stimmung oder erinnert an Tanz der Vampire.

    Erschrockene Grüße aus Oberhausen.

  8. “Westfield-Centro” wird sich im Alltagssprachgebrauch niemals durchsetzen. Es wird immer “Centro” bleiben für die Ansässigen.

    Man hätte es nur “Westfield” nennen sollen, dann würde die jetzt Geborenen es in zwanzig Jahren eventuell so nennen. ;)

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