Als kürzlich das Bulgarische Ministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus ein neues Tourismuslogo vorstellte (siehe Pressemeldung), war man zuversichtlich, der neue touristische Markenauftritt würde die Wirtschaft nachhaltig ankurbeln. Die neue Strategie solle dafür sorgen, so die Vorstellung der Verantwortlichen, dass die Anzahl der Touristen in den nächsten 5 Jahren um 25% zulegt.
Drei Wochen später spricht nun einiges dafür, dass das mit 850.000 Euro budgetierte Projekt scheitert, noch bevor das erste Logo überhaupt implementiert ist. In Sofia beschäftigt sich nun die Staatsanwaltschaft mit dem Fall, der landesweit für Aufsehen sorgen dürfte.