Das Verbraucherministerium stellte gestern ein neues Logo vor, das zukünftig Lebensmittel kennzeichnen soll, die keine gentechnisch veränderten Bestandteile, auch nicht in Spuren, enthalten.
Das neue Logo wird den Herstellern, die ihre Produkte als “Ohne Gentechnik“ kennzeichnen wollen, zur unentgeltlichen Nutzung angeboten. Aber was macht das Versal-T in Gentechnik?
Michael Miersch von Welt Online berichtet, dass nicht unbedingt sichergestellt ist, dass auch tatsächlich drin ist, was drauf steht.
Update Mi.19:10Uhr. Übrigens hatte die Agentur design.idee das Logo erstellt.
Danke Patrick für den Hinweis.
das logo ist eher für gääähntechnik:)
stink langweilig aber ansich ne gute sache.
Das Logo ist in Ordnung, es funkioniert und erfüllt seinen Zweck. Das seltsame “t” hätte aber nicht sein müssen.
Mit dem T musste ich zuerst an kyrillische Schriften denken. Die Pflanze sieht aus wie eine Tabakpflanze.
Das Logo ist auf den ersten Blick bzgl. Stil und Farbgebung stimmig, allerdings müsste man die Form und die Typo noch überarbeiten. Eine Kreisform wäre vielleicht besser, im Sinne von natürlichem Kreislauf. Gilt zwar auch als “assoziale Form” (Spiekermann), aber was soll’s ;-)
PS.
Zum Thema Lebensmittel und Verbraucherschutz ist foodwatch zu empfehlen.
Viele Grüße
Till
Die Rautenform kommt dem Vorfahrtsschild nahe und hat – so interpretiere ich es – auch eine funktionierende Grundbotschaft.
Verbringt man aber mehr als 1min. damit wie es das Versal-T geschafft hat, in die Köpfe der Gestalter zu gelangen, dann frage ich mich doch lieber wer das abgesegnet hat. Peinlich!
Das dann noch eine gesundheitsschädliche Pflanze mit schlechtem Image Vertrauen erwecken soll
ist nur gruselig!
Ein Blatt kann man den Gestaltern ja dann doch lassen: Sie haben die Farbe grün gewählt und haben das Kängeruh weggelassen.
Wenn man vom Teufel spricht, hier der Beitrag von foodwatch zum Thema:
“Ohne Gentechnik”
Greetz
Till
Also, mir ist es ziemlich egal, wie das Logo nun aussieht. Viel wichtiger ist doch die Botschaft, die es transportiert. Da hat Frau Aigner doch eine gute Möglichkeit gefunden, sich geschickt an denen vorbeizumogeln, die eine Kennzeichnungspflicht für Gentechnikessen ablehnen. So wird nun das gekennzeichnet, was essbar ist. Und hier noch ein paar Worte zur Meldung von Stiffler.Glaubst du eigentlich alles, was du im Internet lesen kannst? Da steht nämlich auch drin, das Elvis ein Außerirdischer war. Sicher gibt es Betriebe, die nicht ehrlich arbeiten, aber das gibt es in jeder Branche. Hast du die Artikel bis zum Ende gelesen? Da steht nämlich meist dazu, das diesen Firmen sofort das Zertifikat entzogen wurde u d die Produkte aus dem Handel genommen wurden. Alle über einen Kamm zu scheeren, finde ich nicht in Ordnung. Seit 3 Jahren habe ich mit meinem Mann einen nach Bio-Richtlinien arbeÃtenden Ziegenhof. Ich kann dir sagen, die Kontrollen sind so scharf, das sich eigentlich keine Möglichkeit zum Betrug bietet.
mich irritiert das „T“ auch
Ich finde das Logo gut. Es erleichtert einem das einkaufen.
Immerhin ist das Logo soweit besser, dass es eben als “Prüfsiegel” wahrgenommen werden kann, in der Vergangenheit gabs ja scheinbar hier und da mehrere verschiedene freiwillige Kennlogos, die aber halt alle eher wie selbergemacht aussahen.