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Handwerklich und gestalterisch mitunter schöne Arbeiten. Dennoch habe ich das Gefühl, dass Designer zunehmend für sich selbst und ihre Lust zum Gestalten Logos entwickeln und nicht aus Sicht der Marke oder des Konsumenten.
Die meisten der Logotrends sind sehr unfunktional und machen Probleme in ihrer Anwendung. Auch aus Sicht der Markenführung schießen sie meiner Meinung nach am Ziel vorbei, da verlernt wird, klare Aussagen zu treffen und in dieser Klarheit eine Unverwechselbarkeit zu schaffen, die Kunden an die Marke bindet. Auf mich wirken diese Unternehmen, als könne man nicht auf den Punkt kommen.
Wenn ich mir die komplexen Logos innerhalb einer Kategorie ansehe, vergesse ich schon nach einer Minute wieder, was ich eigentlich gesehen habe, weil es inzwischen eine ganze Masse an regenbogen-lustigen Gradient-gewobenen Schwüngen gibt.
Genau! Die Austauschbarkeit mancher Logos ist so hoch, dass man fast jeden Namen darunter schreiben kann und am Ende wüßte der Betrachter nicht was die Firma eigentlich ausmacht, ausser ein “trendiges” farbiges Logo zu haben. Der eindeutige Trend 2012 hat aber Microsoft gemacht, Metro Design, zurück zur Reduzierung.
Hendrik, nenn’ doch mal ein Beispiel. Wo wirds denn in der Anwendung problematisch? Oder vielleicht ein Gegenbeispiel – welches Logo kommt Deiner Meinung nach „besser auf den Punkt“?
Zum Beispiel wird das TeliaSonera Logo im Print in kleineren Größen wahrscheinlich nicht funktionieren, da die filigranen weißen Durchlässe zulaufen werden. Ebenso können die Farbnuancen von Loydfish im Print unter Umständen zu einem “Klumpen” werden, da sie bereits in jetziger Größe bei blau und violett zu wenig Kontrast haben.
Die meisten regenbogenfarbigen Logos werden es auf einem farbigen Fond schwer haben, da immer mindestens eine Farbe kollidieren wird. Also wird man sie in eine weiße Box setzen, was mich im freien Einsatz limitiert. Auf Anwendungen wie Stempel, Folienplotts etc. will ich jetzt gar nicht großartig eingehen, weil sie vielleicht nicht bei jedem anfallen.
Mir fehlt zu häufig die grundsätzliche Aussage. Was wollen mir Think Box Agency und Taubmans eigentlich mit ihrer Marke sagen? Und warum stört es onlinelegal nicht, wie eine Zielscheibe zu wirken?
Es mag verhärmt klingen, aber für mich kommt keines so richtig auf den Punkt. Am ehesten noch DC Comics, die das Thema der Verwandlung ihrer Helden und das Blättern der Comichefte aufgreifen und in die Form der Initialen bringen.
Ich finde es ausgesprochen schön, dass Designer die Lust am Spiel entdecken und mehr herumexperimentieren, zumal die Techniken deutlich weiter sind als noch vor sechs Jahren, als ich mein Studium beendete. Ob die Sachen einem nun subjektiv gefallen oder nicht, sei dahingestellt.
Die andere Sache ist die mit dem Transport von Nachrichten: Ich denke, das ist vielenorts überholt. In Zeiten, in denen Werbung immer weniger produkt-, sondern vielmehr imagelastig wird, sollte ein Logo Emotionen transportieren, es aber – wie früher so gerne – mit Schlagworten, wie “Vertrauen”, “Zuverlässigkeit”, “Menschlichkeit” zu überfrachten, mag für manche Branchen (Versicherungen, Banken) vielleicht noch vonnöten sein, wobei auch hier der Trend weggeht vom Produkt hin zum Image.
Und dass man einem Logo auch nicht auf Anhieb ansieht, wofür es steht, was der Sinn der Firma dahinter ist, ist auch durchaus legitim. Würde man das McDonald’s-Logo sehen, ohne zu wissen, was für ein Weltkonzern dahintersteht, wüsste man auch nicht, dass man da Burger kaufen kann. Solcherlei Inhalte werden über das Drumherum transportiert.
Übrigens wird ein guter Designer beim Erstellen eines Logos auch immer den Folienplot, Stempel, die Faxvorlage und so weiter im Hinterkopf haben. Es liegt in der Natur der Sache, dass am Screen allerdings die für Screenansicht optimierte Version ausgewählt wird.
stimme mit hendrik vollkommen überein!
was bei den logotrends noch vollkommen fehlt, sind die hipster-brandings:
https://hipsterbranding.tumblr.com/
ich denke, heutzutage ist es leicht möglich in 5 jahren ein anderes geschäftsfeld zu haben. siehe google: suchmaschine -> adwords -> landkarten -> handy. würden die searchotron heissen und eine lupe als logo haben hätten sie jetzt ein problem.
dadurch darfst du manches gar nicht mehr so auf den punkt bringen und so ziehen teilweise etwas austauschbare logos ein. die “gefahr” bestand 1975 noch nicht so.
Auf den ersten Blick wirkt vieles in der Trend-Sammlung recht hübsch. Hübsch und harmlos. Ornament und Farbe ersetzen Klarheit und Aussage. Ob das ein Trend oder der Auswahl durch Bill Gardner geschuldet ist, bleibt dahingestellt.
Obwohl die Wertung der Logos sicher nicht der Anspruch der Trendsammlung ist, vermisse ich dennoch eine Aussage über die Marke/das Produkt/das Unternehmen, die/das durch das Logo repräsentiert werden soll. Ohne diese lässt sich zumindest der funktionale Part des Logos schwerlich beurteilen. »Gefällt mir« oder »Gefällt mir nicht» kann nicht die einzige Frage, die sich bei einem Logo stellt.
Oha, da fehlt ein »sein« im letzten Satz. Entschuldigung.
Was hier in der Diskussion (wieder einmal) von einigen übersehen wird ist, dass Marken inkl. ihrer Logos vom Betrachter “erlernt” werden müssen. Was sagen uns denn die großen bekannten Marken über ihre Geschäftstätigkeit? Meistens gar nix. Wenn ich die Unternehmen nicht kenne, kann ich aus “DB” bestimmt nicht herauslesen, dass es sich um ein Bahnunternehmen handelt. Selbst mit diesem Wissen gibt es da null visuelle Übereinstimmung (keine Lok, kein Gleis etc.). Bei der Deutschen Bank verhält es sich ähnlich, wer weiß denn, dass das Logo Wachstum und Stabilität verheißen soll? Bei Shell gibts wenigstens noch eine Identität mit dem Namen, dass es sich dabei um einen Ölkonzern handelt, sagt mir das Logo aber auch nicht. Das Beispiel MacDonalds hat Wolle schon gebracht. Die Liste könnte man ewig fortsetzen.
Wichtig ist also, dass man beachtet, dass Konsumenten das Logo a) fast immer im Produktkontext kennenlernen (Logo auf der Lok, auf der Pommestüte etc.) und b) das Logo auch immer in ein Corporate Design eingebettet ist. Logos dienen also vorwiegend der Wiedererkennung.
In Bezug auf @Hendrik: “Mir fehlt zu häufig die grundsätzliche Aussage. Was wollen mir Think Box Agency und Taubmans eigentlich mit ihrer Marke sagen? Und warum stört es onlinelegal nicht, wie eine Zielscheibe zu wirken?” heißt das konkret:
1) Das Logo von Think Box Agency sieht richtig schick im Kontext der Website aus und dort wird im übrigen auch offenbar, dass das Logo variabel ist. Gerade vor dem Hintergrund, dass ein Arbeitsfeld der Firma “Brand Strategy” ist, macht das Logo (inkl. der Varianten) durchaus Sinn.
2) Taubmans’ Logo ist auch nicht so mein Ding, aber die Firma verkauft (Wand-)farben, da ist ein Logo, das zumindest mich an Farbtöne und -kleckse erinnert vllt. nicht innovativ, aber assozierbar.
3) Onlinelegal stört es nicht, wie eine Zielscheibe zu wirken, weil es wie eine Zielscheibe wirken soll: “Find professional online legal documents, contracts, or agreements fast.”
Fazit: Ohne den entsprechenden Geschäftshintergrund und ohne das entsprechende Corporate Design können Logos nur unzureichend beurteilt werden. Nicht ohne Grund stellt Achim hier im dt ja auch immer, wenn es geht, dass zugehröige CD mit ein.
@ Stefan:
Ich gebe Dir recht, dass manche Logos nur im Zusammenhang mit dem Corporate Design Sinn machen oder sich erklären. Sonst gäbe es auch nicht eine Masse von Wortmarken, die keine Aussage über das Produkt oder die Dienstleistung treffen.
Nur wenn ich ein Signet, also ein Zeichen bemühe, dann sollte dieses auch eine Bedeutungsebene haben. Diese muss nicht zwangsläufig das Produkt, die Handlung oder Dienstleistung darstellen. Es muss aber meiner Meinung nach einen Bezug, und sei er auch nur unterschwellig durch eine Anmutung oder Formsprache, zum Unternehmen haben.
Dein Beispiel der Deutschen Bahn kann ich somit nicht teilen, denn der Betrachter kann sofort einen Zusammenhang zwischen dem Namen und den verwendeten Initialen im Signet herstellen. Sie sind ja eben nicht aus der Luft gegriffen. Ebenso muss ich nicht wissen, dass das Zeichen der Deutschen Bank für Wachstum und Stabilität steht – es reicht, wenn ich merke, dass es eine ansteigende oder aufstrebende Form ist. Somit ist die inhaltliche Verknüpfung ja schon da.
Euer Beispiel von McDonald’s finde ich gut. Auch hier wird die Initialie M aus dem Namen verwendet, die früher mal in Werbespots golden blitzte und scheinbar eine Hochwertigkeit des Essens ausdrücken sollte. Man stelle sich vor, das Logo wären jetzt 45 Rauten in 10 Farben aus 4 Richtungen. Wie willst du sowas auf alle Produktverpackungen mit unterschiedlichen Materialien drucken, in einer Größe, die auch auf den Strohhalm passen muss?
Zu 1: für mich sind die beiden Formen neben der Box überflüssig und nur eine grafische Spielerei, um Begriffe zu halten und den Multipliziereffekt anzuwenden. Wenn das Thema “innerhalb oder außerhalb von Boxen denken” ist, hätte man sich allein mit der Box beschäftigen können.
Zu 2: Bevor ich wusste, dass es um einen Farbenhersteller geht, dachte ich, Taubmans wäre ein Forschungsunternehmen aus der Biochemie. Geht man auf Ihre Webseite, so stellen sie neben das Logo eine metallische DNA, weil die Botschaft sein soll, dass ihre Farben eigentlich Technologie sind. Warum? Weil sie für Asthmatiker gut sind und nicht abfärben. Für mich total weit hergeholt, das ganze.
Wie ich eingangs schon sagte – ich finde viele der Logos gestalterisch ansprechend und schön. Ich bemerke aber auch bei eigenen Projekten, dass ich mich häufiger fragen sollte, ob ich diesen Ansatz fahre, weil ich Effekte einsetzen will und es mir einfach nur gefällt oder ob es wirklich Sinn macht. Da es hier um Trends geht, ist mein Fazit, dass es vor allem gestalterische Trends sind und keine der Markenführung. Diese wären für mich, dass eine Marke inzwischen in vielen Medien funktionieren muss, statt starr auch bewegt sein kann oder wie sich die Marke im Raum verhält.
Nachdem ich mir Stefans Kommentar ganz durchgelesen hatte, muss ich ihm in vollem Umfang zustimmen – so hatte ich das noch gar nicht gesehen. Logos müssen erlernt werden, vom bloßen Hinschauen assoziiert man da wirklich nichts mit dem jeweiligen Geschäftsfeld, selbst bei alten, etablierten Logos. Als Beispiele fallen mir da ARAL (ein Wort, aber in Hinterindien kennt das niemand), LG (na ja, es lächelt irgendwie, aber tun wir das nicht alle manchmal?). Apple (Obstbauern oder was?) oder Starbucks (das kann für alles mögliche stehen, aber es ist dekorativ) ein.
Stichwort “dekorativ”: ich denke, das ist die Intention der meisten der vorgestellten Logos. Und viele von denen machen ihre Sache wirklich gut, obwohl ich mich an den zusammen gelaufenen, bunten Farben langsam satt gesehen habe.
@hendrik: Ich stimme voll zu, dass ein Signet eine Bedeutungsebene haben sollte. Nur muss diese auch auf den ersten Blick durchschaut werden oder ist es nicht vielleicht auch ganz interessant etwas geheimnishaftes an sich zu haben, neugierig zu machen?
@ Hendrik #11
Die Fragen, die du hier stellst, sind aus gestalterischer Sicht völlig richtig.
Wenn du z.B. die Reproduzierbarkeit von detailreichen Logos in kleinen Größen bemängelst, stimmt das ohne Zweifel – nur wer sagt denn, dass es von den gezeigten Logos keine Versionen gibt, die auch bei kleinen Größen funktionieren. Nur weil die hier nicht dargestellt werden, heißt es ja nicht, dass es sie nicht gibt. Grad bei so einer Vereinfachung / Optimierung des Logos für kleine Größen geht es ja nicht darum, die Ganzen Details wieder zu erkennen, sondern lediglich um die Wiedererkennung des Logos. Im Normalfall sollte der erschaffende Gestalter da ja vorgesorgt haben.
Auf der anderen Seite könnte es aber auch schlicht sein, dass einige Logos schlicht für diesen Einsatz nicht vorkommen werden. Ich hatte selber schon Projekte da wurde von vornherein gesagt, dass das Logo nur auf der Webseite und den Briefbogen kommt.
Ich teile aber deine Ansicht, dass dies alles nur gestalterische Trends sind.
Schöne Diskussion hier.
Ich versuchs mal so: Logos haben immer eine Bedeutungsebene, unabhängig davon, wie sie aussehen, weil sie in Funktion eines Absenders für ein Unternehmen, eine Marke etc. stehen. Die Frage ist vielmehr, ob ein Logo selbstsprechend sein muss, also die Leistungen und Produkte, für das Unternehmen steht, erklären sollte.
Meiner Ansicht muss es das keinesfalls. Das Apple-Logo ist, wie Martin ja richtigerweise anmerkt, ein gutes Beispiel dafür, dass ein Logo auch trotz fehlendem Bezug zu den Produkten funktioniert. Zwar ist es oftmals sinnvoll, wenn es sich selbst erklärte (Brezelform = Bäcker), zuweilen sind Unternehmen aber so breit aufgestellt, dass eine Verdichtung in dieser Form kaum möglich ist.
Ein Logo muss deshalb nicht selbsterklärend sein, da es nur in ganz seltenen Fällen losgelöst von allen anderen Elementen des CDs erscheint, also ohne Corporate-Farben, Typo, Fotos, Stilistik, Raster, etc.. Zudem gibt es fast immer einen Kontext, eine Anwendung, in dem bzw. in der ein Logo in Erscheinung tritt.
Beispiel: Selbst Menschen, denen Starbucks kein Begriff ist, werden bei Betrachtung des Logos auf einem Pappbecher richtig herleiten, dass es sich hierbei um eine (im weitesten Sinne) Getränkemarke handelt. Das Logo muss nicht erklären: sieh her, ich bin ein Getränk. Das macht bereits der Becher. Ähnliches lässt sich über die Außenwerbung sagen. Kein Mensch würde vermuten, dass es sich bei einem Starbucks-Café um eine Tankstelle handelt. Dank Corporate Design funktioniert das selbst dann, wenn man das Logo entfernte!
Logos sind überbewertet. Corporate Design wird unterschätzt.
Schöne Liste. Logos sollten natürlich zeitlos sein, doch Trends schauen wir uns, auch ich, immer gerne an :-). Es ist magisch, man ist wie ferngesteuert.
“Logos sind überbewertet.”
Daher werden sie oft von übereifrigen Designern mit Designschnörkeln überfrachtet. Und leider lieben viele Designkunden das auch noch. Da haben sich Topf und Deckel gefunden.
“Corporate Design wird unterschätzt.”
Ja. Es sind nicht wenige Designkunden die glauben, es genüge, wenn ihnen einer ein neues Logo-Bonbon über den Zaun schmeißt – der Grafiker sagt dann nur noch, wo es in welcher Größe rein soll und den Rest machten sie. Kostengründe (?). Versuche, da freundlich Überzeugungsarbeit zu leisten, dass man sich neben den anderen Vorteilen (höhere Erkennbarkeit im Zusammenspiel) sogar Kosten sparen könne. Diese verbale Schufterey erinnert mich jedoch oft an den einen seltsamen Griechen, der Steine den Berg hinaufrollte.
Bin schon aus Projekten rausgeflogen, wenn ich den Sinn eines ordentlichen CD statt nur eines neuen Logos nur im Ansatz freundlich erwähnte. Gottseidank waren es nicht allzuviele, denn der kluge Designer filtert seine Anfragen. Es passiert aber doch ab und an, leider auch bei Großen.
Kleiner Kunden-aus-der Hölle-Trip:
Wer erlebt, dass Anfragende nach einer Broschüre auf meine Frage:”Haben Sie bereits ein festgelegtes Corporate Design?” erfreut gesagt haben: “Ja, wir haben da eine feste Farbe und einen hellblauen Balken!”, der weiß, was ich meine.
Ja Logos erstellen erfordert mehr Arbeit als der Kunde denkt. “Ist doch nicht Viel Arbeit” Von wegen. Vielen Dank für den tollen Beitrag!
“The Great Tea Road” find ich klasse.
Die vorgestellten Logos gefallen mir zwar durchaus teilweise. Aber für meinen Geschmack ist das teilweise ein wenig zu beliebig und austauschbar.
Eine immer wieder spannende Übersicht, danke fürs publizieren!
Ich fühle mich sehr auf Hendriks Seite.
Zum Argument des “Erlernens” und “Wiedererkennens”: Genau diese bei einem Corporate Design sehr wichtige Geistesleistung kann (und sollte) ein Gestalter aber erleichtern oder provozieren. Wenn man, ganz im Trend der Zeit, ein weiteres nichtssagendes “multiplizierende Farbflächen auf Weiss”-Zeichen in die daran bereits mehr als gesättigte Welt setzt dann macht man es dem Rezipienten sehr schwer sich eines dieser sehr gleichförmigen Zeichen einzuprägen. Der Schlüssel liegt wohl daran neben den modischen Attributen dieser Zeichen (Farbe, Überlagerung) eine inhaltlich oder optisch ansprechende Form zu finden die im Angesicht der Marke Sinn gibt (und über kristalline Formen und abstraktes Blubberlutsch hinausgeht)
Ein großer Teil der gezeigten Logobeispiele sehen aus als würden sie keine zwei Jahre überdauern können – da in schnelllebiger Zeit auch Firmenprojekte oftmals nur kurzfristig geplant und angelegt sind ist das eine stimmige Entwicklung, und, sie befreit die Gestalter von Sachzwängen, öffnet Räume für anarchischere und frechere Lösungen. Doof nur wenn dann so eine Organisation wie die “Ministry of Commerce of Perm region/great Tea Road” zu einem McDonalds oder Mercedes ihrer Branche werden… ;-)
[…] via Designtagebuch […]