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Die gruseligsten Seiten im Netz – Schlecker

Halloween ist vorbei. Doch das Grauen und Gruseln im Netz geht weiter. Regelmäßig stelle ich an dieser Stelle Seiten in Kurzform vor, die in jeglicher Hinsicht eine Zumutung für das Auge und die Usability sind. Heute: Schlecker.com. Die Startseite des Auftritts gehört sicherlich zu den gruseligsten Shop-Ansichten, die es weit und breit gibt. Ein einziger Banner-Urwald erwartet den Benutzer. Eine klassische Hauptnavigation fehlt gänzlich. Lediglich Themenwelten sind anklickbar. Rollover-Zustände und ein sichtbarer Klickpfad sind Fremdworte im Hause Schlecker. Dafür weiß man aber offensichtlich was eine animiertes GIF ist. Die ganze Seite wirkt so billig, dass gut gemeinte reine Informationsbereiche wie z.B. die Infos für Eltern (Babyclub) wahrlich Perlen vor die Säue sind. Jemand, der sich so billig und unprofessionell präsentiert, dem traue ich auch kein fundiertes Wissen zu. Schade eigentlich. Jeder zweite Klick öffnet ohne, dass man es erwartet ein PopUp-Fenster, was vor allem ein einfaches Stöbern unmöglich macht. Wahrlich ein gruseliger Auftritt, der von mir den Spooky-Award des Monats November erhält.

  • Bist Du bereit für den Schlecker Auftritt?

Dieser Beitrag hat 13 Kommentare

  1. bah. stimmt. sehr gruselig. passt aber insgesamt auch zur kompletten corporate identity des ladens. wer sich für “preisberühmt” hält und derart hässliche läden hervorbringt, bei dem wundert mich gar nix.
    die bannermentalität findet sich ja auch in diesen ätzenden schrei-fernsehern im laden selbst. ich geh da erst gar nicht rein, und falls ich mal muss, dann bin ich möglichst schnell wieder draußen. man sollte sich selbst am besten an die konkurrenz verkaufen, dort finde ich alles schöner und freundlicher.

  2. Meine volle Zustimmung, an Achim und an die Vorposter. Die gesamte SCHLECKER-CI in Bildzeitungsoptik wirkt nicht nur billig (das soll sie ja vielleicht auch ein bissel), sie wirkt einfach nur schäbig. Die Läden sehen auch von außen widerlich grell aus, jedenfalls alle die ich bislang gesehen hab. Kennt ihr diese komischen, blau beleuchteten Fliegenfallen, die häufig in Hygienebereichen hängen? Genauso einladend wirken auch Schlecker-Märkte auf mich ;-)

    Vorbildlich für Billigläden finde ich das Aldi-Süd-Design. Die Geschäfte an sich sind auch ganz ok, aber v.a. das CD ist wirklich prima. Brau-Orange sieht in der tat “günstig” aus, aber eben nicht so billig-schäbig. Und weiß zufällig jemand, wie die Aldi-Typo heißt? Ist vielleicht sogar ne Exklusivanfertigung… Direkt auf den ersten Blick strahlt das Aldi-CD die Einstellung “günstig, aber qualitativ gut” aus – und genau so positioniert Aldi ja momentan auch seine Produkte.

  3. also die webseite von schlecker finde ich nicht so das drama,habe auch oft und viel dort bestellt,weils vor allem portofrei ist…
    aber seit eeine bekannte von mir mir erzählt halt wie dort mit dem personal umgesprungen wird,habe ich aufgehört bei schlecker zu kaufen.
    dort gehen unglaubliche dinge vor,die man im 20igsten jahrhundert kaum für möglich hält.
    eine andere bekannte ist gar schon zeuge geworden wie direkt im laden eine verkäuferin wort wörtlich zur sau gemacht wurde….
    das personal wird behandelt wie der letze dreck…
    also schlecker…nein DAAAANKE!!!!!!
    jetzt bestelle ich online bei rossman,und zahle gerne,die 2,95 porto
    haltet mal die augen auf dann fällt es jedem auf,das personal darf nur nicht darüber reden.

  4. meine Worte,wer geht denn auch zu Schlecker ???!!!!
    meine Freundin ist den Machenschaften bei Schlecker auch zum Opfer gefallen,hinterher versuchen die noch Diebstahl oder etwas unterzujubeln.
    Drecksladen!!
    Zur Zeit wird da gerade Eine nach der Anderen rausgemoppt,obwohl die ja wirklich viel arbeiten müssen.Nicht einmal eine eigene Putzfrau kann sich Schlecker leisten,das “dürfen” die Verkäuferinnen nebenher noch machen.
    Im Raum Lörrach geht es Ziemlich übel zu,also Nicht dort Einkaufen,und schon gar nicht dort Bewerben,erspart Euch viel ÄRGER!!!!

  5. ja ich kenne auch viele storrys über das arbeiten bei schlecker,habe es auch selber zu spüren bekommen.schade das es keine webseiten gibt wo sich leute über ihre arbeitgeber auslassen können.leider trauen sich viele gar nicht über das erlebte zu sprechen,weil,z.b gerade schlecker die leute vertraglich festnagelt nichts nach aussen dringen zu lassen,vor den konsequenzen haben viele angst.
    wäre dass nicht so gäbe es noch viiiel mehr wahre geschichten über schlecker und seine mittäter…..

  6. ich habs selber erlebt, habe viele jahre in E. als VVW gearbeitet. Da geht einem echt die Galle hoch. Man wird beschimpft, man soll die eigenen Filialmitarbeiter bespitzeln, belauschen, heimlich beobachten und taschenkontrollen durchführen usw., Verstöße sofort melden.
    Oft steht man alleine im laden, da wird einfach das personal was da ist, kurzfristig in andere filialen geschickt, weil überall zuwenig leute sind. Das müßen umsatzschwächere Filalen ausbaden. Dann ständige Drohungen vonseiten der BL`s mit kündigungen, wenn etwas nicht fluppt. Obwohl bei denen gar nix Fluppt.Und Überstunden ohne Ende ,die eine VVW nicht bezahlt bekommt.Und wenn man aufmuckt heißt es nur lappidar: wie sie schaffen ihre arbeit nicht? Dann sind sie nicht fähig für diese Position!”

    Morgens kommt die Ware um vor sechs, da muß man da stehen, und ware veräumen, kassieren ,beraten, usw. und hätte eigentlich am spätnachmittag frei, weil ja die stunden voll sind, aber man kommt nicht raus, weil nur eine kraft dann allein stehen würde und die Ware bis abends nicht verräumt wäre, incl. Lieferscheine vergleichen eintragen ins WE Buch usw.Und dann hagelt es wieder eine Abmahnung weil die Ware nicht zur vorgegebenen zeit verräumt worden ist.
    Echt scheiß zustände!!!!
    Ich bin froh das ich da weg bin und nie mehr einen fuß in irgendeine Verkaufstelle diesen Unternehmens setzen werde.

Kommentare sind geschlossen.

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