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Xerox – Neues Corporate Design

Xerox Logo

Xerox, das nach eigenen Angaben weltweit führende Unternehmen im Bereich der Dokumentenverwaltung, hat ein neues Firmenzeichen und ein neues Corporate Design. Das erst 2004 (xerox.com/go/xrx…) modifizierte Logo wird aufgrund einer geänderten Strategie und unter der Führung eines neuen Managements erneut angefasst.

Xerox Wortmarke

Xerox Wortmarke

Die Wortmarke ist nunmehr in Kleinbuchstaben gesetzt. Erstmalig in der Geschichte des Unternehmens wird eine eigene Bildmarke eingeführt. Die rote Kugel enthält zwei weiße Bänder, denen jeweils drei graue Linien aufliegen. Diese Bänder – genannt “connectors” – formen den Anfangsbuchstaben des Firmennamens und werden medienübergreifend als wiederkehrendes Stilelement eingesetzt. Eine Palette bestehend aus 8 neuen Farben wird das zukünftige Erscheinungsbild prägen, ebenso wie die neue Hausschrift “Xerox Sans”.

Xerox Connectors

Webdesign

Auch die Websites wurden bereits auf das neue Design umgestellt. Der mit einem Verlauf versehene dunkle Fond verleiht der Site eine hochwertigere Anmutung. Das neue Logo erinnert vom Aufbau ein wenig an TOMTOM. Verantwortlich für die neue visuelle Markenführung ist Interbrand.

Dieser Beitrag hat 41 Kommentare

  1. Die Typographie des neuen Logos gefällt mir zwar außerordentlich gut, aber mir ist – genauso wie vor einiger Zeit beim Holiday Inn – mal wieder nicht klar, warum überhaupt ein Logowechsel sein musste? Das alte Logo wurde immer nur behutsam weiterentwickelt und konnte auf das 1961 eingeführte Logo zurückgeführt werden. Jetzt gibt es einen Bruch. Der starke Wiedererkennungseffekt dieser bekannten Marke wurde verschenkt. Wozu? Neu und anders ist nicht automatisch besser – außer für alle in der Werbebranche.

    Die Kugel sieht gefällig aus, wirkt auf mich aber auch irgendwie billig. Könnte auch zu einem x-beliebigem. gehypten Web2.0-Startup gehören.
    Die neue Website spricht man an, wäre in ähnlicher Form aber auch mit dem alten Logo machbar gewesen.

  2. Die Schrift gefällt mir besser als vorher, aber das Dänen-Schweizer-Kreuz verstehe ich nicht wirklich. Sieht aus, wie eine bandagierte Weihnachtskugel.

    Ich kann nachvollziehen, dass Unternehmen immer wieder neue Marken gestalten wollen. Man kann so zwar keinen Klassiker aufbauen (Xerox hätte dieses Potential), aber am Ende des Tages ist ja nicht das Logo entscheidend, sondern die Erfahrungen, die man als Kunde insgesamt mit einer Marke sammelt.

    Es gibt viele sehr gute Unternehmen mit mässigen Logos. Man darf ein Logo nicht überbewerten.

  3. Ich schließe mich an: Ich mag die neue Typo zwar, aber der Wiedererkannungswert ist größtenteils dahin.
    Mit dem “Ball” kann ich dagegen nicht so viel anfangen. Die “x” Linienform abstrakt einzusetzen kommt ja ganz gut (z.B. auf der Website) die Kugel hätte man sich getrost schenken können (oder gibts da noch ne tiefere Bedeutung, die mir verschlossen bleibt?).

  4. Typografie sehr gelungen. Aber was soll die Weihnachtskugel? Ein neues Logo hat sich aber aus meiner Sicht nicht aufgedrängt (obwohl das als Agentur sicher attraktiv ist). Warum schaffen wir es heutzutage nicht mehr, den Marken Zeit zu geben, so dass sie sich zu Klassikern entwickeln können (z.B. Vw, Nivea…).

  5. Ein Super Beispiel für „Brand Bla Bla Bla“: Die Selbstbeweihräucherung von ‘Interbrand’. Und dazu sehr entlarvend.

    Summasummrum: Wie man eine seit 40 Jahren bestehende Bildmarke zerstört. Für ein roten Kügelchen. Mit Streifen („ it’s connectivity“).

    Frei nach Queen: Another one bites the dust.

  6. Schade um das alte Logo, ich empfand das immer als einen gut funktionierenden Klassiker, der es geschafft hat nicht alt zu werden.

    Die Motivation, da was neues zu machen klingt genau nach “neue Strategie, neues Management”…
    Neue Wortmarke: An und für sich fein.
    Neue Bildmarke: Es ist nicht nur nichtssagend, es sieht auch noch dilettantisch gemacht aus. Wo ist da die Qualitätssicherung geblieben, ich finde das fast fahrlässig, sowas auf ein etabliertes Unternehmen loszulassen.

    Ich fürchte mich schon vor dem Tag, an dem IBM ein neues Logo bekommt…

  7. finde den Schritt auch zu groß.
    Würde bei der doch recht eingeprägten alten Wortmarke einen Zwischenschritt besser finden. Also vielleicht erst die eingetütelte Murmel dazu und dann nächstes Jahr oder so Schrift ändern…

  8. @ G.Haeger: Sehe ich auch so. Zerstörung eines etablierten Logos.

    Ist ja inzwischen gang und gäbe, dass beim Managerwechsel/Neuausrichtung auch das alte Logo wechseln muss. Außenstehende kapieren ja sonst nicht, dass sich was getan hat. Ob es nun Mercedes oder Xerox ist. – Blendwerk von oben.

    Hier die Entwicklung des Logos: https://www.xids.com/corpid/greet.jpg

  9. Das neue Erscheinungsbild gefällt mir gut. Aber den Sinn hinter dieser Erneuerung erschließt sich mir nicht. Ein Allerweltslogo ist es geworden – man kann jetzt schon absehen, dass es nur wenige Jahre so bestehen wird (wenn überhaupt).

    Logos, die man Jahrzentelang nutzen kann, haben für mich nichts mit Langweile oder Angestaubtheit zu tun, sondern eher mit Kompetenz und Kontinuität…

  10. ich finde es schön das man sich an ein neues cd gewagt hat…also das logo wirkt sehr viel moderner…das alte erinnerte mich immer an an das von canon…besonders gelungen finde ich die neue webseite…sehr schöne farben und einen gute struktur!

    sehr gut!

  11. Herrgottnochmal, wann kommt denn endlich ein Relaunch, den ich nicht mit “charakterlos und identitätszerstörend” beschreiben muss? Ich komme mir langsam mehr als blöd vor.

    Entweder ist Interbrand seit neustem wirklich richtig schlecht, oder ein übereifriger Manager wollte mal wieder unbedingt besonders hipp, trendy und “frisch” wirken und brauchte dazu unbedingt ein “modernes” Logo, da ja “Wiedererkennungswert” durch eine Wortmarke allein selbstverständlich nicht gegeben ist, wenn der Betrachter blind ist.

    Was ich zu diesem Relaunch im Speziellen sagen soll? Typo schon irgendwie “schön”, aber ohne jeden Charakter; Kugel nicht einmal mehr “hübsch” wie viel anderer charakterloser Web-2.0-Kitsch, sondern irgendwie unbeholfen mit dem seltsamen roten Farbverlauf und den Bandagen; Website zeigt wieder “hübsche” Ansätze, ist aber bei genauerem Hinsehen nicht unbedingt top in der Usability und wirkt im Detail (z.B. Hauptmenü: gewöhnungsbedürftige Haptik) irgendwie “kaputt”.

    @Heinrich: Diese Animation ist wirklich genial. Man müsste so langsam mal im Stile von “Immer mehr Logos mit Verläufen” alle Wort-Bild-Marken des Vodafone-Swisscom-Xerox-…-Stils zusammenfassen, die schon hübsch anzusehen, aber alle völlig charakterlos sind. (Und den Freefont-airberlin-Murks zähle ich da selbstverständlich nicht zu. Allein schon zumal der Wandel vom Mercedes zum Dacia ja womöglich gewollt und der Relaunch ein wahres Meisterwerk war… naja… wohl eher nicht… ;)

  12. Wenigstens macht’s der David besser.
    Du kommst dir zurecht blöd vor, immerhin bist du der einzigst schlaue
    auf dieser Welt, zwischen sehr sehr vielen Nichtskönnern und DAU’s

    Kann ich mir denken dass man sich da ein bisschen komisch vor kommt.

    Zum Thema:
    Bis auf die Kugel finde ich den Relaunch aber allgemein gelungen.
    Paar Kleinigkeiten vll. aber sonst wirklich schön durchdacht.

    Grüße~

  13. Kann jemand etwas zu Christians Kommentar sagen? Ich habe die Verhältnisse auch noch nicht realisiert.

    Wenn ich mir die Kugel anschaue, dann wird die in meinen Augen nicht richtig gehalten. Die Connectors sind schief. Das schaut nicht gerade ‘sicher’ aus.
    Andererseits hätte man bei einer Symmetrie das Problem, dass man neben der Kugel auch noch ein Cross hätte. …

  14. Ich finde es immer bedauernswert, wenn man alte Klarheit gegen verspielte Verläufe eintauscht und somit den Widererkennungswert zum schwanken bringt. Mit dem Trend mit zu schwimmen, ist nicht immer das Beste.

    Wenn es die Marke noch nicht gäbe, wäre es ein gelungenes Logo. Zumindest die Typo – die Kugel ehr nicht.

    Die Website ist ordentlich geworden. Gefällt mir gut.

  15. Zum einen: Der »Doppelgänger« ist besser.
    Zum anderen: ähnliche Lösungen, das Thema hatten wir schon etliche male… und dass sich xerox/interbrand an »xonio.com handy & mobile computing im test« inspirieren lässt, bezweifle ich.

  16. Lieber Sebastian, hier geht es um ein internationales Unternehmen und nicht um „ähnliche Lösungen“, die man ggf. stehen lassen kann.

    Meine Güte. Wenn man mehrere Millionen Dollar für ein Redesign kassieren will, sollte die Recherche wohl etwas besser sein. In meinen Augen ist das eine absolute PR-Katastrophe, nicht nur, weil Interbrand bei seinen eigenen Logos (X-BOX) sondern auch bei anderen Unternehmen klaut. Ob bewußt oder nicht spielt hier keine Rolle mehr.

    Man sollte mal XONIO auf den Markendiebstahl hinweisen. Die sind sicherlich begeistert (Nun ja, Kostenlos-PR kann jeder gebrauchen.)

  17. Die neue Schrift “Xerox Sans” gefällt mir gar nicht. Sie erzeugt eine Räumlichkeit, die vermutlich nicht beabsichtigt ist. Das Schriftbild wirkt unruhig wie auf die aufgeblasenen Matten einer Hüpfburg projiziert.
    Zum Logo:
    Ein Dankeschön an Heinrich für die Wortschöpfung “Murmellogos”.
    Und ebenfalls danke an Christian, der das Xerox-X mit dem Sprung in die digitale Welt zurecht hervorhebt. Dieses Logo hat wirklich Originalität und Maßstäbe gesetzt.

  18. Ich glaube, Tobias’ Posting brauche ich weiter nicht zu kommentieren. Bis darauf, dass ich beim Lesen der anderen Beiträge hier erkenne, dass ich nicht ganz der einzige Schlaue bin, sich diese aussterbende Spezies allerdings einzig in diesem Blog hier zu tummeln scheint.

    Nein, im Ernst, Tobias: Wenn du dir die anderen Postings durchliest, siehst du, dass ich nicht der einzige bin, der die Meinung vertritt, dass Markenauftritte nicht nur hübsch und handwerklich sauber sein, sondern eben auch Charakter und Eigenständigkeit ausstrahlen müssen. Was ich als Schüler sage, ist sicher nicht von Bedeutung, und (bis darauf, dass ich definitiv die alte Wortmarke beibehalten hätte) hätte ich es natürlich auch nicht besser gemacht. Aber außer mir kommentieren hier auch eine Menge Profis, die wissen, wovon sie reden. Dass ich dennoch meine – mal mehr, mal weniger qualifizierte – Meinung abgeben darf, so wie auch ein Rollstuhlfahrer mal einen für dessen Verhältnisse offensichtlich schlechten Rennradfahrer kritisieren darf, ist das schöne am Medium Blog.

  19. Hey David :)

    Klar darfst du deine Meinung frei äussern.
    Das komische an der Sache ist dass immer die gleichen Leute, ich glaube jedes einzelne Designprojekt bis ins letzter Kritisieren.

    Falls diese sogenannten “diplomierten” Profis wirklich richtig mit ihrer vollen Kritik liegen, die abseits ihres persönlichen Geschmacks rein sachlich zu sein scheint…

    Dann kann ich ja fast annehmen dass 99% der Agenturen (ob groß der klein) mächtig sch**sse bei Ihrem Projekten bauen.

    Immerhin fallen die Kommentare hier zu 90% bei jedem ReDesign Projekten komplett negativ aus.

    Ist doch komisch oder?

    Das klingt fast wie als wenn genau diese “diplomierten Profis” die sich hier ansammeln die Traumgruppe schlechthin wären.

    Allein wenn ich mir die Websiten, oder Referenzen der “diplomierten Profis” ansehe die hier
    oftmals ihr allwissendes über sämtliche ReDesigns stellen…und dann im gegenzug dazu die Website bzw. arbeiten derer anschaue läuft es mir kalt über den Rücken runter.

    Wenn man schon allwissend ist, und an allem zu meckern hat sollte man es schon ein Stückchen besser machen, reden kann man viel wenn der Tag lang ist, machen ist da wieder nen Tick schwerer.

    Falls die die ständig aber auch wirklich ständig am meckern sind Ihre arbeit wirklich besser, sowie gewissenhafter tätigen – Dem sei es erlaubt permanent zu urteilen.

    Ich probiere immer das positive in solchen ReDesigns zu sehen.
    Bin keiner der sich ernsthaft hinsetzt und Spitzfindig alles herraussucht, hauptsache ich habe bewiesen dass ich es besser weiss.

    Ich denke schon dass Agenturen wie Interbrand sicherlich wissen was sie machen, auch Xerox wird das wissen.

    Fehlgriffe gibt es immer, Meinungsverschiedenheiten auch, und Geschmäcker sind generell verschieden.

    Was das ReDesign nun wirklich bringt weiss nur Xerox im Endeffekt.

  20. Jopp stimmt, wobei das hätte man eh im vornerein wissen müssen das es ewig viele “Murmellogos” gibt, und insbesondere viele mit einem X.

    Bin mal gespannt ob sich nur das Schriftbild oder auch die Murmel durchsetzt.
    Irgendwie ist sie schon ein wenig überflüssig.

    Mal abwarten :)

  21. Diese „dummen“ Kommentare wie „erstmal besser machen“ kannst Du Dir bitte sparen. Im Umkehrschluß hieße es, das keiner dieses Logo bzw. Redesign kritisieren darf, bevor er nicht was besseres auf Papier gebracht hat. Wie albern.

    Dieses Logo ist für die breite Masse gemacht, es soll Kunden anziehen. Und wenn es mich als Kunde – ob ich jetzt ein Profi bin oder nicht spielt keine Rolle – nicht anspricht, sag ich das auch. Und solche Kommentare wie Deinen finde ich etwas arrogant, weil Du damit jedem Normalbürger Geschmack absprichst und gleichzeitig den Mund verbieten willst. Vielleicht tust Du das nicht absichtlich, aber es ist eine ziemlich deutsche Attitüde, so die Leute abkanzeln. Und außerdem werden hier keine Personen kritisiert sondern Entscheidungen bzw. deren Resultate. Warum sich immer wieder einige persönlich angemacht fühlen müssen und dann beginnen auszuteilen, verstehe ich nicht.

    Bei Interbrand arbeiten sehr teure Designer, aber wenn die nur noch Murmel hinbekommen, die auch noch so aussehen wie die Marken anderer Firmen, finde ich das für ein Weltagentur ziemlich peinlich und schwach. Und deshalb ist XEROX absolut falsch beraten gewesen. Die hatten eine Wortmarke die unverwechselbar war bzw. dieses X mit der Digitalsignatur. Weg. Futsch. Jetzt sieht es aus wie Weihnachtskugel, Sony Ericsson und X-BOX in einem. Das ist genauso schwach wie das Triumph Redesign bzw. der Air Berlin Fauxpax.

    Geschmacklosigkeit scheint wohl die neue deutsche Tugend zu werden.

  22. Ich fand eher die Aussagen so mancher hier arrogant.

    Kritisieren darf jeder, was viel aber tun ist Schwachfug labern, ohne jegliche Hintergründe.

    Freut mich dass du den großteil der ReDesigns schwach findest.
    Dann belassen wir es einfach mal dabei.

    Arrogant ist es teuren Designern nachzusprechen “wenn die nur noch murmeln hinbekommen..blabla…wie schach…”

    Wobei in einem hast du Recht, wenn du hier als “Kunde von Xerox” sagst
    “Ich finde das logo schwach, mich haben sie als Kunde verloren weil ich zufällig das alte X so dermaßen gemocht habe…” dann ist das deine eigene Meinung.

    Sich aber ständig komplett Argumentlos zu versteifen, und zwar auf die Designer dahinter, sowie die Agentur ist in meinen Augen lächerlich.

    Hoffe du verstehst wie ich das meine, ich will keinen angreifen damit.
    Aber wenn man schon meint man möchte konstruktiv mitreden, sollte man das auch richtig tun.

    Oder man belässt es einfach bei: “Ich finde das Logo sch**sse”
    Dann wissen wir du findest das Logo schrecklich, und damit hat es sich.

  23. Nun, Tobias, ich lese jetzt schon eine Zeit lang hier im Blog mit und beschäftige mich eine ganze Weile mit Redesigns. Konnte ich anfangs auch nicht jede Kritik hier nachvollziehen und bewertete Web-2.0-typische Effekte auch als hübsch und damit “gut”, erkenne ich mittlerweile, dass viele der vermeintlichen Nörgler durchaus mehr als Recht haben mit ihrer Kritik. Ästhetik ist eben nicht das einzige bei Marketing, man muss auch mal eine Ebene tiefer blicken und versuchen, die Wirkung auf den potentiellen Kunden nachzuvollziehen. Und dabei spielt es keine Rolle, ob die Kritiker regelmäßig Weltmarken gestalten oder selber nur in der Kreisliga mitspielen.

    Natürlich erweckt die Tatsache, dass seit Monaten die Kritik an Redesigns überwiegend negativ ausfällt, im ersten Moment den Anschein, als ginge es den Kommentatoren in erster Linie darum, die Weltagenturen herunterzumachen und sich selbst zu inszenieren. Wenn du aber versuchst, die Kritiken im Einzelnen nachzuvollziehen, wirst du wohl zugeben müssen, dass sie fachlich zu einem großen Teil sehr wohl fundiert sind.

    Dass die Redesigns in letzter Zeit tatsächlich so schlecht ausfallen, erschreckt auch mich sehr; die Hoffnung, dass wir irgendwann wieder einstimmig eine Kreation positiv bewerten können, habe ich aber nocht nicht aufgegeben, sonst würde ich hier nicht mehr mitlesen geschweige denn mitkommentieren.

  24. Die neue Wortmarke wirkt im Vergleich zur alten Wortmarke viel zeitgemäßer und freundlicher. Auch die Kleinschreibung scheint konsequent zu sein, wenn man bedenkt, daß sich xerox auch als Verb im englischsprachigen Raum eingebürgert hat. Die Kugel und der 3D-Effekt erscheinen natürlich schon arg generisch, aber dafür finden sich zumindest die Linien des “x” hübsch und konsequent abgeleitet im angewandten Design wieder.

    Handwerklich finde ich das gesamte Logo sehr gelungen.
    Auf mich hat das alte Logo noch nie besonders ästhetisch gewirkt und ich hätte darin auch wenig Spielraum zur konsequenten Weiterentwicklung gesehen. Zumindest bleibt xerox rot ;)

  25. this marvel-madness… – want the twee beagle back.

    “¢ auch hatte (RANK) XEROX in der vergangenheit
    bereits durchaus eine (recht gute) bildmarke, zeitweise
    auch mehrfarbig. (google bilder suche: (‘xerox logo’)

  26. halleluja ja, da sind wir aberim geschmackmusterchatroom gelandet, mit einige beharrliche mitwisser und einige experten. und viele bunte smarten (klugscheissern). der unterschied zwischen fachwissen und mitwissern liegt in den biografien der einzelnen kommentatoren. klar, ich stehe auf davids und freds seite. ich bin auch so ein experte. und stehe dazu. als dozent muss ich so sein.
    als marketingmensch und werber (und designer) verstehe ich die management entscheideungen vieler firmen nicht. und ob die interbrands jetzt schuld sind, werden wir wohl nie erfahren. und das die marke xerox schon lange vor tobias geburt als synonym fürs fotokopieren galt und das inzwischen nicht mehr so ist, läßt sich mit so einem redesign ganz gewiss nicht wieder gut machen. die red dot design kugel kopie, murmel design-schön, kennen wohl nur wir westeuropean designer. trotzdem. schade das ich diese wunderbare website nicht früher entdeckt habe. und tobias… ab in die fortbildung.
    Ach so, fast vergessen, das Logo. die x’en
    leiern ein bisschen aus und das teil mitte ist kein buchstabe sondern ein rohr. (wir kennen dieses rohr aus manche möchte gern moderne schriften und haben es inzwischen als en “r” identifiziert- toll? quatsch – lächerlich!)
    Ich bin ein verfechter der klein- und gemischt-schreibweise, aber war das wirklich nötig? yes we can, but we don’t have to, brothers.

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