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Wir. Dienen. Deutschland.

Bundeswehr Logo – Wir dienen Deutschland

Bundeswehr Logo – Wir dienen Deutschland

Heute am 04. Juli treten in Deutschland die ersten Freiwillig-Wehrdienstleistenden an. Mit Beginn des Dienstes wird der Bundesminister für Verteidigung Thomas de Maizière die neue Kernbotschaft der Bundeswehr vorstellen. “Wir. Dienen. Deutschland.” lautet der Slogan, der ab sofort das Bundeswehr-Logo ergänzen und damit „Karriere mit Zukunft“ ablösen wird. Gesetzt übrigens wie der Bundeswehr-Schriftzug in der Frutiger.

Bundeswehr Logo Karriere mit Zukunft

De Maizière über den neuen Slogan: „Das Logo will sagen, dass es für junge Menschen ehrenvoll und ein Grund zum Stolz ist, Dienst für unser Land zu tun.​“ (Quelle bild.de). Anlass für einen neuen Claim im Logo ist die Neuausrichtung der Bundeswehr.

Dieser Beitrag hat 53 Kommentare

  1. Hm, an sich ist der Slogan ja ganz gut, treffend und zweckmäßig – aber in meinen Augen sind die Trennpunkte ein wenig übertrieben “hip”. Das will nicht so recht zu einer (mitunter recht steifen) Institution wie der Bundeswehr passen.

  2. Mich persönlich hat der alte Slogan viel mehr angesprochen. Diese devote Konnotation von “dienen” schreckt mich eher ab. Dies kann aber auch an meiner Ablehnung starker hierarchischer, militärischer Strukturen liegen.
    Die Betonung des Gemeinschaftsgefühls durch das “wir” finde ich hingegen gut.
    Warum die einzelnen Worte mit Punkt getrennt sind, erschließt sich mir nicht.

    Optisch gefiel mir die alte Variante aufgrund der geringeren Strichstärke ebenfalls besser. Bei der neuen Variante ist der optische Kontrast zwischen Institution (“Bundeswehr”) und Claim nicht stark genug.

  3. Empfinde ich ähnlich. Die Trennpunkte wirken ziemlich aufgesetzt. Ebenso stört es mich, dass der Claim so extrem viel breiter ausläuft als das Logo. Das ist aber nur meine subjektive Auffassung…

  4. Ist doch klar: Die Punkte sollen dem luschigen Claim eine gewisse Zackigkeit verleihen. Brüll’ das mal mit einem Schlag pro Punkt (Noch besser käme dann – rhythmisch gesehen – »Wir. Sind. Freiwillig. Hier.«:-)

    3 Ausrufezeichen hinter jedem Wort sieht doch doof aus, da sind die Punkte ein guter Kompromiss.

    Was mich allerdings stört – siehe Pirmin – sind Strichstärke und Schriftgröße. Aber den Slogan finde ich trotzdem okay. Ohne Punkte. »Ich dien’« ist ja leider schon an die Prinzen von Wales vergeben :-)

  5. Ein positiv determiniertes Wort (“Wir.”), ein negativ determiniertes Wort (“Dienen.”) und ein neutral determiniertes Wort (“Deutschland.”) – wirklich stark und mitreißend ist das nicht.

  6. Karriere mit Zukunft… Krieg wirds immer geben :(

    Aber der neue ist noch bekloppter.

    Ich. Liebe. Deutscheland.

  7. Jetzt wo der Wehrdienst wegfällt wird wohl versucht über den amerikanischen Weg an neue Leute zu kommen und den Nationalstolz zu schüren (im Sinne von “Ich diene meinem Land”) um neue Bewerber anzulocken.

    Optisch wirkt der alte Slogan auch besser, wie Pirmin schon sagte. Einheitliche Breite, optischer Kontrast durch unterschiedliche Strichstärken und die Trennpunkte nehmen den ganzen Fluss raus und dadurch wirkt alles etwas sehr gekünstelt.

  8. Ich will ja gar nicht kindisch sein, aber ich hab wohl zuviel 0190-Werbung gesehen um bei “wir(!) dienen(!)”… nicht schmunzeln zu müssen.
    Die Attribute fetter Schnitt und Punkte machen das ganz auch noch so laut, dass man sehr anschaulich den Kasernenhofton geradezu fühlen kann – ob das aber ein Vorteil ist mag ich hier mal bezweifeln.

Kommentare sind geschlossen.

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