Heute am 04. Juli treten in Deutschland die ersten Freiwillig-Wehrdienstleistenden an. Mit Beginn des Dienstes wird der Bundesminister für Verteidigung Thomas de Maizière die neue Kernbotschaft der Bundeswehr vorstellen. “Wir. Dienen. Deutschland.” lautet der Slogan, der ab sofort das Bundeswehr-Logo ergänzen und damit „Karriere mit Zukunft“ ablösen wird. Gesetzt übrigens wie der Bundeswehr-Schriftzug in der Frutiger.
De Maizière über den neuen Slogan: „Das Logo will sagen, dass es für junge Menschen ehrenvoll und ein Grund zum Stolz ist, Dienst für unser Land zu tun.​“ (Quelle bild.de). Anlass für einen neuen Claim im Logo ist die Neuausrichtung der Bundeswehr.
Hm, an sich ist der Slogan ja ganz gut, treffend und zweckmäßig – aber in meinen Augen sind die Trennpunkte ein wenig übertrieben “hip”. Das will nicht so recht zu einer (mitunter recht steifen) Institution wie der Bundeswehr passen.
Mich persönlich hat der alte Slogan viel mehr angesprochen. Diese devote Konnotation von “dienen” schreckt mich eher ab. Dies kann aber auch an meiner Ablehnung starker hierarchischer, militärischer Strukturen liegen.
Die Betonung des Gemeinschaftsgefühls durch das “wir” finde ich hingegen gut.
Warum die einzelnen Worte mit Punkt getrennt sind, erschließt sich mir nicht.
Optisch gefiel mir die alte Variante aufgrund der geringeren Strichstärke ebenfalls besser. Bei der neuen Variante ist der optische Kontrast zwischen Institution (“Bundeswehr”) und Claim nicht stark genug.
Empfinde ich ähnlich. Die Trennpunkte wirken ziemlich aufgesetzt. Ebenso stört es mich, dass der Claim so extrem viel breiter ausläuft als das Logo. Das ist aber nur meine subjektive Auffassung…
Ist doch klar: Die Punkte sollen dem luschigen Claim eine gewisse Zackigkeit verleihen. Brüll’ das mal mit einem Schlag pro Punkt (Noch besser käme dann – rhythmisch gesehen – »Wir. Sind. Freiwillig. Hier.«:-)
3 Ausrufezeichen hinter jedem Wort sieht doch doof aus, da sind die Punkte ein guter Kompromiss.
Was mich allerdings stört – siehe Pirmin – sind Strichstärke und Schriftgröße. Aber den Slogan finde ich trotzdem okay. Ohne Punkte. »Ich dien’« ist ja leider schon an die Prinzen von Wales vergeben :-)
Ein positiv determiniertes Wort (“Wir.”), ein negativ determiniertes Wort (“Dienen.”) und ein neutral determiniertes Wort (“Deutschland.”) – wirklich stark und mitreißend ist das nicht.
Ganz. Schön. Bescheuert.
Karriere mit Zukunft… Krieg wirds immer geben :(
Aber der neue ist noch bekloppter.
Ich. Liebe. Deutscheland.
Jetzt wo der Wehrdienst wegfällt wird wohl versucht über den amerikanischen Weg an neue Leute zu kommen und den Nationalstolz zu schüren (im Sinne von “Ich diene meinem Land”) um neue Bewerber anzulocken.
Optisch wirkt der alte Slogan auch besser, wie Pirmin schon sagte. Einheitliche Breite, optischer Kontrast durch unterschiedliche Strichstärken und die Trennpunkte nehmen den ganzen Fluss raus und dadurch wirkt alles etwas sehr gekünstelt.
Nie. Wieder. Krieg.
Ich will ja gar nicht kindisch sein, aber ich hab wohl zuviel 0190-Werbung gesehen um bei “wir(!) dienen(!)”… nicht schmunzeln zu müssen.
Die Attribute fetter Schnitt und Punkte machen das ganz auch noch so laut, dass man sehr anschaulich den Kasernenhofton geradezu fühlen kann – ob das aber ein Vorteil ist mag ich hier mal bezweifeln.
Der Claim ist wesentlich treffender. Der erste hätte auch zu einer Bank gepasst: Commerzbank – Karriere mit Zukunft.
Kann es sein, dass der Claim visuell eine Idee zu weit rechts steht? Ansonsten finde ich auch, dass ein Schriftschnitt einen Grad dünner dem Kontrast beider Zeilen gut getan hätte. Und wenn man dann wieder die Punkte rausnimmt kommt man vielleicht auf die gleiche Breite und kann das ganze wieder als Block setzen so wie vorher. Denn eine »geschlossene Wirkung« kann einer Institution wie der Bundeswehr ja nur dienlich sein. :)
Im Patrioten-Amerika funktioniert sowas vielleicht, aber hier wird man mit solchen Nationalstolz-Sprüchen glaub ich nicht so wirklich Leute anwerben können…
Von der Schrift her sieht auf jedenfall schöner und harmonischer aus als vorher.
Inhaltlich find ich es auch nicht prickelnd.. die Trennpunkte stören mich definitiv. Das Ganze ist weniger emotional als “Karriere mit Zukunft” und wirkt nun viel mehr maschinenmäßig (was theoretisch gut zu “Krieg” usw. passt, aber vermutlich nicht die Aussage der Bundeswehr sein soll).
Mir persönlich wäre jedenfalls die Aussicht auf Karriere ein wesentlich größerer Ansporn zur Bundeswehr zu gehen, als die Aussicht einen Dienst als Diener zu verrichten.. (sehr egoistisch, ich weiß.. ;-) )
wir. reden. abgehackt.
Auf mich wirkt das etwas altbacken und viel zu platt-patriotisch. Die Bundeswehr wird sich wundern, welche Klientel ihr neuerdings wird beitreten wollen, sofern solch eine Art von Slogan tatsächlich Identifikationsfläche bieten sollte. Im Übrigen finde ich die momentan so inflationär verwendeten Punkte hinter Werbeaussagen nur noch nervig. Und wenn es schon sein muss: Ein einziger Punkt am Satzende hätte vollkommen genügt.
“Karriere mit Zukunft” war wohl nicht mehr so passend, nach dem vielen Soldaten die
Zukunft beim Bund abgeschnitten wurde: Sie kamen im Sarg nach Hause…
Der neue Slogan ist in der Tat treffender. Eindeutig. Der alte hingegen war beliebig – wie schon erwähnt – könnte er zu jedem Unternehmen passen.
Die neue Schreibweise erklärt sich mir jedoch überhaupt nicht. Vorallem finde ich, dass das Wort Dienen großgeschrieben mitten im Satz (auch wenn ein Punkt davor ist) komisch aussieht.
“Karriere mit Zukunft” wird weder abgeschafft noch wurde diese den Soldaten abgeschnitten. Der neue Hauptclaim wird lediglich vorangestellt.
Was den Inhalt angeht, empfehle ich die heute unter http://www.bundeswehr.de eingestellte Broschüre zum Thema.
Ist ja nicht so, dass die Bundeswehr nur im Krieg kämpft (wenn dann ist es wohl selten ein selbstverschuldeter…)
Sie sind ja auch als Blauhelme und Aufbauhelfer unterwegs…
Ich hätte eher den Claim “Pflicht wird zur Chance” weitergenutzt
https://t0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRCpny6_lT8Yj5vDusrDchYqnAjDS3VR_EiE0f9ZKDOm5DACp06
Denn immerhin hat man trotz allem die Möglichkeit zu kostengünstig studieren…
Was die angeblich negative Konnotation des Wortes “Dienen” angeht:
Der Soldat, auch der potentielle, begreift das Wort nicht negativ. Für ihn ist es, im besten Falle, eine Ehre zu dienen.
Das der “Rest” das Wort negativ begreift, kann ich sehr gut verstehen. Aber für die Zielgruppe passt das sehr gut.
Politik gehört hier, meiner bescheidenen Meinung nach, nicht hin.
so. ein. un.sinn.
Vielleicht bringen sie auch Merkels Ausspruch “Ich will Deutschland dienen” damit Auf. Den. Punkt. Obwohl ich bezweifle, dass sie Deutschland dienlich sind – dort, wo die Bundeswehr eingesetzt ist. Ich “diene” Deutschland jedenfalls außerhalb dieses Vereins. Der Karriere-Claim hätte mich ebenfalls mehr angesprochen. Man hat zumindest den Eindruck, da gibt es noch mehr als nur Militär.
@lurgi (#21), christoph (#15), Tucholsky (#9), Ulke (#7) und Tobi (#6)
und weil’s so schön war:
Quadratisch. Praktisch. Gut.
Ruf. Mich. An.
11. 88. 0.
Gut drin. Gut dran. Gut drauf.
[…]
@C.Kluge: Das unterschreibe ich!
Also so doof ich diese Punkt auch finde, ich kann den Sinn dahinter ja schon verstehen. Es geht halt nicht nur darum den Satz Wir dienen Deutschland darzustellen sondern auch die einzelnen Worte. Die werden für den potenziellen Soldaten auf der Webseite ja auch extra noch mal erklärt. :)
Und das Wort dienen würde ich jetzt auch nicht als so negativ begreifen. (Hast du ‘gedient’? ‘Dienst’ an der Waffe…) und generell geht es ja wirklich darum seinem Land zu dienen, warum also etwas anderes vorgeben. (Und nur neben bei, ich bin kein Soldat und auch kein potenzieller :) – in Bezug auf C.Kluge)
@Peter: Ich finde auch dass der Claim zu weit rechts steht.
lieber udeaux meine (bittere) ironie kam bei dir nicht an. deshalb hier noch mal
ein versuch: die bund wirbt schon lange mit bunten bildern und versprechungen in richtung “zukunftschancen”. klar das da keine bilder von denen auftauchen, die daran glaubten – oder wg. arbeitslosigkeit zum bund gingen und nicht mehr wiederkamen: “gefallen”, wie knie aufgeschrammt – statt elendig verreckt. wie immer. ich “diente” in den 60ern unter einem general de maiziere. bereits da wurde gestorben beim und durch die bundeswehr, die starfighter fielen vom himmel, die rüstungsausgaben fraßen damals schon den kindern das brot vom teller…
Diese Punkte sind tatsächlich zu inflationär genutzt worden. Bei Obamas Yes.We.Can. war es ja noch frisch und ach so intelligent, aber hier wirkt es nur trittbrettfahrerisch.
Was aber auch zur Bundeswehr passt: Altbacken.
Der Slogan ist aber definitiv besser als der alte, doch das Wort “Dienen” ist wirklich abschreckend. Insbesondere mit dem Wort “Deutschland”: Hier werde ich angeregt den Slogan nochmals zu überdenken: Mein Hirn ersetzte das “Deutschland” mit “Regierung”.
Die Gestaltung des Logos in einer Art Dreieck würde auch die hierarchische Struktur unterstreichen.
Naja, nette Idee, das Logo etwas neu zu gestalten, aber hier ist es nicht wirklich gelungen. Wirkt auf mich dilettantisch.
Der Slogan ist okay, die bereits kritisierten Trennpunkte halte ich auch für Mist.
Optisch schlüssiger wirkte vorher die weniger fette Schrift des Slogans mit gleicher Breite des Satzes wie das Wort “Bundeswehr” darüber.
Optisch ist der Vergänger sicher besser, wegen des klaren typografischen Kontrasts.
Inhaltllich passt der neue Slogan natürlich besser und der Sinn der Punkte hat sich mir unmittelbar erschlossen: Eine Gruppe (die Freiwilligen) stellt sich der Nation zur Verfügung und erhebt damit einen besonderen moralischen Anspruch. Das ist unmittelbar eingängig und unterstreicht – unabhängig vom Wechsel zur Freiwilligenarmee – die neue Aufgabe der Bundeswehr ja auch korrekt: Sie soll nationale wirtschaftliche Interessen weltweit schützen. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte in den 90ern der Slogan “Wir sind da.” schon von Einsätzen der Bundeswehr außerhalb der Grenzen Deutschlands gekündet und ebenfalls eine strategische Neuausrichtung der Bundeswehr durch Öffentlichkeitsarbeit unterstützt.
Drei Worte scheinen übrigens ganz hilfreich sein, um die Truppe zu qualifizieren. Tucholsky hatte da meiner Meinung nach nur die bessere Hand.
Mich gruselt ein wenig.
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dt-Anmerkung
Den Link habe ich entfernt. Das dort Geschriebene gehört hier meiner Ansicht nach nicht hin.
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Der Sinnspruch gefällt mir als Reserveoffizier sehr gut, auch oder gerade, weil er sich einer nicht unähnlichen Vorlage nähert. Die wiederum und die Kommentare dazu zeigen, dass er auch in der Truppe auf positive Resonanz stößt. (https://bendler-blog.de/2011/05/06/leserbriefe-oder-so/)
Die praktische Anwendung hingegen ist ein Graus und offenbar die Unfähigkeit der Verantwortlichen, Kommunikation zu planen, zu steuern und umzusetzen (https://augengeradeaus.net/2011/07/zeichen-an-der-wand/).
Das ist:
Wir.Machen.Das.Mit.Den.Fähnchen.
(https://bendler-blog.de/2011/07/04/wirmachendasmitdenfahnchen/)
Naja. Wieder so ein Claim mit von oben befohlenem Wir-Gefühl. Das klingt genau so aufgesetzt wie wenn Manager den Mitarbeitern einen täglichen Motivationsspruch per Mail senden, der da sagt: Denken Sie daran, Sie lieben Ihren Job! Und wehe wenn nicht!
Natürlich ist ein Wir-Gefühl gerade bei Soldaten wichtig, aber diese Wir-Claims waren schon immer aufgesetzt und diese Punkte sind wesentlich zu hip für eine Armee.
Dieses “Dienen” ist mir als Wort zu devot und vor allem zu pathetisch. Die Bundeswehr sollte mal versuchen, diesen “Nationialmief” (“Ich diene meinem Land!”) loszuwerden, sollte sich in erster Linie als moderner Dienstleister verstehen (mit einer Einschränkung: Hier geht es um Politik). Dieser überzogene Nationalmythos kommt für mich direkt aus der historischen Mottenkiste und so riecht er auch. Kein attraktives Bild für junge Menschen.
Wie hart behindert ist denn der durch Punkte getrennte Slogan?
Mal abgesehen das ich mich als Parzifist zwar nicht als Zielgruppe sehe, aber “Wir. Dienen. Deutschland”? Naja mit allem gewonnenen unschönen Nationalstolz durch die WM etc. kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen das man damit werben sollte das für Deutschland “gedient” wird. Da hätte man sich vielleicht etwas subtileres überlegen sollen.
Und zu den Punkten? Naja was soll man da noch groß zu sagen? Wenn ich den Slogan lese, breche ich gezwungenermaßen nach jedem Wort ab, was das Ganze für mich als Einheit unleserlich macht und was den Slogan absolut null einprägsam macht. Ist das jetzt hipp? Modern? Ich bin noch jung aber kann mit solchen abgebrochenen Wortfetzen garnichts anfangen.
Ich finde interessant, wie sich hier viele Gestalter und vor allem Typografie-Interessierte – die eigentlich berufsbedingt der deutschen Sprache mächtig sollten – über die Punkte zwischen den Worten aufregen. Dabei sind das einfach drei aufeinander folgende Ellipsen, die zusätzlich einen vollständigen Satz bilden, sofern man die Punkte überliest. Im Grunde genommen sind es drei Einheiten, die ein Ganzes ergeben. Versucht einfach mal das Dienen als Nomen (in einer Ellipse) und als Verb (im Gesamtkontext) zu betrachten, statt euch über vermeintlich deplatzierte Punkte zu echauffieren.
Die Idee mit den Ellipsen allgemein finde ich gut, über die Umsetzung mit genau den Worten kann man natürlich streiten.
@Kluge. Absolut richtig
@An alle Schlauberger die meinen “von Wegen zu patriotisch”, “spricht mich nicht an”, etc.
In welcher Einheit dient ihr? Bei keiner?
Wo habt ihr gedient? (Egal ob Wehrpflicht oder SaZ) Nirgends?
Dacht ich mir. Deswegen wird’s euch auch nicht ansprechen. :-)
Karriere mit Zukunft gibt es natürlich überall. Da passt der neue Spruch schon besser. Und wie schon andere bemerkt haben, geht mit der etwas fetteren Schrift der Kontrast verloren. Dafür korrespondiert es besser mit den Linien im Eisernen Kreuz. Und dass die letzte Zeile dadurch breiter wird und nicht so komisch blocksätzig aussieht, finde ich auch eher besser.
Und mit den altbackenen Punkten wird doch dem stotternden Ausrede-Charakter des Berufsmörder-Spruchs bestens Ausdruck verliehen! »Wir, äh, dienen, hier, dings, Deutschland. Wenn wir die
NegerBösen nicht abknallen würden, würde es jemand anders machen. Da hätten wir doch alle nichts davon.«Punkte setzt man nach kompletten Sätzen; und nicht nach einzelnen Wörtern. Ein wenig Verantwortung haben wir Werber für unsere Kinder schon. Mich wundert nicht, wenn Kinder der Zeichensetzung nicht mehr fähig sind.
Punkte, Ausrufezeichen etc. haben sowieso nichts in Claims zu suchen, oder man versucht vom geringen Content abzulenken… oder?
Ich find’s gut!
Sehe es so wie “Björn R.” weiter oben.
Und ob hier jemand Pazifist und Vaterlandshasser ist, ist vollkommen wurscht, das interessiert nicht, denn solche Chaoten gehen eh nicht zur Bundeswehr. Die, die sich für die Bundeswehr interessieren, wird die neue Kernbotschaft auf jeden Fall ansprechen.
Wie findet ihr die Wahl der Frutiger?
Für mich ist die Frutiger eine meiner Lieblinge, auch wenn sie teilweise inflationär benutzt wird, ganz einfach weil sie funktioniert. (Bei Orientierungssystemen z.B.)
Allerding finde ich sie im Kontext einer Armee nicht die beste Wahl, weil sie auf mich offen und nicht agressiv wirkt.
Was meint ihr dazu?
@Shawi: Die BW will heute wohl eher nett und einladend rüberkommen, sieht man ja auch gut an dem einen Plakat mit den lächelnden Leuten, auf denen natürlich auch Frauen vorkommen.
Hab nochn paar alte Magazine mit BW-Werbung ausn 80ern, da gabs eher was nach dem Motto Abenteuer, Kameradschaft und Erlebnis mit verrauschten, harten s/w-Fotos mit Soldaten, die irgendwas tun, auf Panzern oder Schiffen irgendwo anpacken und was typisch armee-artiges leisten. Da passte auch der Karriereclaim.
This. Is. Sparta.
Wem dienen die? Deutschland? Also “meinem” Deutschland nicht.
Aber für “Wir. Dienen. Irgendwelchen Interessen, aber welchen wissen wir selber nicht so genau und wir denken auch nicht gerne darüber nach und denken auch sonst nicht viel” hätte das Design wohl – äh – zerschossen.
Kleiner Nachtrag an “Basti”: Auf der einen Seite die Bundeswehr, auf der anderen Seite, wie du schreibst, Pazifisten und Vaterlandshasser. Einer Armee, die sich selbst so sieht, wünsche ich viele verlustreiche Schlachten.
Sieht. Scheiße. Aus.
am besten finde ich die anzeige für das browser game “supremacy 1914” . tja jeder ist teil des systems, gelle achim?
hallo basti,
pazfisten sind chaoten und vaterlandshasser.
pazfisten sind chaoten und vaterlandshasser.
pazfisten sind chaoten und vaterlandshasser.
pazfisten sind chaoten und vaterlandshasser.
pazfisten sind chaoten und vaterlandshasser.
pazfisten sind chaoten und vaterlandshasser.
basti, hass’ die chaoten, die dich lehrten so zu
hassen! Oder, besser nicht, “neutralisier” sie mit
liebe…
Wir. Dienen. Deutschland. For You. Vor Ort.
Warum nicht gleich so?!?
hallo rothebuscher,
ja, für welche Interessen wird da “draußen” gekämpft? Wird, wie mal ein prominenter Sozialdemokrat sagte, am Hindukusch Deutschlands Demokratie verteidigt? Eine Fraktionskollegin erwiderte sinngemäß: “In den Schulen wird sie verteidigt die Demokratie, da wo Kindern der Rücken gestärkt wird, wo sie statt “errrzooogen” i n s p i r i e r t werden zur Lust auf’s Lernen, zur Lust auf’s Leben.”
Ist mir eine Spur zu rechts, nicht nur optisch …
Wummen. Weiber. Wettsaufen.
Gott. König. Vaterland.
Kastanien. Feuer. Holen.
Friede. Muß. Bewaffnet. Sein.
@jan almrich Du brauchst einfach mehr Demut und Respekt für das toitsche Vaterland und Kameradschaft.
btw gut das ich kein Vaterland mehr habe.
Alles. Wird. Gut.
Und als SIE zum Himmelstore kam, tat es sich weit auf. ER: “Aber nur für einen Moment, um Dich dies zu fragen: Du bist eine Christin, ergo Pazifistin, bist klug, weil Physikerin von Beruf, bist aufgewachsen in einem durchmilitarisierten Land, hast mit Deinen Landsleuten gebangt, daß endlich Frieden käme, warum aber wähltest Du dennoch diesen Beruf, der so ganz und garnicht zu Dir paßt?” ER sah, wie sie nach Worten rang, wie ihre Mundwinkel nochmals sich nach unten furchten. Es zerriß IHM fast das Herz: “Nein, schweig, lüg mich nicht an!” Und rrumms, schlug er die Himmelstüre wieder zu. Für immer…
[…] Handbuch beinhaltet Gestaltungsrichtlinien das Logo der Bundeswehr betreffend, dessen Tagline „Wir die Deutschland“ 2011 eingeführt […]