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Welthungerhilfe im neuen Corporate Design

Welthungerhilfe Logo, Quelle: Welthungerhilfe

Die Welthungerhilfe, 1962 in Bonn gegründet, hat ein neues Corporate Design erhalten. Anlass für die Anpassung und Auffrischung des Erscheinungsbildes ist das 60-jährige Bestehen, das die Hilfsorganisation in diesem Jahr feiert.

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland – sie ist politisch und konfessionell unabhängig und wird als gemeinnütziger Verein geführt. Seit der Gründung der Welthungerhilfe im Jahr 1962 wurden, eigenen Angaben zufolge, mehr als 10.895 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit rund 4,46 Milliarden Euro gefördert.

Mit einem modernisierten Außenauftritt möchte die Hilfsorganisation die Sichtbarkeit als Marke stärken. Die Symbolik der Bildmarke – Ähre und Weltkugel –, seit der Gründung Teil der Marke, wurde behutsam weiterentwickelt und für digitale Kanäle optimiert, wie es im Rahmen der offiziellen Presseerklärung heißt. Die Farbwelt wurde leicht modernisiert und sorge so für eine bessere Unterscheidung und Wiedererkennung. Auch der Umstieg auf die Core Sans WHH als neue Hausschrift solle die Markenpersönlichkeit hervorheben und unterstreichen.

Auszug der Pressemeldung

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Dieser Beitrag hat 12 Kommentare

  1. In der Gegenüberstellung gefällt mir das alte Logo besser, weil die Proportionen der Bildmarke stimmiger sind und sie auch besser zum Schriftzug passt. Eigentlich hätte man auch einfach das grün auffrischen können. Das neue Logo ist aber jetzt auch nicht schlecht.

  2. Das neue Symbol gefällt mir besser, allerdings empfinde ich die Umstellung auf „laute“ Großbuchstaben als unpassend. Zudem stelle ich die Frage, was dieses Redesign gekostet haben mag und ob man dieses Geld nicht besser für den eigentlichen Zweck des Unternehmens investiert hätte.

    1. “Zudem stelle ich die Frage, was dieses Redesign gekostet haben mag und ob man dieses Geld nicht besser für den eigentlichen Zweck des Unternehmens investiert hätte.”

      Whataboutism ick hör dir trapsen. ?

  3. Das neue Logo versteht man nur, wenn man das alte Logo kennt und zum neuen Logo die Erklärung bekommt das es sich um Weltkugel und Ähre handelt. Schade, denn die Zusammenfassung von Weltkugel und Ähre ist prinzipiell eine gute Idee. Die Überlagerung von Merianen und Grannen machen es jedoch diffus und die Weltkugel wird dadurch als solche nicht unbedingt besser erkennbar – das Weizenkorn auch nicht. So bleibt ein neues Logo mit einer genialen Idee der Verknüpfung das an Erkennbarkeit verloren hat, insgesamt aber auf anderen Ebenen gewonnen hat.

    1. …die Erkennbarkeit des abstrakten Inhaltes finde ich nicht zwingend notwendig. Auch bei dem alten Logo erkennt man dies nicht so eindeutig auf den ersten Blick. Aber sowohl beim alten als auch beim neuen Logo wird es mit dem Titel zusammen erkennbar.

      Aber: ein Logo muss auch überhaupt nicht zwingend den Zwecks des Absenders auf einen Blick verraten. Es kommt dabei vielmehr auf Eigenständigkeit und Wiedererkennbarkeit an. Dies ist hier gegeben.

      Sieht man bei Apple alleine am Logo, dass es um Technik geht? Oder bei Audi, dass es um Autos geht? Wo der Inhalt des Unternehmens beim Logo schön rüberkommt, ist übrigens Dildoking ;)

  4. sehr modern und funktional,
    einzig schade das es nicht
    nur eine version gibt und
    das es auf aktuellen plakaten
    ganz ohne grün recht gigantiert
    verwendung findet.

      1. Wieso kaum nachvollziehbar? In vielen Ländern, in denen die Welthungerhilfe arbeitet, wird französisch gesprochen. Auf der Webseite wird’s erklärt:

        “In den Projektländern wird eine internationale Variante des neuen Logos verwendet. Unter der Bildmarke steht WHH, weil sich diese Abkürzung für Welthungerhilfe in vielen Projektländern eingebürgert hat. Ein Schriftzug in der lokalen Sprache, der den Auftrag der Welthungerhilfe erklärt, wird international in Kombination mit dem Logo genutzt: „For a world without hunger“, „Pour un monde sans faim“, „Por un mundo sin hambre“ etc..”

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