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Warsteiner Sixpack im neuen Look

Warsteiner Sixpack Pilsener
Warsteiner Sixpack Pilsener, Quelle: Warsteiner

Warsteiner Sixpack Pilsener

Warsteiner stellt derzeit die Sixpack-Verpackungen (0,33l und 0,5l) der Sorten Premium Pilsener und Herb inklusive der alkoholfreien Varianten auf ein neues Design um. Die für die Herstellung der Biere verwendeten Rohstoffe rücken nun stärker in den visuellen Fokus.

Erst vor drei Jahren wurde der Markenauftritt von Warsteiner komplett überarbeitet (dt berichtete). Die Umstellung auf ein neues Markendesign soll zu Anfang 2017 erfolgen und umfasst die gesamte Warsteiner-Range mit Warsteiner Pilsener, Herb, Radler sowie den drei alkoholfreien Varianten. So wurden unter anderem Etiketten, Verpackungen und auch das Warsteiner-Logo neu gestaltet. Zahlreiche Pre-Tests hätten bestätigt, dass das neue Design moderner, frischer und visuell stark wirke.

Nach fünf Jahren wird bei der Biermarke Warsteiner das Verpackungsdesign der Sixpacks ausgetauscht. 2016 erfolgte das letzte Redesign (dt berichtete). Das Design der im Jahr 2013 in den Markt eingeführten Sorte Warsteiner Herb wird zudem an das der Flagschiff-Marke Premium Pilsener angeglichen. Durch die auf diese Weise erzielte Einheitlichkeit innerhalb der Warsteiner Produktrange solle der Wiederkennungswert im Handel verbessert werden.

Auszug der Pressemeldung:

„Mit dem neuen Verpackungsdesign unserer Sixpacks möchten wir vor allem eines erreichen: einen frischen und natürlichen Look im Getränkeregal, der sich klar von anderen Pilsanbietern differenziert“, erklärt Jennifer Henke, Head of Brandmanagement der Marke Warsteiner. So weckt die goldgelbe Gerste auf der neuen Verpackung des Warsteiner Premium Pilseners und des Warsteiner Alkoholfrei nicht nur das Interesse des Konsumenten, sondern stellt zeitgleich die natürlichen Zutaten des Pilseners in den Vordergrund – ein Aspekt, der Verbrauchern immer wichtiger wird. Die ausgewählten Rohstoffe der Pilsbiere agieren ab sofort als Blickfänger im Handel.

Warsteiner Pilsener Herb Sixpack – vorher und nachher
Auffälliger als die Veränderungen bei der Sorte Premium Pilsener ist das Redesign der Verpackung der Sorte Herb (Abb. oben). Nicht nicht nur die Verpackungen (6×0,33 und 6×0,5) wurden modifiziert, auch bei den Etiketten der Flaschen zeigt sich die auf Vereinheitlichung ausgerichtete neue Gestaltungslinie. Wie bei der Sorte Premium Pilsener kommt nun auch bei Herb die Farbe Gold zur Anwendung. Zudem kommt der seit 2016 im Einsaz befindliche Schriftzug nun auch hier zum Einsatz.

Das Redesign entstand in Zusammenarbeit mit WIN Creating Images.

Kommentar

Die bisherige Aufmachung der Verpackung erweckt fast den Eindruck als sei „Herb“ eine eigenständige Marke und keine Sorte von Warsteiner. Höchste Zeit, dass das „neue“ Logo, immerhin vor 5 Jahren eingeführt, nun auch hier zur Anwendung kommt. Die Modifikation der Gestaltung der Sorte Premium Pilsener bewegt sich im Rahmen eines marktüblichen „Facelifts“ mit eher leichten Veränderungen, bei der die Wiedererkennbarkeit der Marke im Vordergrund steht.

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Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Ich dachte erst ich habe mich verguckt und war mir ganz sicher, dass der Entwurf “Warsteiner herb vorher” die Weiterentwicklung ist.
    Eine Produktverpackung/-träger, bei dem das eigentliche Produkt – die Bierflasche – so gut erkennbar ist nochmal mit einer gedruckten Bierflasche im Anschnitt zu schmücken, aus welcher dann funktionsbedingt zwei kleine echte Bierflaschen mit Kronkorken herausblitzen ist für mich handwerklich ein deutlicher Rückschritt.
    Der alte herb-Entwurf hingegen sieht wie eine flächige Version des Etiketts aus und erfüllt damit seinen Zweck deutlich besser, ist hierbei noch schön schlicht und weniger überladen. Ich hätte diesen Entwurf mit dem neuen Logo geupdatet und auf alle Sixpacks erweitert.

    Schade, geht für mich in die falsche Richtung (ohne dabei vollkommen verkehrt zu sein).

    1. “Ich dachte erst ich habe mich verguckt und war mir ganz sicher, dass der Entwurf “Warsteiner herb vorher“ die Weiterentwicklung ist.”

      Ich hatte als Laie exakt den selben Gedanken.

  2. Das Design ist jetzt nicht furchtbar schlecht oder so, aber doch recht austauschbar und beliebig.
    Der Zyniker in mir denkt sich natürlich, dass es hilfreich wäre, wenn Warsteiner sich in irgendeiner Weise geschmacklich von den Mitbewerbern wie Bitburger, Becks etc. abheben würde.

Kommentare sind geschlossen.

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