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Virtual Bundesliga – mit neuem Markenauftritt ins Grand Final

Virtual Bundesliga Bundesliga, Quelle: Mutabor
Virtual Bundesliga Bundesliga, Quelle: Mutabor

Am kommenden Wochenende steht in Berlin das Grand Final der Virtual Bundesliga an. Die 24 besten deutschen FIFA-Spieler duellieren sich in der Hauptstadt um den begehrten Titel des Deutschen Meisters. Das Branding der eSport-Wettbewerbsmarke wurde zum Start der aktuellen Saison 2018/2019 erneuert.

Die Virtual Bundesliga (VBL) wurde 2012 zum Start von FIFA 13 von der DFL Deutsche Fußball Liga und EA Sports gegründet, damals noch unter dem Namen „Virtuelle Bundesliga“ (virtual.bundesliga.com/). Seit der Saison 2018/19 besteht die VBL aus vier Teilen: der VBL Open, der VBL Club Championship, den VBL Playoffs und dem VBL Grand Final. Bei der VBL Club Championship wurde in diesem Jahr erstmals auch der Deutsche Club-Meister im eFootball ausgespielt – teilgenommen hatten 22 Clubs aus der 1. und 2. Bundesliga.

DFL Virtual Bundesliga – Event, Quelle: Mutabor
DFL Virtual Bundesliga – Event, Quelle: Mutabor

Vor dem Hintergrund gestiegener Popularität im eSport-Bereich wurde in diesem Jahr der Markenauftritt der Wettbewerbe erneuert. Zielsetzung war die Kreation eines charakteristischen Markenzeichens, beim dem sowohl das Logo der Bundesliga Anwendung findet, und das gleichzeitig eine Typik für die Gaming-Zielgruppe erzeugt. Das Markenzeichen musste modular angelegt sein, sodass es in sich auch in den unterschiedlichen Wettbewerben als Sub-Logo darstellen lässt. Die Grundlage der Designidee bildet dabei der im Gameplay über dem aktiven Spieler dargestellte dreieckige Cursor, ein rotes Dreieck. Mit diesem neuen Stilmittel und einem insgesamt kraftvollen visuellen Auftritt will man der Virtual Bundesliga zu mehr Eigenständigkeit verhelfen.

Für das Gestaltungskonzept verantwortlich zeichnet die Agentur Mutabor (Hamburg).

ran.de überträgt das Grand Final am Samstag und Sonntag (11. und 12. Mai) jeweils ab 13:15 Uhr, ProSieben MAXX steigt im Free TV ab 17:30 Uhr in die Übertragung ein.

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Dieser Beitrag hat 9 Kommentare

  1. Unfassbar schwach für eine Digitale Marke.
    Schade. Warum nicht bei Strichpunkt geblieben (Re-Design DFB) …?

    1. Wieso “geblieben”? Das Brand-Design der DFL war schon immer von Mutabor. Denke ich. (Die scheinst DFB und DFL zu verwechseln.)

    1. Lenkt aber irgendwie ab weil es fake aussieht. Es fehlt ein Weichzeichnung mit Verlauf und farbliche Abschwächung

      1. Ich wollte hier eigentlich nur anmerken, dass die Spiegelung der Originalgrafik (links) in “Beton-grau” überhaupt keinen Sinn macht und daher sicher mehr nach Fake aussieht. Mein spontaner Entwurf ist hier natürlich auch nicht perfekt, ich wollte nicht unnütz viel Zeit verschwenden… Die Frage, die sich mir stellt, ist, hätte sich die Designfirma nicht etwas mehr um eine reale Darstellung bemühen können?

  2. Ganz interessant finde ich die Nutzung des dreieckigen Cursers neben dem BL, was als VBL für Virtual Bundesliga gelesen werden soll (kann?).

  3. Unweigerlich muss ich beim Artikelbild an die Verfilmung von 1984 denken. Das schwarz-rote Dsign mit seinen großen Flächen kommt irgendwie martialisch daher. Nichts, was ich mit Fußball verbinden würde.

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